Auch in Sachen Mac mini haben sich die Gerüchte bestätigt. So hat Apple in der Tat nach Jahren der Nichtbeachtung eine neue Generation des Mac mini vorgestellt. Dieser präsentiert sich nicht nur ab sofort in einem chicen Gehäuse in spacegrau, sondern auch mit jeder Menge Power unter der Haube, so dass er um das Fünffache schneller ist, als der direkte Vorgänger. In Sachen Arbeitsspeicher lassen sich künftig satte 64 GB in dem kleinen Mac verbauen. Beim Prozessor kann man künftig auf bis zu sechs Kerne hochrüsten. Selbstverständlich erhält auch der Mac mini Apples inzwischen schon beinahe obligatorischen T2-Chip.
Auf der Rückseite findet man nicht nur 4 USB-C Lightning-Ports, sondern nun auch einen Ethernet-Anschluss für bis zu 10 Gbit/s Datenübertragungen. Wie auch schon das neue MacBook Air ist auch das Gehäuse des neuen Mac mini aus 100% recycletem Aluminium hergestellt.
Preislich beginnt der neue Mac mini bei € 899,- und kann ab sofort im Apple Online Store bestellt werden. Ab der kommenden Woche ist er dann auch in den Ladengeschäften verfügbar.
Wie im Vorfeld bereits vermutet, ging es bei dem heutigen Apple-Event in New York City unter anderem auch um den Mac. Nach Aussage von Apple CEO Tim Cook habe man sich für das das Howard Gilman Opera House an der Brooklyn Academy of Music als Event-Location entschieden, da sich dort alles um Kreativität drehe. Und genau hierfür sei der Mac und vor allem auch dessen aktuelles Betriebssystem macOS Mojave wie geschaffen. Ein wenig überraschend ist das MacBook Air der vielleicht beliebteste Mac überhaupt und aus diesem Grunde sei es auch an der Zeit für ein neues MacBook Air.
Das neue MacBook Air erhält wie erwartet ein 13" Retina Display, doch auch der Rest des Geräts wurde komplett überarbeitet. So verzichtet man künftig auf den Aluminium-Rahmen um das Display herum und setzt wie beim 12" MacBook auf ein bis zum Rand gehendes Displayglas. Die Auflösung hat man bei dieser Gelegenheit dann gleich mal vervierfacht. Neben einem neuen Display spendiert Apple dem neuen MacBook Air auch einen Touch ID Sensor inkl. des bereits beim MacBook Pro und iMac Pro eingesetzten T2-Chips und die dritte Generation der Butterfly-Tastatur. Weitere Neuerungen umfassen ein neues Trackpad, ein verbessertes Audio-System, zwei USB-C Thunderbolt-Anschlüsse, eine Intel-CPU der 8. Generation, Unterstützung für bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und eine abermals verbesserte Akkulaufzeit.
All dies hat Apple in ein noch kompakteres Gehäuse verpackt, welches 17% kleiner ist als sein (etwas in die Jahre gekommener) Vorgänger und nur etwas mehr als ein Kilogramm wiegt. Auch an die Umwelt hat Apple gedacht, so dass jedes neue MacBook Air künftig aus 100% recycletem Aluminium hergestellt wird.
Das neue MacBook Air kann ab sofort im Apple Online Store bestellt werden, in den Stores landen die Geräte ab der kommenden Woche. Die Preise beginnen bei € 1.349,-, was das neue 13" MacBook Air zum günstigsten Retina-Mac aller Zeiten macht.
Wie erwartet hat Apple auf dem heutigen Event in New York City eine neue Generation des iPad Pro vorgestellt. Dabei haben sich viele der Gerüchte aus den vergangenen Wochen zu dem neuen Gerät bewahrheitet. So verzichtet Apple nun auch beim iPad erstmals auf den gewohnten Homebutton mit Touch ID und setzt stattdessen auf die Gesichtserkennung via Face ID. Die hierzu benötigte TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite des iPads versteckt sich in dem nur noch minimal vorhandenen Rahmen um das neue Liquid Retina Display herum. Ein Notch wie beim iPhone ist hierfür nicht notwendig. Dank entsprechender Anpassungen in iOS 12.1 wird die Gesichtserkennung sowohl im Quer-, als auch im Hochkantformat möglich sein. Den Wegfall des Homebuttons kompensiert Apple mit denselben Touch-Gesten wie bei den neuen iPhones.
Eine weitere Zäsur gibt es, wie bereits gemunkelt, auch beim Ladeanschluss für das Gerät. Hier setzt Apple bei einem iOS-Gerät erstmals auf USB-C und läutet damit das Ende der Lightning-Ära ein. Gleichzeitig rückt das iPad Pro damit auch ein ganzes Stück weiter in Richtung eines Laptop-Ersatzes, da sich durch die neue Anschlussart künftig vollkommen neue Möglichkeiten beim Anschluss von Peripherie ergeben. Unter anderem würde sich auf diese Weise auch beispielsweise ein 5K-Monitor als externes Display an das iPad anschließen lassen. Dank USB-C kann man künftig auch das iPad Pro unterwegs als Ladequelle für beispielsweise ein iPhone nutzen.
