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Apple entschuldigt sich für Phishing-Angriff auf chinesische Apple IDs

Chinesische iCloud-Nutzer sind in der vergangenen Woche Opfer eines groß angelegten Hacking-Angriffs geworden. Bei der offenbar erfolgreichen Phishing-Attacke sind offenbar eine große Zahl Apple IDs abgegriffen worden, über die sich die Angreifer auch teilweise Zugriff auf die Bankkonten der betroffenen Nutzer verschaffen konnten. Betroffen waren dabei Kunden der beiden chinesischen Zahlungsabwickler Alipay und WeChat. Manche der Nutzer sollen einem Bericht des Wall Street Journal zufolge bis zu 2.000 Yuan (ca. € 250,-) verloren haben. Apple hat sich zu dem Vorfall nun offiziell bei den chinesischen Nutzern entschuldigt:

"We are deeply apologetic about the inconvenience caused to our customers by these phishing scams."

Ein Grund, warum dies geschehen konnte war laut Apple, dass die betroffenen Nutzer nicht die Zwei-Faktor-Authentifizierung für ihre Apple ID aktiviert hatten. wieviele Nutzer konkret betroffen waren, wie viel Geld gestohlen wurde und wie genau sich die Angreifer Zugriff auf die Apple ID verschafft haben, ist aktuell noch unklar.

Amazon präsentiert neue, wasserdichte Version des Kindle Paperwhite

Für den Fall, dass noch jemand auf der Suche nach einem neuen Ebook-Reader ist, bietet sich aktuell mehr denn je ein Abstecher zu Amazon und dort in die hauseigene Kindle-Abteilung an. Hier findet sich nämlich inzwischen eine neue Version des beliebten Kindle Paperwhite (ab € 119,99 bei Amazon), den Amazon nun mit einem besseren Gehäuse ausgestattet hat, welches nach IPX8-Standard wasserfest ist. Damit eignet sich das Gerät auch mehr denn je für das gemütliche Schmökern in der Badewanne, was sicherlich in der anstehenden dunklen Jahreszeit wieder sehr beliebt sein wird.

Als weitere Neuerung bietet der 2018er Kindle Paperwhite ab sofort satte 8 GB bzw. 32 GB Speicherplatz für Bücher, Zeitschriften und ähnliche Inhalte. Hierzu zählen nun auch Audible-Hörbücher, die erstmals unterstützt werden und per Bluetooth-Kopfhörer angehört werden können.

Der neue Kindle Paperwhite kann ab sofort über die folgenden Links bei Amazon vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt dann ab dem 0 7. November.

Apple beteiligt sich mit der Apple Watch an Studie zur Verbesserung der Patientenzufriedenheit

Gestern erst wurde bekannt, dass Apple 1.000 Apple Watches für eine Studie zu Essstörungen bereitstellt, nun hat Zimmer Biomet, ein Anbieter von Protesen bekanntgegeben, dass man gemeinsam mit Apple an Verbesserungen der Patientenzufriedenheit nach einem Eingriff zum Einsetzen eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenks arbeite. Auch hierbei kommt die Apple Watch zum Einsatz, die Apple damit ein weiteres Stück in Richtung Gesundheits- und Fitnessgadget rückt.

Neben der Apple Watch kommt zudem auch eine neue App von Zimmer Biomet namens "mymobility" zum Einsatz, durch die eine verbesserte Beziehung zwischen dem verantwortlichen Arzt und dem Patienten hergestellt werden soll. So erhalten Letztere beispielsweise weitere Unterstützung und Hinweise für die Reha nach dem Eingriff. Auf umgekehrten Wege liefert die App Daten an die Wissenschaft, um das gesamte Prozedere vor, während und nach dem Eingriff zu verbessern.

Neben den angesprochenen Verbesserungen hat Zimmer Biomet auch eine neue klinische Studie angekündigt, in der man die Auswirkungen der Apple Watch im Rahmen der angesprochenen Nutzung auf die Patientenzufriedenheit erforschen will. An der Studie sollen bis zu 10.000 Menschen teilnehmen. Zudem beteiligen sich Universitäten, Krankenhäuser und ambulante Operationszentren an der Studie.

