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Wohl doch keine Spielekonsole: Minecraft verschwindet aus dem AppStore des Apple TV

Es ist teilweise schon ein wenig zum Schmunzeln. Da hat die Apple-Gemeinde gefühlt über Jahre nach einem AppStore für das Apple TV geschrien, bis Apple den Ruf endlich erhört und diesen samt dem Betriebssystem tvOS für seine Set-Top Box umgesetzt hat. Bei der Präsentation legte man dann auch großen Wert darauf, dass sich das Apple TV damit auch zur potenziellen Spiele-Konsole entwickelt. Die Nutzerschar war begeistert und doch zündete die Idee nicht so recht. So haben die Microsoft Studios ihre Ende 2016 auf das Apple TV gebrachte Version von Minecraft nun aus dem Store entfernt. Der Grund liet ganz einfach darin, dass es nicht genügend Nutzer für den Spieleklassiker auf dem Apple TV gab. (via MacRumors)

Damit setzt sich dann auf gewisse Weise auch ein Trend fort, der das Apple TV eben doch nicht als Spielekonsole sieht, sondern als das, was es ist: Eine Set-Top Box für den Zugriff auf Videoinhalte.

Google präsentiert neues Pixel-Smartphone, Echo-Show-Konkurrenten und Chrome-Tablet

Auch wenn dies natürlich in erster Linie ein Apple-Blog ist, lohnt natürlich auch immer wieder ein Blick über den Tellerrand, um zu schauen, was die Konkurrenz den wohl so macht. Am heutigen Tage stand dabei Googles jährliches "Made by Google" Herbst-Event auf der Agenda, auf dem verschiedene neue Hardware aus dem Hause Google präsentiert wurde. Im Haupt-Fokus stand dabei Googles neues Top-Smartphone, das "Google Pixel 3". Dieses verfügt über ein 5,5"-Display und hat einen großen Bruder mit dem "Google Pixel 3 XL" mit seinem 6,3"-Display. Beim Design setzt inzwischen auch Google auf einen Notch am oberen Displayrand, in dem die Frontkamera und verschiedene Sensoren untergebracht sind. Zudem gibt es aber auch noch einen breiteren Rand am unteren Gehäuseende.

Im Fokus der Präsentation stand das Kamerasystem der neuen Pixel 3 Smartphones, welches unter anderem über einen HDR+ Modus und eine Funktion namens "Top Shot", die mehrere Bilder mit HDR+ aufnimmt und daraus dem Nutzer das vermeintlich beste empfiehlt. Ähnlich wie bei den neuen iPhones kann auch beim neuen Google-Smartphone die Tiefenschärfe von Porträtfotos bearbeitet werden. Für schlechte Lichtverhältnisse bietet das Gerät die sogenannte "Night Sight"-Funktion, welche dort für sehr gute Ergebnisse sorgen soll. Google bewirbt dies mit Vergleichsbildern zwischen seinem Pixel 3 und dem iPhone XS. Als wirkliche Neuerung gegenüber der Konkurrenz verfügt das Pixel 3 über ein zweites Kamera-Objektiv auf der Vorderseite, mit dem sich unter anderem Gruppen-Selfies erstellen lassen. Dies ist umso interessanter, da der Aufnahmebereich um 184% größer ist, als beispielsweise beim iPhone XS.

Abseits des Kamerasystems verfügt das Google Pixel 3 übre ein Feature namens "Call Screen", bei der der Google Assistant eingehendee Telefomngespräche entgegennehmen und mit vorgefertigten Antworten bedienen kann, wenn man selber gerade nicht ans Telefon kann oder will. Der Assistant fordert den Anrufe auf, seinen Namen zu nennen und eine Nachricht zu hinterlassen. Diese wird in Echtzeit transkribiert, wodurch man die hinterlassene Nachricht direkt lesen kann.

Das Google Pixel 3 kann ab sofort vorbestellt werden und geht hierzulande offiziell am 02. November in den Verekauf. Die Preise beginnen bei € 849,- und das Gerät steht in den Farben schwarz, weiß und pink zur Verfügung.



