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Apple äußert sich mit weiteren Informationen zur Akkugesundheit im iPhone

Nachdem Apple heute in der zweiten Beta von iOS 11.3 erstmals die neuen Akku-Überwachungsfunktionen freigeschaltet hat, gibt es auch neue Hintergrundinformationen zu der gesamten Hintergrundgeschichte. Kurzer Rückblick: Mit iOS 10.2.1 hatte Apple im Januar vergangenen Jahres als Reaktion auf sich spontan abschaltende iPhones die neuen Power Management Funktionen eingeführt, die bei schlechtem Akkuzustand die Leistung des Geräts drosselte. Das aus heutiger Sicht vielleicht größte Problem dabei war, dass man weder in den Releasenotes, noch an anderer Stelle diese Maßnahme erwähnte oder gar erklärte.

Als Begründung hierzu gab man nun gegenüber Reuters zu Protokoll, dass man sich nicht äußern wollte, ehe nicht klar war, dass iOS 10.2.1 die Probelem tatsächlich beheben würde. Nachdem man die gesammelten Daten analysiert hatte, gab man schließlich im Februar ein paar rudimentäre Informationen preis, wonach das Update die Abschaltungsprobleme behoben habe. Wie genau dies geschah, behielt man jedoch für sich, bis ein findiger User die Drosselung durch einen Zufall Ende vergangenen Jahres enttarnte.

Seither ist man in Cupertino bei diesem Thema in die Offensive übergegangen und hat neben den in iOS 11.3 kommenden Funktionen unter anderem auch das vergünstigte Akkutauschprogramm gestartet. Um nicht erneut den Vorwurf der vernachlässigten über sich ergehen zu lassen, ist heute nun auch ein neues Support-Dokument erschienen, welches die neuen Funktionen in iOS 11.3 ausführlich erklärt. Interessant sind dabei vor allem die Erläuterungstexte zur Akkugesundheit in dem neuen Menüpunkt. Dabei weist man unter anderem deutlich darauf hin, dass ein verschlechterter Batteriezustand kein Sicherheitsproblem bedeutet, sondern iOS hier entsprechende Maßnahmen ergreift, um den Nutzer, sein Gerät und die Daten zu schützen:

Der Zustand deiner Batterie hat sich bedeutend verschlechtert. Ein von Apple autorisierter Servicepartner kann die Batterie austauschen, um die volle Leistung und Kapazität wiederherzustellen. Weitere Infos zu Serviceoptionen – Diese Meldung verweist nicht auf ein Sicherheitsproblem. Die Batterie kann weiter verwendet werden. Es kann jedoch zu deutlicheren Batterie- und Leistungsproblemen kommen. Mit einer Ersatzbatterie können Sie Ihr Gerät besser nutzen.

Definitiv ein Blick wert!

HomePod: Erste offizielle Reviews, Blick hinter die Kulissen und das FullRoom-Feature

Traditionell erscheinen kurz vor dem Verkaufsstart eines neuen Apple-Produkts die Reviews der vorab mit Testgeräten ausgestatten Fachpresse. So geschehen auch heute in Anbetracht der am Freitag stattfindenden Markteinführung des HomePod in den USA, Großbritannien und Australien. Während die Meinungen zu den verschiedenen Funktionen des smarten Speakers aus Cupertino durchaus auseinandergehen, sind sich die Reviewer in einem Punkt einig: Der Sound des HomePod ist überragend und ist dem der meisten Geräte in dieser Preisklasse weit überlegen. Auf der anderen Seite kritisieren allerdings auch so gut wie alle Meinungen die Leistung von Siri und die Tatsache, dass man sich auf dem HomePod ausschließlich im Apple-Kosmos bewegen kann.

Stellvertretend dazu sei die Meinung von Nilay Patel von den Kollegen von The Verge genannt, der den HomePod als das einsamste unter den Apple-Geräten bezeichnet. Während die Audioqualität und die Fertigung des HomePod jeder Kritik trotzt, sei das Gerät ausschließlich etwas für absolute Apple-Fans, die die Soundqualität über alles andere stellen. Joanna Stern vom The Wall Street Journal glaubt, dass Apple in Sachen "Speaker" den Nagel auf den Kopf getroffen habe, beim Aspekt "smart" jedoch nicht mit der Konkurrenz mithalten kann. Siri hat hier schlicht und einfach den Anschluss an Alexa und den Google Assistant verpasst.

Wer sich für Details aus den Reviews interessiert, kann diese bei den Kollegen von CNET, The Loop, The New York Times, USA Today, iMore, Telegraph, Pocket Lint, The Independent und iJustine einsehen. "HomePod: Erste offizielle Reviews, Blick hinter die Kulissen und das FullRoom-Feature" vollständig lesen

Zweite Beta von iOS 11.3 bringt erstmals neues Menü zum Batteriezustand des iPhone mit

Die heute Abend von Apple freigegebene zweite Betaversion von iOS 11.3 bringt erstmals auch den angekündigten neuen Menüpunkt für die Akku-Gesundheit in den Einstellungen mit. Aus dem Hauptmenü gelangt man über den bereits seit längerer Zeit vorhandenen Eintrag "Batterie" und schließlich den neuen Unterpunkt "Batteriezustand" in das neue Menü. Hierin liefert Apple einerseits allgemeine Informationen zu Akkus in Smartphones und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit.

