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iOS 11.3 Geekbench-Vergleich zeigt Auswirkung bei deaktivierter Leistungsdrosselung

Mit iOS 11.3 wird Apple nicht nur eine Möglichkeit einführen, sich besser über den Gesundheitszustand des Akku im iPhone zu informieren, sondern auch die softwareseitige Leistungsdrosselung zu deaktivieren. Seit der zweiten Betaversion des nächsten iOS-Updates befindet sich diese Funktion bereits im Test bei Entwicklern und Teilnehmern am Public Beta Programm, nun liegen die ersten Benchmark-Vergleichswerte vor. Der Entwickler Filipe Espósito hat einen Vergleich zwischen iOS 11.2 und der zweiten Beta von iOS 11.3 mit deaktivierter Drosselung durchgeführt und die entsprechenden Geekbench-Ergebnisse veröffentlicht. Heraus kam, dass sein iPhone unter der iOS 11.3 Beta deutlich schneller lief als mit iOS 11.2 und von Apple aktivierter Drosselung.

Der Unterschied betrug dabei satte 374 Punkte, die das Gerät ohne Drosselung im Multicore-Test mehr erzielen konnte. Den Gesundheitszustand des Akkus in Espósitos iPhone gibt iOS 11.3 mit 75% an. Inwieweit sich der eher theoretische Wert des Geekbench-Tests für den Otto-Normal-Nutzer in der normalen täglichen Arbeit mit seinem iPhone konkret auswirkt, lässt sich nicht pauschal sagen. Ebenso sollte man auch noch einmal darauf hinweisen, dass Apple die Leistungs-Drosselung bei schlechterem Akkuzustand nicht ohne Grund eingeführt hat und man nur im Notfall (wie auch immer dieser aussehen mag) auf die neue Deaktivierungsmöglichkeit zurückgreifen sollte.

Consumer Reports sieht den HomePod bei der Soundqualität hinter dem Google Home Max und dem Sonos One

Wenn es einen Aspekt am HomePod gibt, der von eigentlich allen Testern und Early Adopters unisono gelobt wird, dann ist das die herausragende Soundqualität des smarten Speakers aus Cupertino. umso überraschender ist daher das Ergebnis, zu dem die amerikanischen Tester von Consumer Reports, dem Pendant zur hiesigen Stiftung Warentest kommen. Diese sehen in dieser Kategorie nämlich sowohl den Google Home Max, als auch den Sonos One vor dem HomePod. Alle drei Speaker erhielten von den Testern das Prädikat "Very Good" in Sachen Soundqualität, der Sonos One und der Google Home Max erhielten jedoch eine höhere Punktzahl als der HomePod.

Getestet wurde die Qualität in einem speziellen Raum, in dem erfahrene Tester jedes der getesteten Modelle mit hochwertigen normalen Lautsprechern aus dem Audiobereich verglichen. Dabei wurde dem HomePod ein übertriebener Bass nachgewiesen, während die Höhen ein wenig schwach und die Mitten ein wenig veschwommen rüber kamen:

The HomePod will serve many music fans well, but CR testers did hear some flaws. The HomePod's bass was a bit boomy and overemphasized. And the midrange tones were somewhat hazy, meaning that some of the nuance in vocals, guitars, and horns was lost: These elements of the music couldn't be heard as distinctly as in more highly rated speakers. Treble sounds, like cymbals, were underemphasized. But the HomePod played reasonably loudly in a midsized room.

Alle drei Smart Speakers hatten im Endeffekt keine Chance gegenüber dedizierten und hochwertigen Lautsprechern wie dem Edifier S1000DB, der für einen ähnlichen Preis über die Ladentheke geht wie der HomePod.



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Apple veröffentlicht drei neue iPhone-Tutorial-Videos auf YouTube

Apple füttert weiter kräftig seine YouTube-Kanäle. Bei den aktuellen Neuzugängen handelt es sich um drei, jeweils ca. 30 Sekunden lange neue Tutorial-Videos für die Kamerafunktion des iPhone, wobei vor allem Selfies und der Bounce-Effekt der Live-Foto-Funktion im Fokus stehen. Die ersten beiden Videos geben Tipps für Selfies mit dem Porträtmodus, der ausschließlich in der TrueDepth-Frontkamera des iPhone X zur Verfügung steht, während Live Fotos und Video mit allen Geräten aufzeichnen kann, die über diese Funktion verfügen.