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Ebenfalls vorgestellt wurde auf dem Evenrt der Google Home Hub, den Googlee ganz offensichtlich gegen den Amazon Echo Show ins Rennen schickt. Der neue Smart-Speaker verfügt über ein 7"-Display, über das Nutzer unter anderem auf YouTube, Google Photos und weitere Inhalte zugreifen können. Bemerkenswert: Google verzichtet bei dem Gerät auf eine Kamera, um kein Einfalltor für Probleme in Sachen Privatsphäre zu öffnen. Dank "Ambient EQ" kann sich das Display automatisch an die Lichtverhältnisse der Umgebung anpassen. Der Google Home Hub kann auch als Steuerzentrale für Smart-Home-Produkte genutzt werden und verfügt hierzu über eine eingebaute "Home View"-Funktion, die an Apples Home Spp unter iOS erinnert. Der Google Home Hub kommt in den USA am 26. Oktober zum Preis von 149,- US-Dollar auf den Markt. Der Europa-Start ist noch offen.

Als drittes neues Produkt stellte Google mit dem Google Pixel Slate auch noch ein neues Chrome OS Tablet vor, mit dem man sich sowohl an den geschäftlichen, als auch an den privaten Einsatz richtet. Das Tablet verfügt über zwei Frontspeaker, jeweils eine 8 Megapixel-Kamera auf der Vorder- und der Rückseite, 12 Stunden Akkulaufzeit und ein 12,3"-Display mit 293ppi. Das speziell für das Pixel Slate angepasste Chrome OS bringt unter anderem die Unterstützung für Splitscreen, einen neuen App-Launcher, eine tiefe Integration mit dem Google Assistant und verschiedene weitere Funktionen mit. Das Google Pixel Slate kommt zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr auf den Markt und beginnt preislich bei 599,- US-Dollar.



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Zweite Staffel von "Carpool Karaoke: The Series" startet am 12. Oktober

Die erste Staffel von Apples "Carpool Karaoke: The Series" war ein ziemlicher Hit, weswegen es nicht weiter verwundert, dass Apple bereits vor einigen Monaten angekündigt hat, eine zweite Staffel zu produzieren. Nun steht auch der Start der neuen Staffel fest: Ab dem 12. Oktober geht's los! Erneut wird man dabei jede Woche freitags eine neue Folge veröffentlichen. Gemäß dem neu veröffentlichten Trailer werden in der neuen Staffel von "Carpool Karaoke" unter anderem Auftritte Jason Sudeikis mit den Muppets, Matthew McConaughey mit Snoop Dog, Weird Al mit Andy Samberg, Nick Offerman mit seiner Frau Megan Mullally und viele weitere zu sehen sein.



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Nachdem Apple die erste Staffel der Reihe exklusiv für Abonnenten von Apple Music angeboten hatte, wird die zweite Staffel kostenlos innerhalb der TV-App auf dem Apple TV und den iOS-Geräten verfügbar sein. Auch die Folgen der ersten Staffel lassen sich dort inzwischen abrufen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 12.1, watchOS 5.1, macOS 10.14.1 und tvOS 12.1

Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen von iOS 12.1, watchOS 5.1, macOS 10.14.1 und tvOS 12.1 für registrierte Entwickler hat Apple am heutigen Abend nun die dritte Vorabversion veröffentlicht. Erwartet werden dürfen die finalen Versionen dann vermutlich mit dem Verkaufsstart der noch für den Oktober erwarteten neuen iPads. Als Neuerungen in iOS 12.1 ist bereits jetzt bekannt, dass Apple wohl die Gruppen-Videochat Funktion von iMessage mit bis zu 32 Personen nachliefern wird, die ursprünglich bereits für die erste Version von iOS 12 erwartet worden war. Ebenfalls möglich war in der ersten Beta bereits die Aktivierung der Dual-SIM Funktion in den neuen iPhones, weswegen auch diese wohl mit iOS 12.1 dann für alle Nutzer freigeschaltet wird. Dazu wird Apple mit iOS 12.1 auch über 70 neue Emojis einführen, wie Apple bereits per Pressemitteilung bekanntgegeben hat. Eine kleine Vorschau kann in der verlinkten Pressemittelung eingesehen werden. Die neuen Emojis stehen in den Betaversionen bereits zur Verfügung.

Generell darf davon ausgegangen werden, dass Apple mit den kommenden Updates für seine Betriebssysteme Funktionen ausrollt, die bis zur Freigabe von iOS 12 Mitte September nicht rechtzeitig fertig geworden sind.