Auch beim Design hat Apple Hand angelegt und dem iPad Pro in der Tat eine Gehäuseform verpasst, die der des iPhone SE ähnelt. Gleichzeitig konnte man das Gerät dennoch um 25% dünner machen. Im Inneren kommt wie erwartet ein A12X Bionic-Chip zum Einsatz, der eine 8-Core CPU und eine 7-Core GPU beherbergt. Damit ist das neue iPad Pro schneller als jedes Notebook aus den vergangenen 12 Monaten. Wirklich Banane wird es bei der Grafikleistung, die Apple um das 1.000-fache (!) steigern konnte.
Nach wie vor hat man beim iPad Pro die Wahl zwischen zwei Größen, die nun jedoch in 11" und 12,9" daherkommen. Dabei behält Apple beim 11"-Modell die Maße des ehemaligen 10,5"-Modells bei, kann dank des geschrumpften Rahmens aber nun mehr Display anbieten. Beim 12,9"-Modell konnte Apple hingegen dank des schmaler gewordenen Rahmens um das Display Apple die Geräteabmessungen noch einmal deutlich reduzieren. In Sachen Speicherplatz stehen auf den neuen iPad Pro 64 GB, 256 GB, 512 GB und erstmals auch 1 TB zur Verfügung und nach wie vor hat man die Wahl zwischen den Farben silber, spacegrau und gold.
Das neue iPad Pro kann ab sofort im Apple Online Store bestellt werden und geht ab der kommenden Woche in den offiziellen Verkauf. Preislich beginnen die Geräte bei € 879,- für das 11"-Modell und bei €1.099,- für das 12,9"-Modell.
Es dauert nicht mehr lange, bis Apples "There's more in the making."-Event in New York City beginnt. Nach verschiedenen Events in der Vergangenheit wird Apple auch dieses Mal wieder einen Video-Livestream vom Event über seine Webseite ins Internet senden. Es sind aber selbstverständlich auch wieder verschiedene Kollegen vor Ort, die zeitnah und aktuell von den Geschehnissen während des Events per Live-Ticker berichten werden, sollte man keinen Zugang zum Stream haben. Sehr wahrscheinlich wird dann im Laufe der Nacht (unserer Zeit) auch wieder über die Apple-Webseite ein Mitschnitt des Events als für alle erreichbarer Quicktime-Stream zur Verfügung stehen. Im Laufe des morgigen Tages sollte das Event dann auch über iTunes als Podcast erhältlich sein. Hier nun aber erstmal die Links zu den von mir empfohlenen Tickern und Livestreams:
Ich selbst kann heute leider ausnahmsweise aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht den gewohnten Ticker über meinen Twitter-Kanal anbieten, werde mich aber natürlich bemühen, in der gewohnten Artikelform möglichst zeitnah über die Entwicklungen in New York City zu berichten.
Und zum Abschluss nochmal die Erinnerung: Die Veranstaltung beginnt aufgrund des Veranstaltunsorts in New York City, des damit verbundenen Zeitunterschieds und der am Wochenende erfolgten Zeitumstellung in Deutschland bereits um 15:00 Uhr unserer Zeit!
Vor wenigen Minuten begannen die klassischen Vorbereitungen vor dem Beginn des heutigen Apple Events unter dem Motto "There's more in the making." So ist inzwischen kein Apple Store weltweit mehr erreichbar. Dies ist in der Regel ein sicheres Indiz für die Vorstellung und auch die Bestellmöglichkeit neuer Produkte. Man kann daher relativ sicher davon ausgehen, dass Apple irgendetwas präsentieren wird, was unmittelbar nach dem Ende des Events verfügbar oder zumindest vorbestellbar sein wird. Um was es sich hierbei handelt, kann dieses Mal nur spekuliert werden. In der Verlosung befinden sich neue iPads, neuer Macs oder auch ein neuer Apple Pencil.
Meist ist ein schneller Kauf jedoch mit recht langen Wartezeiten verbunden, da die Apple-Server direkt nach dem Event von Frühkäufern geradezu überrannt werden. Ich melde mich, sobald der Store nach dem Event wieder ans Netz gegangen ist.
Während bereits vermutet wurde, dass Apple am heutigen Abend nach dem Event in New York City das Update auf iOS 12.1 veröffentlichen könnte, hat Cupertino nun auch Fakten geschaffen. Per Pressemitteilung informiert Apple, dass die Veröffentlichung tatsächlich nach dem Event über die Bühne gehen wird. Enthalten sein werden neben diversen Verbesserungen, Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen auch verschiedene neue Funktionen, die sich auch bereits in den insgesamt fünf veröffentlichten Betas haben blicken lassen.