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Facebook und Apple einigen sich auf Deal für News-Abonnements in der iOS-App

Facebook und Apple arbeiten derzeit an einer Lösung, um die von dem sozialen Netzwerk im vergangenen Oktober eingeführte Integration von kostenpflichtigen News-Inhalten auch in der iOS-App umzusetzen. Die Funktion gestattet es Verlagen und Agenturen, Nachrichten-Abonnements innerhalb von Facebook zu verkaufen. Problematisch im AppStore ist dabei jedoch Apples standardmäßig erhobene Abgabe von 30% aller auf diese Weise per In-App Purchase erzielten Umsätze. Facebook hingegen würde es gerne sehen, wenn sämtliche Erlöse direkt an die Herausgeber durchgereicht würden. In der vergangenen Nacht gab die Facebook-Managerin Campbell Brown nun jedoch bekannt, dass man gemeinsam mit Apple eine Lösung gefunden habe, was bedeuten würde, dass die Inhalte ab dem 01. März auch in der Facebook-App für iOS angeboten werden können. Nachfolgend sieht man die Umsetzung innerhalb der Android-App (via MacRumors):

Zu Details zu dem Deal wollte sich Brown nicht äußern, so dass nicht klar ist, ob Apple nun weiterhin seine 30% erhält, einen geringen Prozentsatz oder gar nichts. Die Abonnements werden nicht bei Facebook gekauft, sondern direkt beim Herausgeber. Dabei gibt es zunächst eine gewisse kostenlose Anzahl von Artikeln, ehe ein Abonnement für weitere Artikel benötigt wird. Die Herausgeber hatten Facebook erst kürzlich gebeten, diese Anzahl von 10 auf 5 zu senken. Auch diese Änderung soll zum 01. März umgesetzt werden.

Google unterstützt mit nächstem Android-Update auch Smartphones mit Notch

Der Notch gehört sicherlich zu den am kontroversesten diskutierten Designentscheidungen beim iPhone X. Interessant ist dennoch, dass Apple hiermit offenbar erneut den Ton für die anderen Hersteller vorgegeben hat. So berichtet Bloomberg heute, dass auch Google mit seinem kommenden Android-Update ein Notch-Design unterstützen wird, welches offenbar von der nächsten Generation von Android-Smartphones genutzt werden soll, die dieses Hardware-Design von Apple übernehmen werden.

Wie auch beim iPhone X sollen sich bei den genannten Android-Smartphones ebenfalls Kameras, Sensoren und der Ohrhörer in einer Aussparung am oberen Displayrand befinden. Auf diese Weise möchte man den Apple-Geräten im High-End Markt Paroli bieten. Bloomberg betont allerdings, dass nicht alle neuen Android-Geräte dieses Design übernehmen werden, Google aber mit seiner Software die entsprechende Unterstützung implementiert.

Neues Drohnenvideo dokumentiert den Baufortschritt am Apple Park

Der Drohnenpilot Matthew Roberts hat es in den vergangenen Monaten tatsächlich zu einer gewissen Berühmtheit gebracht, indem er immer wieder aktuelle Überflugvideos von der Baustelle für den Apple Park ins Netz stellte. Während sich die Bauarbeiten langsam aber sicher dem Ende nähern, hat Roberts nun ein weiteres Video veröffentlicht, in dem er den aktuellen Baufortschritt erneut dokumentiert. Zu sehen sind dabei unter anderem ein paar neue Details, wie beispielsweise die inzwischen weitestgehend fertiggestellten Sportmöglichkeiten für die Apple-Mitarbeiter oder auch überall verteilte Fahrräder, um sich über den neuen Campus zu bewegen.



