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iOS 12 inzwischen auf über der Hälfte der aktiven iOS-Geräte installiert

Apple hat sich erstmals seit der Veröffentlichung von iOS 12 zu dessen Verbreitung geäußert. Auf gewohnte Weise präsentiert sich inzwischen auf den App Store Support-Webseiten ein Tortendiagramm, in dem Apple mitteilt, dass die aktuellste iOS-Version inzwischen auf 53% auf den im AppStore aktiven iPhones und iPads aus den vergangenen vier Jahren installiert ist. Weitere 40% der Geräte sind noch mit iOS 11 unterwegs, auf 7% der Geräte laufen noch ältere Versionen von iOS. Betrachtet man alle noch aktiven Geräte, läuft iOS 12 inzwischen auf 50% davon.

Damit bestätigt Apple im wesentlichen die Zahlen der App-Analysten von Mixpanel, die in den vergangenen Wochen stets ihre ermittelte Verbreitung von iOS 12 veröffentlichten. Dort hatte man in der vergangenen Woche von einer Installationsbasis von 46% gesprochen. Damit verbreitet sich iOS 12 auch inzwischen schneller als iOS 11. Dieses hatte im vergangenen Jahr bis in den November hinein gebraucht, um auf eine Verbreitung von 50% zu kommen.

Unbekannte iPad-Modelle und neuer Apple Pencil tauchen in Registrierungs-Datenbank auf

Die Einschläge kommen langsam aber sicher näher. Nach wie vor fehlt zwar Apples Einladung zu einem weiteren Event in diesem Monat. Die Hinweise, dass dies aber wohl noch passieren wird, verdichten sich jedoch immer mehr. So sind nun auch in der Datenbank des China Ministry of Industry and Information Technology (MIIT) neue iPad-Modelle und ein nicht näher spezifiziertes Bluetooth-Gerät aufgetaucht, was einen baldigen Start der neuen Geräte immer wahrscheinlicher macht. Bei dem Bluetooth-Gerät dürfte es sich dann wohl um einen neuen Apple Pencil handeln. Den Kollegen von MySmartPrice zufolge hat Apple in China die neuen Modellnummern A1876 und A1980 registriert, die auch bereits im Juli in der Datenbank der eurasischen Wirtschaftskommission aufgetaucht waren. Hinzu gesellt sich ein weiteres Modell mit der Nummer A1993.

Allgemein erwartet wird, dass die neuen iPad Pro Modelle weiterhin in zwei Größen auf den Markt kommen werden und erstmals über Face ID verfügen. Neben Updates für die internen Komponenten dürfte das neue iPad Pro auch über einen USB-C Port verfügen, der wohl den bisherigen Lightning-Anschluss ablöst.

Apple übernimmt Teile des Power-Chip Herstellers Dialog Semiconductor

Bereits seit einiger Zeit arbeitet Apple an eigenen Chips, um seine Abhängigkeit von den üblichen Zulieferen zu mindern. In diesem Zusammenhang hat man nun eine größere Kooperation mit Dialog Semiconductor geschlossen, in deren Rahmen Apple die von diesem Unternehmen stammenden Power-Management-Chips im iPhone lizensiert. Der gesamte Deal hat ein Volumen von 600 Millionen US-Dollar. Als Teil der Kooperation übernimmt Apple verschiedene Forschungs- und Fertigungseinrichtungen von Dialog, darunter auch die im baden-württembergischen Kirchheim und in Germering bei München. In diesem Zuge werden auch die dortigen Mitarbeiter künftig bei Apple auf der Gehaltsliste stehen.

Im Rahmen der Ankündigung des Deals verkünet Dialog, dass Apple direkt 300 Millionen Dollar in Cash bezahlt, weitere 300 Millionen werden über den Kauf von Chips in den kommenden drei Jahren abgewickelt. Apple SVP Johny Srouji sagte gegenüber TechCrunch:

Dialog has deep expertise in chip development, and we are thrilled to have this talented group of engineers who've long supported our products now working directly for Apple. Our relationship with Dialog goes all the way back to the early iPhones, and we look forward to continuing this long-standing relationship with them.

Inhalte von Apples TV-Streamingdienst sollen für Besitzer von Apple-Geräten kostenlos sein

Nach wie vor gibt es keine offizielle Ankündigung für Apples gemunkelten TV-Streamingdienst, der aber dem allgmeinen Vernehmen nach im Führjahr 2019 starten soll. Unklar ist dabei ebenfalls nach wie vor, wie Apple die geplanten Inhalte an den Mann bringen möchte. Ein aktueller Bericht von CNBC sorgt nun jedoch für Aufsehen. Demnach soll Apple nämlich planen, seinen TV-Streamingdienst kostenlos für alle Besitzer von Apple-Geräten anzubieten. So sollen sich die Inhalte ganz unkompliziert über die unter iOS und auf dem Apple TV zur Verfügung stehende TV-App abgerufen werden können. An selber Stelle soll man dann künftig auch die Inhalte aus Bezahl-Angeboten wie Netflix, Hulu und Co finden können.