Ming-Chi Kuos neueste Erkenntnisse und Erwartungen in Sachen iPhone

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo meldet sich mit seinen neuesten Erkenntnissen und Erwartungen zurück. Zunächst blickt er dabei in die Zukunft und gibt seine Erwartungen an das 2019er iPhone-Lineup zum Besten. Dabei erwartet er, dass Apple auch im kommenden Jahr wieder drei neue iPhone-Modelle anbieten wird, die sich am diesjährigen Lineup orientieren werden. Im Wesentlichen wird es also auch weiterhin jeweils ein Modell mit 5,8" und eines mit 6,5" OLED-Display, sowie eines mit einem 6,1" LCD-Display geben. Hinsichtlich der Namensgebung dürfte es allerdings spannend werden, war schließlich 2018 bereits ein Jahr der sogenannten S-Upgrades. Erwartet werden für die 2019er iPhones bereits jetzt ein schnellerer A13-Chip, eine Triple-Lens Kamera auf der Rückseite und eine neue Generation der TrueDepth-Kamera für Face ID auf der Vorderseite. (via MacRumors)

In einer ergänzenden Investoren-Meldung ergänzte Kuo, dass die iPhone-Generation 2019 auch weiterhin auf eine IP68-Zertifizierung bei der Wasser- und Staubfestigkeit setzen werden. Hier soll es also keine Änderungen zur aktuellen Generation geben. (via MacRumors)

Und last but not least blickte Kuo auch noch auf den anstehenden Verkaufsstart des iPhone XR. Hier erwartet der Analyst abermals eine stärkere Nachfrage, als er selbst dies zuvor getan hatte. Speziell im Vergleich zum letztjährigen iPhone 8 soll das iPhone XR deutlich besser abschneiden. Kuo erwartet nun, dass Apple 36 bis 38 Millionen iPhone XR im vierten Quartal 2018 an den Mann bringen wird und liegt damit 10% über seiner ursprünglichen Einschätzung. (via MacRumors)

Adobe bringt Vollversion von Photoshop CC 2019 auf das iPad

Kreative Köpfe dürfen sich freuen. Adobe hat auf seiner jährlich stattfindenden Adobe Max-Konferenz angekündigt, bereits im kommenden Jahr eine vollwertige Version von Photoshop auf das iPhone zu bringen. Dabei wird Photoshop CC for iPad eine komplett neue Bedienoberfläche erhalten, die sich speziell an den Anforderungen an Touch-Display orientieren wird. Zugleich wird die App jedoch die Leistungsfähigkeit und Funktionalität des Desktop-Pendants mitbringen, wie Adobe ankündigte. Selbstverständlich werden Nutzer dann native PSD-Dateien auf dem iPad erstellen oder bearbeiten können. Auf diese Weise werden sich Projekte zwischen dem iPad und dem Desktop hin und her transferrieren lassen.

Ebenfalls auf der Max-Konferenz stellte Adobe sein "Project Gemini" vor, eine neue Cross-Plattform Zeichen-App, die ebenfalls 2019 auf das iPad kommen wird. Diese App soll sich vor allem um das einfache Erstellen von Zeichnungen kümmern und dabei Workflows zwischen mehreren Plattformen ermöglichen. Auf diese erstellte Inhalte lassen sich anschließend auch nach Photoshop exportieren. Sämtliche Informationen zu Photoshop CC for iPad und Project Gemini lassen sich auf der Adobe Webseite einsehen.

Als Überraschungsgast konnte Adobe Apples Marketing-Chef Phil Schiller auf seiner Max-Konferenz präsentieren, der es sich nicht nehmen ließ, eine Lobeshymne auf die Vollversion von Photoshop CC für das iPad zu singen. Die Verfügbarkeit der bekanntesten aller Bildbearbeitungs-Apps dürfte das iPad und dessen Einsatz als Pro- und Kreativ-Tool auf eine ähnlich neue Ebene heben, wie einst die Verfügbarkeit der Microsoft Office Apps.



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Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 12.1, watchOS 5.1 und tvOS 12.1

Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen von iOS 12.1, watchOS 5.1 und tvOS 12.1 für registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm hat Apple am gestrigen Abend nun die vierte Vorabversion veröffentlicht. Erwartet werden dürfen die finalen Versionen dann vermutlich mit dem Verkaufsstart der noch für den Oktober erwarteten neuen iPads. Als Neuerungen in iOS 12.1 ist bereits jetzt bekannt, dass Apple wohl die Gruppen-Videochat Funktion von iMessage mit bis zu 32 Personen nachliefern wird, die ursprünglich bereits für die erste Version von iOS 12 erwartet worden war. Ebenfalls möglich war in der ersten Beta bereits die Aktivierung der Dual-SIM Funktion in den neuen iPhones, weswegen auch diese wohl mit iOS 12.1 dann für alle Nutzer freigeschaltet wird. Dazu wird Apple mit iOS 12.1 auch über 70 neue Emojis einführen, wie Apple bereits per Pressemitteilung bekanntgegeben hat. Eine kleine Vorschau kann in der verlinkten Pressemittelung eingesehen werden. Die neuen Emojis stehen in den Betaversionen bereits zur Verfügung.

Generell darf davon ausgegangen werden, dass Apple mit den kommenden Updates für seine Betriebssysteme Funktionen ausrollt, die bis zur Freigabe von iOS 12 Mitte September nicht rechtzeitig fertig geworden sind.