Erst kürzlich wurden im Code von iOS 11.3 Hinweise entdeckt, dass Apple demnächst die Apple ID des Nutzers als Authentifizierungsoption bei externen Diensten und Webseiten nutzen könnte. Mit Blick auf die nach wie vor größte Sicherheits-Schwachstelle in digitalen Diensten, nämlich das Passwort, geht dieser Schritt sicherlich in die richtige Richtung. Ein ganz ähnliches Konzept wollen nun offenbar auch die deutschen Mobilfunkanbieter Telekom, Telefónica und Vodafone unter dem Projekt "Mobile Connect" anbieten. Dahinter verbirgt sich laut Pressemitteilung eine "sichere und einfache Nutzer-Identifikation per Mobilfunknummer" und damit eine Alternative zur Nutzung der Login-Funktion per Facebook- oder Google-Konto bei externen Diensten.
Der Vorteil ist dabei naheliegend. So ergibt sich nicht nur ein größerer Komfort für den Nutzer, sondern auch eine verbesserte Sicherheit, da sich die Nutzer keine separaten Passwörter für ihre verschiedenen Dienste merken müssen. Generell sollte dies dann auch sicherer sein als der Login per Facebook- oder Google-Konto. Gelangen diese Zugangsdaten in falsche Hände, wäre direkt der Zugriff auf verschiedene Dienste notwendig, was bei der Authentifizierung per Mobilfunknummer nicht der Fall wäre. Zumindest dann nicht, wenn das entsprechende Gerät per Touch ID, Face ID und zusätzlich einer sicheren Geräte-PIN geschützt ist.
Da die Mobilfunkanbieter natürlich keine Wohltätigkeitsorganisationen sind, wird für den Dienst auch eine Gegenleistung vom Nutzer erwartet. Dieser zahlt, wie inzwischen üblich, mit seinen Daten. So wird das System auf der Authentifzierungsplattform Verimi basieren, wo man dann auch gleich noch Daten wie seine Lieferadresse und Bankverbindung hinterlegt, damit diese bei einer Onlinebestellung direkt an den jeweiligen Shop übermittelt werden können. Weitergedacht erfahren die Anbieter der Plattform so natürlich auch vom Kaufverhalten der Nutzer.
Dennoch ist die grundsätzliche Idee zunächst einmal vielversprechend. "Mobile Connect“ soll noch in diesem Jahr starten.

Der renommierte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass Apple in diesem Jahr alle drei seiner neuen iPhone-Modelle mit einem Face ID Sensor ausstatten und sich damit endgültig vom klassische Homebutton inkl. Touch ID am iPhone verabschieden wird. Heute wird dieses Gerücht nun von zwei unabhängigen Berichten aus Apples Zuliefererkette gestützt. So berichten unisono die
ETNews und der
Korea Herald, dass LG Innotek auch weiterhin der Haupt-Lieferant der benötigten True Depth Kamera bleiben wird, während Apple den Vertrag mit Sharp nicht verlängert habe. Um den gesteigerten Bedarf an Modulen zu sichern, sollen sich jedoch neue Lieferanten zu LG Innotek gesellen.
Ich muss zugeben, dass ich kein großer Freund von Emojis bin. Hier und da mal eins geht vollkommen in Ordnung, leider tendieren manche Nutzer aber zu einem exzessiven Gebrauch der kleinen Bildchen. Dass sich diese einer großen Beliebtheit erfreuen, steht allerdings außer Frage. Insofern dürften sich durchaus einige Nutzer darüber freuen, dass das Unicode-Konsortium nun einen ersten Blick auf die neuen Emojis in Unicode 11.0 gewährt hat. Insgesamt 157 neue Emojis wurden dabei vom Unicode-Konsortium freigegeben. Wirklich neu sind dabei allerdings nur 77 Emojis, die dann erneut in verschiedenen Hautfarben und Ausprägungen gestaltet sind.
Der Startschuss erfolgt im Juni dieses Jahres, so dass davon ausgegangen werden kann, dass sich die neuen Emojis in iOS 12 und macOS 10.14 wiederfinden werden. Eine Übersicht der neuen Emojis in Unicode 11.0 lässt sich auf der Webseite des Unicode-Konsortiums abrufen. Alternativ werden sie auch in dem nachfolgenden Video kurz vorgestellt:
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Das "Internet of Things", zu dem auch Produkte aus dem Bereich Smart Home gehören, bleibt dieser Tage ein großer Trend. Ein spannendes neues Gadget aus diesem Bereich lässt sich nun auch in Deutschland bestellen. Der smarte Lichtschalter von Koogeek dient dabei als Ersatz für bestehende, herkömmliche Schalter und bringt direkt die Unterstützung für Apples HomeKit-Plattform mit. Nachdem der Schalter in das heimische WLAN eingebunden wurde, lässt er sich somit über die iOS Home-App und natürlich auch per Spracheingabe via Siri ansteuern.
Der Funktionsumfang umfasst neben dem herkömmlichen Ein- und Ausschalten des Lichts auch eine statistische Datenerhebung, etwa zum Stromverbrauch. Der Schalter ist nun in zwei Varianten erhältlich und kann über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt dann ab dem 01. März.
Während wir in Deutschland immer noch auf Apple Pay warten und demzufolge Apple Pay Cash, also der private Transfer von Geldbeträgen über iMessage, in noch weiterer Entfernung liegt, schickt sich mit WhatsApp nun der Platzhirsch unter den Messengern an, einen eigenen Bezahldienst zu implementieren. Gerüchte hierzu gibt es bereits seit über einem Jahr, nun sind auf dem Twitter-Account von WABetaInfo erste Screenshots zu der neuen Funktion aufgetaucht. Diese soll offenbar zunächst als Testballon in Indien starten und anschließend weltweit ausgerollt werden. Offenbar setzt WhatsApp auf das indische Unified Payments Interface (UPI), bei dem es sich um ein Echtzeitsystem handelt, welches von der National Payments Corporation of India entwickelt wurde, um Geldtransfers zwischen Banken zu vereinfachen.