Einen Vorgeschmack auf dieses Vorgehen könnte aktuell Apples morgen in zweiter Staffel startende Hit-Serie "Carpool Karaoke: The Series" sein, die sich ebenfalls kostenlos über die TV-App schauen lässt und somit eine Art Testlauf für den Streamingdienst sein könnte. Sollte sich der Bericht als korrekt herausstellen, wäre dies natürlich ein echter Mehrwert für alle Besitzer eines iPhone, iPad oder Apple TV und womöglich auch ein künftiges Kaufargument für die Apple-Produkte. Spätestens dann sollte sich Netflix mit dem neuen Konkurrenten befassen.

Offenbar enttäuschende iPhone-Verkäufe: Apple CEO Tim Cook reist nach China

Nicht nur die Mac-Verkaufe, auch die des iPhone XS und iPhone XS Max in China sollen hinter den Erwartungen zurückliegen. Aus diesem Grunde soll sich Apple CEO Tim Cook auch aufgemacht haben ins Reich der Mitte, um nicht nur für bessere Stimmung vor dem Hintergrund der aktuellen Spionage-CHip-Affäre zu sorgen, sondern auch um sich um die schwächelnden Absätze der neuen iPhones zu kümmern, wie die Washington Post berichtet. Unter anderem wird Cook in China wohl auch an einem Boardmeeting der Tsinghua University School of Economics and Management teilnehmen, dessen Mitglied er selbst ist. Apple hat sich nicht dazu geäußert, ob Cook auch erneut mit dem chinesischen Präsidenten zusammentreffen wird.

Unterdessen hat der Generalsekretär der chinesischen Kommunistischen Partei bereits seine Hoffnung ausgedrückt, dass der Apple CEO zu einer Verbesserung des aktuell angespannten Verhältnisses zwischen China und den USA beitragen könnte.

"We are willing to .?.?. find mutual benefit and win-win results, and to inject new vitality into Shanghai’s development. We are hoping that Apple will play a bigger role in promoting exchanges and cooperation between Shanghai and the United States,"

Laut der Washington Post soll Cooks Hauptanliegen sein, Apples Standing in China weiter zu verbessern. So ist es nicht das erste Mal, dass er das Land in diesem Jahr besucht. Die frühen Verkäufe des iPhone XS sollen, wie eingangs erwähnt, enttäuschend sein, was vor allem auf die hohen Preise des Geräts im Vergleich zur Konkurrenz wie Huawai oder Oppo zurückzuführen ist. Einen Schub erhofft sich Apple vom iPhone XR, mit dem man speziell gegen diese Konkurrenz ins Feld ziehen möchte.

Apples Mac-Familie: Rückgang bei Verkäufen und PC-Marktanteil im dritten Quartal

Noch immer wartet beinahe die komplette Mac-Familie auf eine Aktualisierung, die Apple angeblich noch in diesem Monat auf einem weiteren Event bekanntgeben soll. Das Fehlern dieser neuen Generationen der Macs hat sich nun aber auch deutlich auf die Absatzzahlen ausgewirkt. Laut Gartner und IDC konnte Apple im letzten Quartal 4,9 Millionen Macs und damit eine halbe Million weniger als im Vorjahresquartal an den Mann bringen. Dies ist gleichbedeutend mit einem Rückgang um 8,5% und einer Einbuße beim Marktanteil von 8% im 3. Quartal 2017 auf nun 7,3%. Dennoch kann Apple damit die vierte Position unter den weltweiten PC-Herstellern verteidigen und lieht nach wie vor hinter Lenovo, HP und Dell aber noch vor Acer oder Asus. Auf Platz eins rangiert nach wie vor Lenovo mit 15,8 Millionen PCs und 23,6% Marktanteil.

Apple selbst wird seine aktuellen Quartalszahlen am 01. November bekanntgeben und dabei vermutlich einen ähnlichen Rückgang beim Mac verkünden. Die auf dem anstehenden Event erwarteten neuen Macs fallen noch nicht in diese Zahlen.

Apple spendet für die Opfer von Hurrikan Michael

Man wird das Gefühl nicht los, als nähmen die Naturkatastrophen in diesem Jahr weiter zu. Und so häufen sich auch die Meldungen dazu, dass Apple für die Opfer dieser Ereignisse spendet. Wie bereits mehrfach in diesem Jahr, wird Apple so auch im Fall des vergangene Nacht in Florida auf Land getroffenen Huirrikan Michael einen nicht näher genannten Geldbetrag für die Opfer in der Golfküsten-Region spenden, wie CEO Tim Cook via Twitter bekanntgegeben hat. Der Sturm, der in Kategorie 4 eingestuft wurde zieht inzwischen von Florida über Georgia weiter und wird wohl auch dieUS-Staaten Alabama, South Carolina, North Carolina, und Virginia treffen.