Neue Aktion bei Aukey: 6 Produkte aktuell zu deutlich reduzierten Preisen

Nachdem der Zubehörhersteller Aukey bereits in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, wird diese Tradition heute noch einmal fortgesetzt, so dass sich erneut 6 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Alle Deals gelten nur solange der Vorrat reicht. Hier aber nun die Produkte der aktuellen Rabatt-Aktion:

Bloomberg-Quelle widerspricht Darstellung seiner Aussagen zu chinesischen Spionage-Chips

Die von Bloomberg Businesswire aufgeworfene Story um angebliche Spionage-Chips auf in China gefertigten Motherboards, die auch im Apple-Netzwerk zum Einsatz gekommen sein sollen, nimmt immer skurrilere Züge an. Nun hat sich eine der von der Publikation angeführten 17 Insider-Quellen zu Wort gemeldet und zu Protokoll gegeben, dass seine Aussagen aus dem Kontext gerissen worden seien und er Bloomberg vielmehr mitgeteilt habe, dass die gesamte Geschichte eigentlich keinen Sinn ergibt. Dabei handelt es sich um den Sicherheits-Experten Joe Fitzpatrick, der in dem ursprünglichen Bericht mit den Worten zitiert wurde: "The hardware opens whatever door it wants."

Gegenüber dem Technik-Podcast Risky Business (via 9to5Mac) zeichnet er seine Aussage nun aber in einem anderen Bild. Demnach habe Fitzpatrick gegenüber Bloomberg ausführlich erläutert, wie eine solche Attacke in der Theorie ablaufen könnte. Dabei soll es nach seiner Aussage aber nie um einen tatsächlich im Raum stehenden Angriff im Zusammenhang mit der Supermicro-Affäre gegangen sein. Als er vom Bloomberg-Redakteur Jordan Robertson dann schließlich auf die angeblichen Spionage-Chips aus China angesprochen wurde, soll Fitzpatrick erwidert haben: "It doesn’t make sense to me."

Diese Aussage basiert laut Fitzpatrick vor allem darauf, dass er die beschriebene Methode für deutlich zu aufwändig hält und es einfachere Wege gibt, über die Firmware eines Motherboards eine Hintertür in einen Server einzubauen:

Are you sure there is actually an additional hardware component […] It’s trivial to modify the firmware of most BMC and many of them are trivial to exploit remotely because of the poor quality outdated software they run. The attack you describe could easily be implemented in BMC firmware. Would be just as stealthy and far less costly to design and implement. If they were really implants, are you sure they were malicious?

Inzwischen brechen also auch Bloombergs eigene Quellen langsam aber sicher weg, was sich zu den Dementis von Apple und Amazon und auch den Erkenntnissen verschiedener Behörden gesellt, die bereits starke Zweifel an der Bloomberg-Story haben aufkommen lassen. Auch der US-Kongress hatte eine Anfrage an Apple bezüglich des Themas gestellt. Der zugehörige Antwortbrief kann hier eingesehen werden.

Neue iPad Pro angeblich mit Face ID, externer Videoausgabe per 4K HDR, Apple Pencil 2 und mehr

Die Kollegen von 9to5Mac gelten in Cupertino als extrem gut vernetzt. Bereits im Vorfeld der Präsentation der neuen iPhones konnten sie so eine Menge Details preisgeben, die sich anschließend dann auch als korrekt erwiesen. Nun haben die Kollegen einen umfangreichen Artikel veröffentlicht, in dem man einen Blick auf die noch für diesen Monat erwarteten neuen iPad Pro Modelle wirft. Allgemein wird erwartet, dass Apple im Oktober ein weiteres Event veranstalten wird, auf dem dann neben den neuen iPads auch verschiedene neue Macs vorgestellt werden. Einzig die offizielle Einladung zu dem Event steht noch aus.

Die Quellen von 9to5Mac haben nicht nur die neuen internen Bezeichner für die insgesamt acht neuen LTE- und WiFi-Modelle herausgefunden, sondern auch verschiedene Details zu den neuen Geräten, die wohl in jeweils zwei Speichergrößenvarianten für beide Größen in der LTE- und der WiFi-Konfiguration auf den Markt kommen werden. Insgesamt darf man sich also auf acht neue Modelle freuen, die erstmals ohne Homebutton auskommen und damit über ein nahezu rahmenloses Display verfügen werden.