Wichtigste Information ist aber natürlich der aktuelle Zustand des Akkus, der als relativer Messwert zur Leistung eines neuen Akkus angegeben wird. Unter dieser Angabe gibt es schließlich noch einen weiteren Eintrag, der die aktuelle Lesitungsfähigkeit des Akkus angibt. Ich gehe davon aus, dass sich hier auch der Schalter befinden wird, mit dem man die Drosselung der iPhone-Leistung bei schwachem Akku deaktivieren kann. Da der Akku meines iPhone X (siehe Screenshot unten) nach wie vor bei 100% Leistungskapazität steht, ist der Schalter entsprechend nicht vorhanden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 11.3 und tvOS 11.3 [UPDATE: macOS 10.13.4]

Nach der Veröffentlichung der ersten Vorabversionen in der vorletzten Woche hat Apple am heutigen Abend die zweiten Betas von iOS 11.3 und tvOS 11.3 freigegeben. Hierin enthalten sind dann auch bereits die meisten der angekündigten neuen Funktionen. Unter anderem lassen sich bereits die neuen Animojis und nun auch die neuen Einstellungen zur Akku-Gesundheit und zur Leistungsdrosselung blicken. Nicht von Apple angekündigt, aber dennoch enthalten ist ein wenig überraschend auch weiterhin die neue Funktion iMessage in iCloud, über die sich die auf diesem Wege erhaltenen Nachrichten künftig über alle verbundenen Geräte hinweg synchronisieren werden.

Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm müssen sich vermutlich noch ein paar Tage gedulden.

UPDATE: Auch die zweite Beta von macOS 10.13.4  wurde inzwischen von Apple nachgereicht. Hier gibt sich Apple nicht so aufgeschlossen was die Neuigkeiten betrifft. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass auch hier die neuen iMessage-Funktionen, wie Business Chat oder auch iMessage in iCloud Einzug halten werden. Fest steht schon jetzt, dass Apple mit dem nächsten macOS-Update damit beginnen wird, Warnungen anzuzeigen, sobald man eine 32-Bit App öffnet. Ähnliches hatte sich bereits unter iOS 10 zugetragen, ehe Apple den Support für diese Apps im Herbst vergangenen Jahres aus iOS 11 strich. Mit dem im herbst kommenden macOS-Update wird Apple dann auch auf dem Mac nur noch 64-Bit Apps unterstützen.

Aktuelle Entwicklung: Smartphone-Bann im Auto und bei Konzerten [inkl. Umfrage]

Wer in den vergangenen Jahren mal ein Konzert besucht hat kennt das Problem. Teilweise sieht man schon die Bühne nicht mehr, weil jede Menge Menschen vor einem ihre Smartphones in die Luft halten, um das Geschehen zu filmen. Mal abgesehen davon, dass diese Videos und Fotos qualitativ schlichtweg zum Wegwerfen sind, wenn man nicht gerade in den ersten drei Reihen vor der Bühne steht, nervt das schon gewaltig, wenn man eigentlich Musik und Bühnenshow genießen möchte.

Inzwischen gibt es von verschiedenen Künstlern Bestrebungen, dieses Thema offensiv anzugehen und Smartphones von ihren Konzerten zu verbannen. Während man von den Menschen aber kaum verlangen kann, ihre Geräte daheim oder im Auto zu lassen, kommen nach und nach passende Gadgets auf den Markt, wie unter anderem die Abschirm-Hülle Yondr. Diese Hüllen werden am Eingang zum Konzert ausgegeben, das Smartphone darin platziert und die Tasche anschließend so verschlossen, dass der Nutzer sie nicht öffnen kann. Beim Verlassen der Konzert-Location wird die Hülle dann wieder geöffnet, das Smartphone entnommen und die Tasche wieder abgegeben. Aus meiner Sicht ein sehr guter Ansatz, der hoffentlich bald in größerem Maße Anwendung findet.



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Passend dazu gibt es aktuell auch eine weitere Meldung aus Frankreich, wo nach Informationen Le Figaro künftig rigoroser mit dem Smartphone im Auto umgegangen wird. So darf bei unseren Nachbarn künftig das Smartphone auch dann nicht mehr innerhalb eines Fahrzeugs bedient werden, wenn dieses steht und der Motor abgeschaltet ist. Einzige Ausnahme: Man steht auf einem ausgewiesenen Parkplatz oder außerhalb von öffentlichen Straßen. Wird man ansonsten erwischt, werden eine Strafe in Höhe von € 135,- plus Punkte auf dem Fahrerkonto fällig - dieselbe Strafe, wie wenn man das Smartphone beim Fahren verwendet.

