Mit der Fitbit Ionic (aktuell € 299,- statt € 349,95 bei Amazon) hatte der weltgrößte Wearables-Hersteller im vergangenen Jahr auch seine erste vollwertige Smartwatch und damit auch einen direkten Konkurrenten zur Apple Watch auf den Markt gebracht, nun deutet sich ein weiteres solches Produkt aus dem Hause Fitbit an. Die Kollegen von Wearable haben erste Bilder des Ende noch in diesem Jahr erscheinenden Gadgets veröffentlicht, nachdem der Hersteller den offiziellen Nachfolger der zwei Jahre alten Fitbit Blaze gestern angekündigt hatte.

Die neue Smartwatch soll sich laut Fitbit CEO James Park speziell an den Massenmarkt (und dort vor allem an Frauen) richten, womit er indirekt enttäuschende Verkäufe der eher für den High-End Bereich gedachten Fitbit Ionic zugab. Generell musste Fitbit bei der bekanntgabe der aktuellen Zahlen ein Ergebnis verkünden, welches unter den Erwartungen lag.

Auf dem neuen Hoffnungsträger soll als Software dasselbe Fitbit OS Zum Einsatz kommen, welches man auch schon auf der Blaze verwendet hat und das größtenteils aus der Übernahme des Smartwatch-Pioniers Pebble im Jahre 2016 hervorgegangen war. Darüber hinaus ist die neue Smartwatch bis 50 Meter wasserdicht, besitzt einen Sp02-Sensor zur Schlafüberwachung und kommt in den Farben schwarz, silber roségold und charcoal, sowie mit verschiedenen Armbändern. Ein GPS-Sensor wird allerdings nicht mit an Bord sein.
Der Ansturm auf den von Apple in diesem Jahr günstig angebotenen Akkutausch beim iPhone erfreut sich offenbar weiterhin großer Beliebtheit. So berichtet der Barclays Analyst Mark Moskowitz (via Business Insider), dass die Wartezeiten auf einen neuen Akku derzeit so lang ist, wie nie zuvor. Lag diese Anfang des Jahres im Schnitt noch bei 2,3 bis 4,5 Wochen, sind es nun bereits 2,7 bis 4,5 Wochen. Auch mir sind inzwischen verschiedene Zuschriften zugegangen, in der mir Leser berichten, dass sie schon seit Wochen auf einen Termin an der Genius Bar oder auch nur eine Rückmeldung von Apple auf eine entsprechende Anfrage warten.
Zu beobachten ist dabei, dass die Wartezeiten sowohl bei den Orten, als auch bei den iPhone-Modellen stark variieren. So ist es offenbar schwieriger, an einen Akku für das iPhone 6 oder iPhone 6s zu kommen, als dies beispielsweise beim iPhone 7 der Fall ist. Beim iPhone 6 Plus liegt die Wartezeit derzeit am höchsten und kann sogar mehrere Monate betragen. Hier hatte Apple bereits im Januar angekündigt, dass sich der Tausch bis in den März oder April ziehen könnte.
Spannend wird sein, wie sich die Veröffentlichung von iOS 11.3 auf die Nachfrage nach dem Akkutausch auswirken wird. Mit diesem Update wird Apple neue, tiefergehende Informationen zur Akkugesundheit bereitstellen und auch einen Schalter anbieten, die Leistungsdrosselung des iPhone bei schlechtem Akkuszustand zu deaktivieren.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den coolen und größtenteils in Berlin spielenden Action-Kracher Atomic Blonde mit Charlize Theron. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Smart Home ist nach wie vor auf dem Vormarsch und der Kampf um das Eigenheim der Nutzer in vollem Gange. Am gestrigen Abend ließ Amazon hierzu eine größere Bombe platzen und kündigte an, Ring, den Anbieter von smarten Türklingeln und weiteren Sicherheits-Gadgets rund um das Haus zu übernehmen. Ein offizielles Statement veröffentlichten beide Unternehmen in der Nacht und äußerten sich auch bereits gegenüber den Kollegen von GeekWire mit den Worten:
"Ring is committed to our mission to reduce crime in neighborhoods by providing effective yet affordable home security tools to our neighbors that make a positive impact on our homes, our communities, and the world. We'll be able to achieve even more by partnering with an inventive, customer-centric company like Amazon. We look forward to being a part of the Amazon team as we work toward our vision for safer neighborhoods."
Für Apple-Nutzer hat die Übernahme vor allem deswegen eine größere Relevanz, weil als eine der nächsten größeren Maßnahmen die Unterstützung der HomeKit-Plattform angekündigt war. An diesem Vorhaben will man bei Ring auch nach der Übernahme durch Amazon festhalten, wie man inzwischen auf Twitter verkündet hat. Konkret sollen sowohl die Ring Pro, als auch die Floodlight Cam an HomeKit angebunden werden.
