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Facebook konkretisiert Sicherheitslücke: Knapp 30 Millionen Nutzer betroffen

Vor einigen Tagen machte Facebook eine Sicherheitslücke öffentlich, durch die Hacker Zugriff auf verschiedene Daten von Millionen von Nutzern des sozialen Netzwerks hatten. Diese Lücke bestand in der "Betrachten als..." Funktion des Netzwerks, über die Nutzer sich anzeigen lassen können, wie bestimmte andere Nutzer ihr Profil sehen. Hierbei konnten die von Facebook verwendeten "Access Tokens" abgegriffen werden, die dazu genutzt werden, damit Nutzer bei Facebook eingeloggt bleiben. Benutzernamen und Passwörter sollen hingegen nicht erbeutet worden sein.

Nachdem Facebook zunächst angegeben hatte, dass bis zu 50 Millionen Nutzer von dem Problem betroffen gewesen seine könnten, hat man diese Zahl nun auf knapp 30 Millionen korrigiert. Bei 15 Millionen wurden dabei der Name und Kontaktinformationen wie Telefonnummern und E-Mail Adressen erbeutet, bei weiteren 14 Millionen zusätzlich auch noch Daten wie der Nutzername, das Geschlecht, der Wohnort, der Beziehungsstatus, die Religion, das Geburtsdatum und mehr.

Laut Facebook können Nutzer über das Facebook Help Center herausfinden, ob sie betroffen sind oder nicht. Zudem wird man die betroffenen Nutzer in den kommenden Tagen per E-Mail informieren. Aktuell untersucht das FBI den Angriff und hat Facebook angewiesen, nichts über die mutmaßlichen Angreifer preiszugeben.

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Kommentare

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Michael am :

Alle in FB sollten ihr Konto l\366schen

SOE am :

Ich fantasiere immer vom Weltfrieden. Denke damit bin ich etwas realistischer als du mit deinen Träumereien.

;-)

Kasimir Koslowski am :

Tja... Und wo sollen dann die (\374berlebensnotwendig auf die Bewunderung anderer angewiesenen) Gest\366rten jeden Schritt ihres Lebens der Welt mitteilen? \ud83d\ude33

Waldmeister am :

Angenommen alle fangen so nach und nach an ihr Account\u2018s zu l\366schen und in 3-5 Jahren m\374sste FB die Firma / Rechte verkaufen, glaubst du wirklich die l\366schen alle Server vor dem Verkauf?! Das schlimmste was uns passieren kann ist das FB vor die Hunde geht, denn dann sind alle unsere so emsig gesammelten Daten f\374r den H\366chstbietenden zum ausschlachten freigegeben.

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