Damit orientieren sich die neuen iPad Pro an den aktuellen iPhones, werden aber angeblich auf einen Notch am oberen Displayrand verzichten. Der schmale Rahmen um das Display soll ausreichen, um darin die TrueDepth-Kamera für die Face ID Authentifizierung zu beherbergen. Diese soll sowohl im Hoch-, als auch im Querformat funktionieren und auf demselben Bildverarbeitungs-Chip wie bei iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR basieren. Ob die Querformatoption per Softwareupdate künftig auch auf dem iPhone angeboten wird, ist aktuell noch unklar.

Erstmals bei einem iOS-Gerät soll das iPad Pro über einen USB-C Anschluss verfügen, wodurch es auch möglich sein soll, ein externes Display an die 2018er Modelle anzuschließen und Inhalte hierüber in 4K HDR auszugeben. Hierzu wird es auch einen expliziten Punkt in den Einstellungen der neuen iPads geben, über den sich die Auflösung, HDR, Helligkeit und weitere Einstellungen vornehmen lassen. Die neuen iPad Pros werden zudem auf der Rückseite über einen neuen magnetischen Anschluss zum Verbinden von Zubehör verfügen. Unter anderem soll Apple hierfür eine neue Version des Smart Keyboard und verschiedene Drittanbieter-Produkte vorbereitet haben.

Auch eine neue Version des Apple Pencil soll Apple in der Schublade haben, der sich speziell an das 2018er iPad Pro richtet. Dieser soll sich mit dem Gerät auf eine ähnliche Art und Weise verbinden lassen, wie es auch die AirPods oder der HomePod tun.

Wann genau Apple sein Oktober-Event plant, ist aktuell noch unklar. Die zugehörigen Einladungen an die einschlägigen Pressevertreter kann nun aber jeden Tag einflattern.

Google stellt seinen Facebook-Konkurrenten im kommenden August ein

Machen wir uns nichts vor, schon als Google seinen Facebook-Konkurrenten Google+ 2011 ans Netz brachte, war eigentlich klar, dass dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt war. Zu groß waren Verbreitung und Marktdurchdringung von Facebook da bereits. Dennoch kam die Ankündigung, wonach Google+ nun eingestellt wird, in der vergangenen Nacht ein wenig überraschend. Grund hierfür ist jedoch nicht unbedingt die Chancenlosigkeit gegenüber Facebook, sondern vielmehr ein großes Datenleck, wie das Wall Street Journal berichtet. Hierdurch waren sensible Daten wie Namen, E-Mailadressen, Geburtsdaten, Geschlecht, Profilfotos, Wohnorte, Angestelltenverhältnisse und der Beziehungsstatus betroffen.

Demnach bestand zwischen 2015 und März 2018 ein Bug, welcher dazu führte, dass Entwickler von Apps und Plugins für das soziale Netzwerk Zugriff auf jede Menge Informationen aus den Profilen der Google+-Nutzer hatten - auch dann, wenn das Profil auf privat gestellt war. Bis zu 438 Apps konnten auf diese Weise Daten abgreifen und knapp 500.000 Nutzerkonten waren betroffen. Im Frühjahr 2018 wurde dieser API-Bug entdeckt und inzwischen geschlossen. Dennoch hat man sich bei Google dazu entschieden, Google+ für die Öffentlichkeit zu schließen und das Netzwerk künftig ausschließlich für die unternehmensinterne Kommunikation zu nutzen.

In einem internen Memo von Googles Rechtsabteilung wurde davon abgeraten, den Bug damals schon öffentlich zu machen, da man Vergleiche zum Datenskandal rund um Facebook und Cambridge Analytica befürchtete. Allerdings hat Google nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass im eigenen Fall auch Tatsächlich Daten von Nutzern entwendet wurden.

Das Ende von Google+ wird über die kommenden 10 Monate schrittweise erfolgen. Endgültig für Nutzer geschlossen wird das Netzwerk dann im August 2019. Bis dahin wird Google verschiedene neue Sicherheitsmechanismen einführen, die sich auch auf andere Produkte des Unternehmens, wie explizit auch das hauseigene Android-Betriebssystem auswirken werden. Unter anderem wird man künftig auch die Anzahl der Apps, die Zugriff auf das Gmail-Konto eines Nutzers haben begrenzen. Eine komplette Liste und Beschreibung der neuen Sicherheitsmaßnahmen kann im Blogpost zu Project Strobe eingesehen werden.