Angeblich soll der Bezahldienst in Indien noch im ersten Quartal 2018 an den Start gehen. Über die internationalen Pläne ist derzeit allerdings noch nichts bekannt. Und um ehrlich zu sein, bin ich persönlich mir auch nicht sicher, ob ich meine Geldtransfers einem solch transparenten und vertrauenswürdigen Unternehmen wie WhatsApp anvertrauen möchte.
Wie ich bereits mehrfach habe anklingen lassen, bin ich im Audio-Bereich ein großer Freund der Produkte aus dem Hause Bose. Und genau on dort gibt es aktuell Neuigkeiten. So steigt nun auch Bose in den Markt der komplett kabellosen Ohrhörer ein und begibt sich damit in direkte Konkurrenz zu Produkten wie dem Bragi Dash (€ 249,99 bei Amazon) und Apples AirPods (€ 154,90 bei Alternate). Unter dem Namen Bose SoundSport Free (€ 199,95 bei Amazon), richtet man sich dabei vor allem an die Nutzung während des sportlichen Workouts und setzt auf zwei kleine Knöpfe im Ohr, die auf ein verbindendes Kabel verzichten und zum Aufladen in das beiligende Ladescase gesteckt werden.

Damit die Ohrhörer bei der sportlichen Betätigung nicht verrutschen oder aus dem Ohr fallen, verfügen Sie über StayHear+ Aufsätze aus Silikon, die für einen sicheren Sitz sorgen sollen. Gegen Schweiß, Spritzwasser und leichten Regen sind die SoundSport Free dank ihrer IPX4-Zertifizierung immun. Sollte man die Stöpsel doch einmal verlegt haben, können sie über die neue "Find my Buds"-Funktion in der Bose Connect App (kostenlos im AppStore) wiedergfunden werden. Dort wird der letzte bekannte Ort samt Zeit angezeigt, so dass man zumindest einen Anhaltspunkt hat.
Laut Bose sollen die SoundSport Free mit einer Akkuladung bis zu fünf Stunden Musikwiedergabe durchhalten. Damit befindet sich Bose auf Augenhöhe mit der Akkulaufzeit der AirPods. Kleine Hardwareknöpfe auf der Oberseite der Ohrstecker ermöglichen die Wiedergabe- und Lautstärkensteuerung und können auch zum Entgegennehmen und Beenden von Telefongesprächen genutzt werden. Dank der integrierten Mikrofone kann auf diese Weise auch Siri aktiviert werden.
Die Bose SoundSport Free können ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 199,95 bei Amazon bestellt werden: Bose SoundSport Free
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Neben dem HomePod steht Anfang dieses Jahres noch ein weiterer Verkaufsstart eines bereits angekündigten neuen Apple-Produkts an. Die Rede ist von der kabellosen Ladematte AirPower, über die sich künftig aktuelle iPhones, Apple Watches und die AirPods laden lassen werden. Letztere in einem speziellen neuen Case, welches wohl zeitgleich auf den Markt kommen wird. Nun ist ein vereinzeltes Gerücht bei The Apple Post aufgetaucht, wonach der Verkaufsstart für beide neuen Gadgets Ende März erfolgen soll. Dies soll den Kollegen ein Informant beim US-Amerikanischen Händler Best Buy gesteckt haben. Festgehalten werden muss dabei allerdings, dass The Apple Post kein wirklich üerprüfbares Gewicht in der Szene hat, weswegen der Wahrheitsgehalt des Gerüchts nicht benannt werden kann. Zeitlich würde es immerhin passen: Apple hatte die Verfügbarkeit von AirPower für Anfang des Jahres angekündigt.

Während iTunes-Chef Eddy Cue am gestrigen Abend erstmals offiziell zu Apples Plänen in Sachen exklusive Video-Inhalte Stellung genommen und weitere Informationen angekündigt hat, müssen diese Pläne an anderer Stelle einen Rückschlag hinnehmen. So hat sich der "Showrunner", also der federführende Drehbuchautor für die Fortsetzung der Steven Spielberg Serie "Amazing Stories", an der sich Apple die Rechte gesichert hat, von dem Projekt verabschiedet, wie der Hollywood Reporter berichtet. Als Grund werden Meinungsverschiedenheiten bei der Ausrichtung der Serie genannt. Während Fuller ihr einen eher düsteren Anstrich verpassen wollte, strebt Apple eine eher familienfreundliche Gestaltung an.
Fuller war seit 2015 an "Amazing Stories" beteiligt und sollte auch das Skript für die Sendung schreiben, ehe Steven Spielberg ins Spiel kam. Der jetzige Schritt ist für Fuller kein Neuland, hatte er aufgrund ähnlicher Meinungsverschiedenheiten in der Vergangenheit auch seine Arbeit an Projekten wie "American Gods" und "Star Trek: Discovery" beendet. Apples geplante familienfreundliche Ausrichtung seiner Inhalte ist indes keine Überraschung und bereits seit einigen Monaten bekannt.