Wie steht ihr zu den beiden Ansätzen? Die nachfolgende Umfrage freut sich über eure Stimme...

Belkin BOOST UP: Von Apple empfohlene Qi-Schnellladestation fürs iPhone zum Tiefstpreis

Eine der spannenderen neuen Funktionen der aktuellen iPhones ist die Möglichkeit, die Geräte kabellos über ein Ladepad nach dem Qi-Standard aufzuladen. Apple hatte dies selbstverständlich bei der Vorstellung der Geräte auch in den Fokus gestellt. Eines der in diesem Rahmen von Apple explizit erwähnten Ladegeräte ist das Belkin BOOST UP (aktuell nur € 53,99 bei Amazon). Gemeinsam mit der Mophie mophie wireless Ladestation ist das Belkin-Gerät das derzeit einzige auf dem Markt, welches mit Apples proprietärer Schnellladefunktion für das iPhone kompatibel ist. Aktuell kann man beim Kauf dieses Geräts ordentlich sparen.

Bei Amazon erhält man das Belkin BOOST UP derzeit für nur € 59,99 statt der normal veranschlagten € 64,99. Dank einer zusätzlichen Rabattaktion kann man dann noch weitere 10% sparen, so dass man letztlich auf einen Kaufpreis von € 53,99 kommt. Die 10% werden automatisch abgezogen, sobald man den Artikel in den Einkaufswagen gelegt hat und sich zur Kasse bewegt. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: Belkin BOOST UP

Apple half Behörden bei der Aufspürung eines der größten Spammer der Welt

Auch im Jahr 2018 ist Spam nach wie vor ein großes Problem beim internationalen Mailversand. Der Anteil von Spam in Unternehmen lag dabei im vergangenen Jahr bei deutlich über 50%. Nun wurde mit dem Russen Peter Levashov einer der größten Spammer der Welt ausgehoben und Apple spielte dabei offenbar eine überraschend große Rolle, wie The Verge berichtet. Demnach konnte man Levashov vor allem aufgrund seiner Nutzung von iCloud auf die Schliche kommen.

Levashov, alias "Severa" stellte Spammern und anderen Cyber-Bösewichten sein Kelihos-Botnet zur Verfügung und gilt als einer der zehn schlimmsten Spammer der Welt. Mithilfe von Serverstatistiken, Jabber-Nachrichten und Onlinezahlungen spürten Fahnder Levashov nun auf und konnten sein Botnet abschalten. Zudem konnten die Ermittler auch einen iCloud-Account von Levashov aufspüren. Davon ausgehend forderten sie von Apple dann IP-Adressen an, von denen aus auf den Account zugegriffen wurde.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich Levashov in Russland, weswegen die Ermittler abwarteten, bis er in ein Land reiste, in dem sie zugreifen konnte. Dies gelang schließlich im spanischen Barcelona, wo er mit einem US-Haftbefehl festgenommen wurde. Maßgeblich sollen bei den Ermittlungen die von Apple erhaltenen IP-Adressen für den Zugriff auf Levashovs iCloud-Account gewesen sein.

Apple selbst gab zu den Ermittlungen und zu der Zusammenarbeit mit den Behörden keinen Kommentar ab. Allerdings ist die Aushebelung des Spam-Netzwerks von Levashov ein schönes Beispiel dafür, wie Apple (und natürlich auch andere IT-Konzerne) mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um solch Kriminellen das Handwerk zu legen.

Apples iPad bleibt mit Abstand das erfolgreichste Tablet am Markt

Der weltweite Tablet-Markt präsentiert sich auch weiterhin als schwieriges Pflaster. So schrumpfte er insgesamt im vergangenen Jahr um satte 7,6% gegenüber dem Jahr 2016. Insgesamt konnten die Hersteller somit in 2017 weltweit 43,1 Millionen Geräte an den Mann bringen, wobei sogenannte Detachables, also Laptops mit abnehmbarem Display nicht berücksichtigt wurden. Leuchtturm auf diesem Markt ist nach wie vor Apple mit seinem iPad. So konnte man im vierten Quartal 2017 und damit im traditionell lukrativen Weihnachtsgeschäft 13,2 Millionen iPads verkaufen, was einem Marktanteil von 26,6% entspricht. Damit konnte man im Vergleich mit dem Vorjahresquartal nicht nur um 0,6% zulegen, sondern auch mit Abstand die besten Werte aller Hersteller aufweisen.

Den Daten der Marktbeobachter von IDC zufolge konnte sich hinter Apple Amazon mit 7,7 Millionen verkauften Tablets seiner Fire-Serie (15,6% Marktanteil) platzieren. Beeindruckend ist hier das Wachstum von 50,3%. Auf dem dritten Platz folgt Samsung mit 7 Millionen verkauften Geräten (14,1% Marktanteil).