Bereits kurz nachdem Apple die Apple Watch Series 4 präsentiert hatte war klar, dass eine der neuen Hauptfunktionen, nämlich das integrierte EKG zunächst ausschließlich in den USA zur Verfügung stehen wird. Der Grund hierfür ist wohl das aufwändige Genehmigungsverfahren für derartige Gesundheitsfunktionen in anderen Regionen der Welt, wie unter anderem der EU. Offenbar sind die von Apple ergriffenen Maßnahmen zur Begrenzung der Funktion auf die USA aber rec ht dürftig. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, reicht es bereits aus, die Regionseinstellungen der Watch selbst und des verbundenen iPhone auf die USA zu ändern und schon lässt sich auch das EKG nutzen.
Solltet ihr dies in Erwägung ziehen, müsst ihr bedenken, dass sich hierdurch verschiedene Einschränkungen auf den Geräten ergeben. Unter anderem werden durch die veränderte Region das Datum und die Uhrzeit künftig im amerikanischen Format angezeigt. Die Systemsprache hingegen ist hiervon nicht betroffen und kann separat weiterhin auf Deutsch verbleiben.
Auf dieselbe Art und Weise lassen sich übrigens auch die Apple News in Deutschland nutzen oder auch Apple Pay mit einer ausländischen Kreditkarte in Deutschland aktivieren. Für die Umstellung begibt man sich auf den Geräten einfach in die Einstellungen und dort in "Allgemein > Sprache & Region > Region" und wählt dort die Vereinigten Staaten aus. Wichtig noch: Aktuell steht die Funktion auch in den USA noch nicht zur Verfügung und kommt erst mit einem späteren Update von watchOS 5. Es ist also durchaus möglich, dass Apple das Verfahren bis dahin noch einmal ändert.
Wenn Apple morgen neue iPads und Macs präsentiert, dürfte sich unter den Neuvorstellungen auch ein neuer Apple Pencil befinden. Der bekannte Leaker Benjamin Geskin kommt hierzu nun mit neuen Gerüchten um die Ecke. Demnach soll der Eingabestift in seiner zweiten Generation über ein neues Design, Unterstützung von Gesten und eine neue Lademethode verfügen. Diese Informationen hat Geskin aus chinesischen sozialen Medien zusammengetragen. Das Design soll bei der neuen Generation minimalistischer sein, als beim aktuellen Modell und dabei unter anderem auf den silbernen Streifen am oberen Ende verzichten und sich zudem magnetisch an der Seite des neuen iPad Pro befestigen lassen. Möglicherweise wird er dabei auch direkt aufgeladen, bedenkt man, dass Apple wohl den Lightning-Anschluss beim neuen iPad Pro zugunsten von USB-C streichen wird.
Darüber hinaus berichtet Geskin auch, dass der neuen Apple Pencil Tap- und Swipe-Gesten unterstützen wird. Dieses Gerücht kam in der Vergangenheit bereits auf Basis von Codeschnipseln in iOS 12.1 auf. Angeblich sollen Nutzer durch entsprechende Gesten an den Seiten des neuen Apple Pencil in der Lage sein, unter anderem die Dicke oder die Farbe von gezeichneten Strichen mit dem Apple Pencil zu verändern.
Wer heute noch bei dem einen oder anderen Gadget sparen möchte, wird mal wieder beim Onlinehändler Amazon fündig. Dort gibt es in den heutigen Tagesangeboten gleich eine ganze Reihe interessanter Deals, auf die ich euch kurz aufmerksam machen möchte. Den Anfang machen dabei die smarten Beleuchtungslösungen von Philips Hue. Konkret bekommt man heute die Philips Hue LED Decken-/Badezimmerleuchte Struana inkl. Dimmschalter & Hue Sensor für nur € 155,99 statt der regulär geforderten € 194,39. Ebenfalls günstiger erhältlich sind zudem der Philips Hue Lichtwecker (Hue Wellness inkl. Hue Bridge und Dimmschalter) für € 112,65 statt € 133,89 und der Philips Hue Lichtwecker (Hue Felicity inkl. Hue Bridge und Dimmschalter) für € 104,75 statt € 131,22.
Weiter in Sachen Beleuchtung finden sich heute auch noch zwei Wake-Up Lights von Philips in den Tagesangeboten. Dabei kostet das Philips Wake-Up Light mit Sonnenaufgangsfunktion inkl. digitalem FM Radio nur € 76,99 statt € 129,99 und das Philips Wake-up Light LED, Aufwachen und Einschlafen mit Licht nur € 124,99 statt € 199,99. Soll es statt der smarten Beleuchtung lieber eine smarte Türklingel sein, bietet sich aktuell auch die Ring Video Doorbell Pro zum reduzierten Preis von € 219,- statt € 279,- an.
Ein in der vergangenen Woche veröffentlichter Bericht von Students and Scholars Against Corporate Misbehavior (SACOM), einer Organisation für gerechte Arbeitsbedingungen aus Hong Kong sorgt derzeit für Aufregung in Cupertino. Darin heißt es, dass der Apple-Fertiger Quanta eine größere Anzahl von studentischen Arbeitskräften zwischen 16 und 19 Jahren zur Fertigung der Apple Watch eingesetzt habe. Die dabei herrschenden Arbeitsbedingungen stünden nicht im Einklang mit den Vorgaben der chinesischen Regierung und Apples eigenen Standards, so der Bericht. Gegenüber CNN hat Apple nun angegeben, dass man sich intensiv mit dem Bericht beschäftige:
"We are urgently investigating the report that student interns added in September are working overtime and night shifts. We have zero tolerance for failure to comply with our standards and we ensure swift action and appropriate remediation if we discover code violations."
SACOM berichtet, dass man im Sommer 2018 eine eigene Untersuchung bei Quanta angestellt und dabei herausgefunden habe, dass mehrere Schüler und Studenten gezwungen wurden, Praktika bei Quanta zu absolvieren, wenn sie ihren Abschluss nicht verzögern wollen. Einer der Betroffenen wird mit den folgenden Worten zitiert:
"Our school told us that we will be deferred if we don't do the internship. If we resign then we will also receive our graduation certificate half a year later than others."
In seinen Statement gibt Apple an, dass die betroffene Quanta-Produktionsstätte in Chongqing drei Mal zwischen März und Juni auditiert wurde und dabei keinerlei Verstöße gegen die eigenen hohen Maßstäbe festgestellt wurden. Allerdings gab man auch an, dass möglicherweise im September studentische Hilfskräfte in der heißen Phase der Produktion der Apple Watch Series 4 eingestellt wurden. Sollte man Verstöße feststellen, werde man "appropriate actions" hierzu in die Wege leiten.