Nachdem Apple in den ersten Woche der Verfügbarkeit von iOS 13 gleich mit vier Updates, nämlich erst auf Version 13.1, dann mit Version 13.1.1, Version 13.1.2 und schließlich am Montag mit 13.1.3 nachlegte, läuft inzwischen auch die Betaphase für die nächste größere Aktualisierung des mobilen Betriebssystems. So steht registrierten Entwicklern nun nun die dritte Betaversion von iOS 13.2 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Enthalten ist darin unter anderem die neue Kamerafunktion "Deep Fusion", die Apple auf dem iPhone-Event bereits zeigte. Darüber hinaus ist aktuell noch unklar, welche Neuerungen sich in dem Update befinden. Sollten die Entwickler und Spezialisten in den kommenden Stunden jedoch spannende neue Funktionen entdecken, werde ich natürlich entsprechend berichten.
Darüber hinaus stehen auch die vierte Beta von watchOS 6.2 und die dritte von tvOS 13.2 zum Download bereit.
Die Installation der neuen Vorabversionen erfolgt erneut wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches registrierten Entwicklern im Developer Center zum Download bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Auch die Teilnehmer am Public Beta Programm haben bereits Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Die Kartellbehörde der EU scheint derzeit ein genaueres Auge auf Apple Pay zu werfen. Dies berichten aktuell die Kollegen von MLex. Offensichtlich haben sich andere Unternehmen aus dem Bereich der mobilen Zahlsysteme über Apple beschwert und werfen dem Unternehmen vor, seine Marktmacht zu missbrauchen, um seinen eigenen Bezahldienst bevorzugt zu positionieren. Unter anderem stören sich diese Unternehmen daran, dass Apple Pay direkt beim Einrichten eines neuen iPhone beworben und die Einrichtung angeboten wird. Gleiches gilt für die wiederkehrenden (und zugegebenermaßen ziemlich nervigen) Popups in den Geräteeinstellungen, in denen Apple auf seinen Bezahldienst hinweist. Nach wie vor verweigert Apple anderen Zahldienstleistern zudem den Zugriff auf den im iPhone verbauten NFC-Chip für Bezahlvorgänge und die Integration hierüber in die vorinstallierte Wallet-App.
Ein Sprecher der EU-Kommussion bestätigte den Kollegen, dass man sich die Sache derzeit anschaue und dabei vor allem nach wettbewerbsbehindernden Maßnahmen seitens Apple Ausschau hält. Eine formelle Untersuchung wurde allerdings noch nicht eingeleitet. Sollten also bei den derzeit stattfindenden Recherchen keine stichhaltigen Beweise für ein wettbewerbsfeindliches Verhalten auftauchen, kann die ganze Sache auch schnell wieder fallengelassen werden.
Unter dem Eindruck des nach wie vor schwelenden Handelsstreits zwischen den USA und China hatte Apple bereits vor einigen Monaten damit begonnen, Produktionskapazitäten für sein iPhone und Co. auch in anderen Ländern aufzubauen. In den Fokus ist dabei auch Indien gerückt, wo man seine Fertigungszahlen nun deutlich ausbaut. So wurde nun bekannt, dass Produktionspartner Foxconn im indischen Chennai nun auch damit begonnen hat, das iPhone XR zu fertigen. Demnächst soll sich dort zudem auch noch das iPhone 11 hinzugesellen. Während Apple auf der einen Seite natürlich auch den riesigen indischen Markt für sein Smartphone im Blick hat, verringert man mit der Verlagerung der Produktion auch die Abhängigkeit von China und damit auch die Gefahr, von künftigen Strafzöllen auf China-Importe in die USA getroffen zu werden. (via Economic Times)
Neben Indien dürften künftig übrigens auch noch weitere Länder in Apples Fokus rücken, um die Produktion aus den traditionellen Fertigungsstätten in China herauszuverlagern. Unter anderem sollen dabei auch Vietnam und Laos eine Rolle spielen.
Ende vergangenen Monats hatte Amazon die neuesten Mitglieder seiner Echo-Familie vorgestellt. Gleich fünf neue bzw. aktualisierte Geräte befanden sich darunter, von denen die ersten nun offiziell erhältlich sind. Konkret handelt es sich dabei um die folgenden Produkte, die sich natürlich allesamt bestens mit Amazons Sprachassistenten Alexa verstehen. Die dritte Generation des Amazon Echo (€ 99,99 bei Amazon) verfügt über ein neues Textildesign in den Farboptionen Dunkelblau, Anthrazit, Hellgrau und Sandstein. Wie auch der große Bruder Echo Plus verfügt der neue Echo über einen 3"-Lautsprecher und einen verstärkten Bassklang. Er kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bei Amazon bestellt werden: Amazon Echo (3. Generation), smarter Lautsprecher mit Alexa

Der Echo Dot ist das beliebteste Echo-Modell und verfügt in der neuesten Version (€ 69,99 bei Amazon) nun über eine Uhrzeitanzeige über ein hinter dem Mesh-Bezug liegendes, sich dem Umgebungslicht anpassendes LED-Display. Damit eignet sie sich perfekt für den Nachttisch, die Küche oder generelle Arbeitsflächen. Neben der Uhrzeit kann der Echo Dot mit Uhr auf Wunsch auch die aktuelle Außentemperatur anzeigen und per Sprachbefehl einen Wecker oder Timer in der Küche stellen. Selbstverständlich verfügt er auch über sämtliche Funktionen der vorherigen Dot-Generationen und enthält so beispielsweise einen Lautsprecher für die Musikwiedergabe. Der neue Echo Dot mit integrierter Uhrzeitanzeige kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 69,99 bei Amazon bestellt werden: Amazon Echo Dot (3. Generation), smarter Lautsprecher mit Uhr und Alexa

