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Facebook konkretisiert Sicherheitslücke: Knapp 30 Millionen Nutzer betroffen

Vor einigen Tagen machte Facebook eine Sicherheitslücke öffentlich, durch die Hacker Zugriff auf verschiedene Daten von Millionen von Nutzern des sozialen Netzwerks hatten. Diese Lücke bestand in der "Betrachten als..." Funktion des Netzwerks, über die Nutzer sich anzeigen lassen können, wie bestimmte andere Nutzer ihr Profil sehen. Hierbei konnten die von Facebook verwendeten "Access Tokens" abgegriffen werden, die dazu genutzt werden, damit Nutzer bei Facebook eingeloggt bleiben. Benutzernamen und Passwörter sollen hingegen nicht erbeutet worden sein.

Nachdem Facebook zunächst angegeben hatte, dass bis zu 50 Millionen Nutzer von dem Problem betroffen gewesen seine könnten, hat man diese Zahl nun auf knapp 30 Millionen korrigiert. Bei 15 Millionen wurden dabei der Name und Kontaktinformationen wie Telefonnummern und E-Mail Adressen erbeutet, bei weiteren 14 Millionen zusätzlich auch noch Daten wie der Nutzername, das Geschlecht, der Wohnort, der Beziehungsstatus, die Religion, das Geburtsdatum und mehr.

Laut Facebook können Nutzer über das Facebook Help Center herausfinden, ob sie betroffen sind oder nicht. Zudem wird man die betroffenen Nutzer in den kommenden Tagen per E-Mail informieren. Aktuell untersucht das FBI den Angriff und hat Facebook angewiesen, nichts über die mutmaßlichen Angreifer preiszugeben.

Neues Kamera-Equipment gesichtet: Apple Maps erhält wohl Verbesserungen für Fußgänger

Die mit Kameras ausgestatteten SUVs zur Verbesserung von Apple Maps sind in der San Francisco Bay Area inzwischen schon beinahe ein bekanntes Bild. Nun geht Apple aber auch neue Wege, um evtl. von Straßen nicht befahrbare Gegenden zu kartografieren. So hat ein Leser der Kollegen von MacRumors in San Francisco einen Mann fotografiert, der mit einem Apple-Maps-Rucksack unterwegs war, aus dem ein ähnliches LIDAR-Equipment herausragte, wie man es auch von den angesprochenen Autos kennt.

Mit iOS 12 hatte Apple eine überarbeitete und komplett neu geschriebene Maps-App ausgerollt, zu der man verschiedene Verbesserungen angekündigt hat, die nach und nach integriert werden sollen. Hierzu gehören unter anderem eine bessere Genauigkeit und mehr Details. Informationen zu nur für Fußgänger zugängliche Bereiche in größeren Städten wie San Francisco würden hier sicherlich ihren Teil beitragen.

Apple bringt eigenes transparentes Case für das iPhone XR auf den Markt

Wenn Apple am 26. Oktober das iPhone XR auf den Markt bringt, wird dieses angeblich von einer neuen transparenten Silikon-Schutzhülle flankiert. dies macht vor allem deswegen Sinn, da das Gerät ja in verschiedenen Farben zu haben sein wird, die durch die durchsichtige Hülle dann auch weiterhin zu sehen sind. Unter anderem haben dies die Kollegen von 9to5Mac nun in der Pressemitteilung zum iPhone XR entdeckt, was vorher ein wenig durchgerutscht war. In der deutschen Version der Pressemitteilung heißt es so:

"Von Apple entwickeltes Zubehör, darunter durchsichtige Cases werden ab 39 Euro inkl. MwSt. verfügbar sein."

Das iPhone XR wird in weiß schwarz, blau, koralle, gelb und in einer (PRODUCT)RED-Version erhältlich sein. Alle Farbvarianten bestehen aus einem Glasgehäuse mit passendem Aluminium-Rahmen. Ein transparentes Case macht da also auf jeden Fall Sinn.

Maße, Anschlüsse, Dimensionen: Weitere Gerüchte zu den neuen iPad Pro

Es dürfte nicht mehr allzu lange dauern, bis Apple seine neuen iPads noch in diesem Monat präsentiert. Man wartet quasi täglich auf die Einladungen zum zugehörigen Event. Nachdem in den vergangenen Tagen die Gerüchte und Meldungen zu den neuen Geräten spürbar zugenommen haben, sind nun auch erstmals unbekannte iPads in den Tracking-Daten der App-Analysten von Appsee aufgetaucht. Konkret handelt es sich um Geräte mit den internen Bezeichnungen iPad8,1, iPad 8,2, iPad8,3, iPad 8,4, iPad 8,5 und iPad 8,8, von denen der Insider Guilherme Rambo bereits Anfang der Woche berichtet hatte, dass es sich um neue iPads handelt.

Wirklich interessant dabei ist jedoch, dass die neu gesichteten Modelle offenbar über dieselben Display-Auflösungen wie die aktuellen Versionen mit ihren 10,5" und 12,9"-Displaydiagonalen. Daraus könnte man schließen, dass die neuen Geräte auch weiterhin auf diese Displaygrößen setzen werden. Durch den erwarteten schmaleren Rahmen ohne Homebutton könnten die Geräte an sich dann jedoch deutlich kleiner werden.

Unterdessen haben die Kollegen von Slashleaks neue Schemazeichnungen veröffentlicht, die angeblich zu den neuen iPads gehören sollen. Sollten sich diese als echt erweisen, dürften die neuen iPad Pro zu den dünnsten Apple-Geräten aller Zeiten gehören und sollen dabei nur 5,9 mm dick sein. Aus diesem Grunde soll sich Apple auch erstmals dazu entschlossen haben, das iPad Pro ohne 3,5 mm Klinkenanschluss auszuliefern. Betrachtet man die Entwicklung beim iPhone, käme dies jedoch nicht wirklich überraschend.

Ebenfalls auf gesichteten Schemazeichnungen zu sehen ist der bereits seit einiger Zeit gehandelte neue Smart Connector, der von der Längsseite an eine andere Stelle über dem Lightning- oder USB-C-Anschluss wandern soll. In wenigen Tagen dürften wir alle schlauer sein...