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Apple klettert vom fünften auf den vierten Platz unter den Notebook-Herstellern

Apple selbst gibt sich auch bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen traditionell nicht sonderlich gesprächig, was die Zahlen einzelner Modelle seiner Produkte betrifft. Insofern ist man eher darauf angewiesen, was Analysten und Marktbeobachter so meinen herauszufinden. Aktuell haben sich die Kollegen von TrendForce mit ihren aktuellen Zahlen und Prognosen zum Notebookmarkt zu Wort gemeldet. Ihren Beobachtungen zufolge stammte im vergangenen Jahr knapp eines von zehn Notebooks aus dem Hause Apple, war also ein MacBook, MacBook Air oder MacBook Pro. Dies würde gleichzeitig bedeuten, dass Apple ASUS von Platz 4 im Ranking der größten Notebook-Hersteller verdrängt hat und somit einen Platz geklettert ist.

Wie zu sehen, geht TrendForce davon aus, dass Apple im Jahr 2017 einen Marktanteil von 9,6% erzielen konnte. Dies wäre ein durchaus ordentlicher Anstieg von 8,3% im Jahr 2016 während ASUS im selben Zeitraum von 10,3% auf 9,5% verloren hat. Vor allem die im Juni vergangenen Jahres aktualisierten MacBook Pro Modelle sollen Apple beim Ausbau des eigenen Marktanteils geholfen haben.

Nach wie vor liegen HP, Lenovo und Dell an der Spitze des Rankings, während sich der gesamte Notebookmarkt im vergangenen Jahr leicht verbessern konnte. Für das laufende Jahr hingegen erwaretet TrendForce einen eher schwächeren Markt, wobei Apple seinen Anteil daran aber erneut verbessern soll. Dies ist durchaus bemerkenswert, da es aktuell keinerlei konkrete Gerüchte über anstehende Aktualisierungen der verschiedenen Modellreihen gibt.

iOS 12 kommt angeblich mit Animoji in FaceTime, mehr Siri und Verbesserungen bei "Nicht stören"

Bereits vor einigen Tagen sickerte durch, dass sich iOS 12 in diesem Jahr sehr wahrscheinlich eher um die Stabilität und Leistung von Apples mobilem Betriebssystem kümmern, als neue Funktionen mitbringen wird. Die Kollegen von Bloomberg News durchdringen dieses Thema nun noch einmal detaillierter und gehen dabei auch noch einmal auf Apples veränderte Strategie bei diesem Thema ein. Während auch künftig große Versionssprünge vor dem Komma im Jahresrhythmus erscheinen werden, soll es in Sachen Features eher auf einen Zweijahresrhythmus hinauslaufen. Den Apple-Ingenieuren soll dadurch mehr Zeit gegeben werden, neue Funktionen auszureifen, ehe sie dem Nutzer überlassen werden.

Erste Auswirkungen dieser neuen Strategie sind bereits jetzt zu sehen. So hatte Apple einige ursprünglich für iOS 11 angekündigten Funktionen, wie Apple Pay Cash oder Messages on iCloud auf spätere Updates verschoben. Nichts desto trotz wird auch iOS 12 natürlich einige neue Funktionen enthalten. Unter anderem berichtet Bloomberg hier von Animoji in FaceTime, bei denen sich vermutlich die Animoji über das Gesicht des Anrufenden bei Videogesprächen legen lassen wird. Als weitere neue Funktionen in iOS 12 werden zudem eine tiefere Siri-Integration in die iPhone-Suche Verbesserungen beim "Nicht stören"-Modus, eine überarbeitete Version der Aktien-App und ein Multiplayer-Modus für Augmented-Reality-Spiele gehandelt. Auch eine einheitliche Code-Basis für iOS- und macOS-Apps ist weiter im Gespräch, so dass sich iOS-Apps künftig auch auf dem Mac ausführen lassen sollen.

Beim Schritt des größeren Fokus auf Qualität soll es sich um eine weitreichende Management-Entscheidung handeln, die vor allem durch die Softwareprobleme Ende vergangenen Jahres angestoßen worden sein soll. Bereits kurz nach Bekanntwerden einer schweren Sicherheitslücke in macOS, durch die sich ein x-beliebiger Nutzer mit Administratorrechten an einem Mac anmelden konnte, hatte Apple angekündigt, dass man künftig besser dafür Sorge tragen wird, dass der Nutzer die Softwarequalität erhält, die er erwartet und auch verdient.