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Tragödie Willkommen in Marwen mit Steve Carrell und Diane Kruger. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apples "Screen Time" Funktion (zu Deutsch "Bildschirmzeit") wurde von vielen Nutzern positiv aufgenommen. Vor allem Eltern freuten sich darüber, dass sie nun eine direkt in das Betriebssystem integrierte Möglichkeit haben, die Zeit, die ihr Kind vor dem Smartphone verbringt, zu regulieren. Dies führte unter anderem auch dazu, dass Apple die Funktion mit macOS Catalina auch auf den Mac brachte. Allerdings hat man in Cupertino offenbar die Kreativität der Kinder unterschätzt, die immer neue Wege finden, um die gesetzten Bildschirmzeiten am iPhone, iPad und jetzt eben auch am Mac zu umgehen. Hieraus hat sich inzwischen ein wahres Katz-und-Maus Spiel entwickelt, bei dem Apple nur schwer nachkommt, die entdeckten Lücken in Screen Time zu stopfen, wie nun die Washington Post in einem neuen Bericht beleuchtet.
Inzwischen gibt es sogar eine Webseite namens Protect Young Eyes, auf der verschiedene Lücken dokumentiert sind, damit Eltern diese selbständig vermeiden können. Oftmals werden diese allerdings gar nicht erst bekannt, sondern von den Kindern über soziale Medien ausgetauscht. Apple sieht sich inzwischen verstärkt Kritik von Eltern und Pädagogen ausgesetzt. Vergessen sollte man dabei aus meiner Sicht allerdings nicht, dass man das Thema immerhin angegangen hat und die Maßnahmen bei den meisten Kindern auch greifen. Insofern kämpft Apple auch ein wenig gegen Windmühlen, beteuert aber immerhin in einem Statement, auch weiterhin an Verbesserungen für Screen Time zu arbeiten:
"Apple is committed to providing our users with powerful tools to manage their iOS devices and are always working to make them even better."
Ein aktueller Bericht schaut kurz vor dem Start von Apple TV+ noch einmal hinter die Kulissen von Apples neuem Streamingdienst. Dabei blickt der Hollywood Reporter vor allem auch noch einmal auf die Ausrichtung des Dienstes, der an verschiedenen Stellen Apples Werte und Einstellungen wiederspiegelt. Dies führt auf der einen Seite dazu, dass man inhaltlich von exzessiven Gewaltszenen, etc. verschont bleibt, auf der anderen Seite hatte dies aber offenbar auch verschiedene kreative Auseinandersetzungen zwischen den Produzenten Apple zur Folge. Unter anderem führten diese auch zum Streichen der geplanten Serie "Vital Signs" und einer Verzögerung von "Amazing Stories", die nun nicht zum Start von Apple TV+ am 01. November zu sehen sein wird. Allerdings wird Apple nicht ausschließlich auf familienfreundliche Inhalte setzen. Etwas härtere Inhalte seien möglich, solange diese für die Story wichtig seien, so der Bericht.
Auch im Umgang mit den sogenannten "Tastemaker Screenings" hat Apple offenbar noch einiges zu lernen. Diese werden in der Regel vor der eigentlichen Ausstrahlung dazu genutzt, um Kritiker auf die neuen Inhalte einzustimmen und sich bereits vorab ein Bild von der Reaktion der Zuschauer zu machen. Apple behandle den Start von Apple TV+ hingegen eher wie einen seiner Produktstarts und nicht wie den Start einer TV-Serie.
Ein weiterer Kritikpunkt, der immer wieder thematisiert wird, ist die geringe Anzahl von Inhalten, die Apple im Vergleich zu konkurrierenden Angeboten wie Disney+ oder Netflix zu bieten hat. Aus diesem Grunde empfehlen verschiedene Experten Apple auch, sich mit einem großen Hollywood-Studio, wie MGM, Lionsgate oder Sony zusammen zu tun, um auch deren Inhalte den Apple TV+ Abonnenten anbieten zu können.
Immerhin stellt Apple auch weiterhin die Weichen für die Zukunft. So berichtet Deadline, dass Apple inzwischen damit begonnen hat, Nachfolge-Staffeln für verschiedene seiner Inhalte in Auftrag zu geben. Unter anderem ist dabei die Rede von "For All Mankind", "Dickinson" oder "The Morning Show". Auf diese Weise möchte man dafür sorgen, dass man relativ schnell mit der Produktion der neuen Inhalte beginnen kann.

Entwickler aufgepasst: Apple hat
bekanntgegeben, dass sich ab sofort eine neue Version seiner Transporter-App
im Mac AppStore veröffentlicht. Das zuvor ausschließlich als Kommandozeilen-Tool verfügbare Entwickler-Werkzeug ermöglicht es diesen nun, ihre Apps per Drag & Drop auf die Entwickler-Plattform AppStore Connect hochzuladen, wo sie dann von Apple geprüft und im erfolgsfall anschließend für den AppStore zugelassen werden. Zudem kann man über Transporter auch Informationen wie den aktuellen Status, Warnungen, Fehler und die App-Historie einsehen. Selbstverständlich richtet sich die App ausschließlich an Entwickler und setzt einen Account auf ?AppStore? Connect oder iTunes Connect voraus. Die App steht aktuell in lokalisierten Versionen auf Englisch, Chinesisch, Niederländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch und Spanisch zur Verfügung.