Hierzu zählt unter anderem die Möglichkeit, künftig Gruppen-Videochats mit bis zu 32 Teilnehmern über FaceTime abzuwickeln. Ursprünglich war dies bereits für iOS 12 angekündigt gewesen, dann aber auf iOS 12.1 verschoben worden. Ebenfalls enthalten sind über 70 neue Emojis, die Apple bereits in einer früheren Pressemitteilung angekündigt hatte. Mit Spannung erwartet wird zudem die Unterstützung der neuen Dual-SIM Option, die Apple mit dem Update freischalten wird. Hierdurch wird sich in den Einstellungen durch das Einscannen eines QR-Codes eine eSIM im iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR aktivieren lassen, so dass man quasi mit zwei Nummern auf einem Gerät erreichbar ist. Und last but not least bringt iOS 12.1 auch eine neue Funktion für die Kamera-App der neuen iPhones. Hierin wird man künftig bereits beim Schießen eines Fotos die Möglichkeit haben, den Bokeh-Effekt bei Porträtfotos einzustellen und die Tiefenschärfe zu regulieren.
Zeitgleich mit der Veröffentlichung von iOS 12.1 dürfen am heutigen Abend gegen 18:00 Uhr dann auch noch tvOS 12.1, watchOS 5.1 und macOS Mojave 10.14.1 erwartet werden. Ich werde selbstverständlich berichten, sobald die Downloads zur Verfügung stehen.
Nun ist es also soweit, heute Nachmittag steigt Apples nächstes Event unter dem Motto "There's more in the making". Dass es dabei vorrangig um neue iPads und Macs gehen wird, wird allgemein als gesichert angesehen. Bei den iPads werden vor allem neue Pro-Modelle erwartet, die wohl erstmals mit Face ID und USB-C ausgestattet sein werden. Auch die Freigabe von iOS 12.1 könnte im Anschluss des Events erfolgen. Wie immer im Vorfeld von Apple-Veranstaltungen, werden zudem noch eine ganze Reihe weiterer Neuvorstellungen gehandelt, auf die ich nachfolgend kurz eingehen werde. Es dürfte also beinahe für jeden etwas dabei sein.
Eine kleine Besonderheit gibt es heute zudem noch: Die Veranstaltung beginnt aufgrund des Veranstaltunsorts in New York City, des damit verbundenen Zeitunterschieds und der am Wochenende erfolgten Zeitumstellung in Deutschland bereits um 15:00 Uhr unserer Zeit. Apple wird erneut einen Livestream des Events senden und verschiedene Gerüchteseiten werden mithilfe eines Live-Tickers von dem Event berichten. Ich selbst kann dies heute leider aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht anbieten, werde mich aber natürlich bemühen, in der gewohnten Artikelform möglichst zeitnah über die Entwicklungen in New York City zu berichten. Hier nun aber erstmal meine Prognose für den heutigen Nachmittag.
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Bereits kurz nachdem Apple die Apple Watch Series 4 präsentiert hatte war klar, dass eine der neuen Hauptfunktionen, nämlich das integrierte EKG zunächst ausschließlich in den USA zur Verfügung stehen wird. Der Grund hierfür ist wohl das aufwändige Genehmigungsverfahren für derartige Gesundheitsfunktionen in anderen Regionen der Welt, wie unter anderem der EU. Offenbar sind die von Apple ergriffenen Maßnahmen zur Begrenzung der Funktion auf die USA aber rec ht dürftig. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, reicht es bereits aus, die Regionseinstellungen der Watch selbst und des verbundenen iPhone auf die USA zu ändern und schon lässt sich auch das EKG nutzen.
Solltet ihr dies in Erwägung ziehen, müsst ihr bedenken, dass sich hierdurch verschiedene Einschränkungen auf den Geräten ergeben. Unter anderem werden durch die veränderte Region das Datum und die Uhrzeit künftig im amerikanischen Format angezeigt. Die Systemsprache hingegen ist hiervon nicht betroffen und kann separat weiterhin auf Deutsch verbleiben.
Auf dieselbe Art und Weise lassen sich übrigens auch die Apple News in Deutschland nutzen oder auch Apple Pay mit einer ausländischen Kreditkarte in Deutschland aktivieren. Für die Umstellung begibt man sich auf den Geräten einfach in die Einstellungen und dort in "Allgemein > Sprache & Region > Region" und wählt dort die Vereinigten Staaten aus. Wichtig noch: Aktuell steht die Funktion auch in den USA noch nicht zur Verfügung und kommt erst mit einem späteren Update von watchOS 5. Es ist also durchaus möglich, dass Apple das Verfahren bis dahin noch einmal ändert.