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Apple veröffentlicht erste Public Betas von iOS 11.2 und tvOS 11.2

Nachdem am gestrigen Abend bereits die ersten Developer Previews von iOS 11.2 und tvOS 11.2 von Apple für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt wurden, stehen diese Versionen inzwischen auch für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zur Verfügung. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen Apple TV, Mac, iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät bzw. über den Mac AppStore auf dem Mac. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.

IKEA Trådfri: Smarte Beleuchtungsreihe aus Schweden nun mit HomeKit-Support

Das "Internet of Things" ist nach wie vor einer der ganz großen Trends, dessen bekannteste Ausprägung vermutlich das Smart Home ist. Inzwischen lassen sich diverse Einrichungsgegenstände in den heimischen vier Wänden vernetzten und über Bluetooth, das eigene WLAN oder auch das Internet fernsteuern. Dieser Trend ist natürlich auch IKEA nicht verborgen geblieben, so dass man Anfang des Jahres ebenfalls in diesem Segment aktiv wurde und die smarte Beleuchtungsreihe namens Trådfri auf den Markt brachte. Nun erfolgt der nächste Schritt und die Trådfri werden mit der Möglichkeit der Sprachsteuerung via HomeKit (also per Siri), Google Home oder auch Amazon Echo ausgestattet. Darüber hinaus lassen sich die Trådfri-Lampen ab sofort auch in bestehende Philips Hue Installationen integrieren. Benötigt wird hierfür die aktuellste Version der Tradfri-App (kostenlos im AppStore).

Das Trådfri-System kann weitestgehend mit dem Hue-System von Philips verglichen werden. Die Steuerung der smarten Beleuchtung erfolgt dabei wahlweise über die ebenfalls von IKEA angebotenen Dimmschalter, über die Tradfri-App und das zugehörige WLAN-Gateway oder nun eben per Sprachsteuerung. Viele der Trådfri-Produkte können inzwischen auch über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: IKEA Trådfri



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Apple feiert die positiven Reviews zum iPhone X in neuer Pressemitteilung

Dass Apple in Sachen Markteing für das iPhone X einen komplett anderen Weg geht als bisher (später dazu ein wenig mehr in einem separaten Artikel), dürfte inzwischen Vielen aufgefallen sein. Während die klassischen Reviewer jeweils nur 24 Stunden Testzeit mit dem neuen Gerät erhielten, stattete Apple überraschend auch diverse YouTuber und sonstige "Influencer", wie es heute so schön heißt, mit dem Gerät aus und ließ sie über ihre Erfahrungen berichten. In einem weiteren unüblichen Schritt hat Apple heute auch eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der man explizit auf die positiven Bewertungen des Geräts hinweist. Unter anderem werden dabei die folgenden Aussagen zitiert:

Mashable: "Apple's iPhone X is the beginning of something new. Everything the iPhone X is serves as a roadmap for future iPhones."

BuzzFeed: "Face ID worked as promised: with sunglasses, without sunglasses, with my hair up, with it down, at night in the dark, or during the day."

Creative Live Blog: "The OLED display is insanely good. The contrast is unlike anything I've ever seen. And the edge to edge / bezel arrangement is stunning. It somehow further humanizes the device. I feel like I'm holding my photos and videos…not a device on which to view them."

The Wall Street Journal: "Face ID is secure, fast, reliable and very easy to use. But even if it is Halloween, you'll be headed for trouble if you go trying to clone yourself."

CNET: "After 10 hours on the streets of San Francisco, mostly in and around Fisherman's Wharf, I was impressed by how Portrait Mode transformed the everyday selfie into a respectable and elegant photo."

The Evening Standard: "Apple's implementation of the camera is flawlessly done and THE Animoji are fantastic."

TechCrunch: "What I can tell you is that [Animoji] are cute and super funny. The way that the camera is able to accurately track and map your face, the physics in the models and the fun factor of being able to 'wear a mask' combine to make something that's actually a ton of fun."

Apple lüftet das Review-Embargo: Hier sind die Besprechungen zum iPhone X

Nachdem bereits Anfang der Woche die ersten vereinzelten Reviews zum iPhone X veröffentlicht wurden, hat Apple das allgemeine Review-Embargo nun endgültig gelüftet, was eine wahre Flut von Besprechungen des heiß ersehnten Geräts zur Folge hatte. Anders als in den vergangenen Jahren erhielten die einschlägigen Technik-Seiten allerdings gerade einmal 24 Stunden mit dem iPhone X, weswegen es sich bei den Berichten wohl eher um erste Eindrücke als um ernste Reviews handeln dürfte. Der allgemeine Eindruck dabei ist allerdings durchgehend positiv und zeichnet ein einheitliches Bild:

  • Face ID funktioniert wie beworben. Einrichtung und Funktionsweise sind schnell und intuitiv.
  • Die Displayaussparung am oberen Displayrand fällt kaum ins Gewicht.
  • Das Fehlen des Homebuttons macht sich zunächst bemerkbar, was in erster Linie an 10 Jahren Gewöhnung an den Homebutton liegt.
  • Das Gerät fühlt sich insgesamt großartig an.

Ein aktueller Kritikpunkt befasst sich mit der oftmals noch fehlenden Anpassung vieler Apps an das iPhone X, was zu unästhetischen schwarzen Balken am oberen und unteren Rand des Displays führt. Hier sind allerdings nun die Entwickler in der Pflicht, die Apple inzwischen mehrfach zu entsprechenden Anpassungen aufgefordert hat.

Ich werde meinen ersten Eindruck vom iPhone X vermutlich am kommenden Sonntag an dieser Stelle veröffentlichen. Bis dahin können die Reviews der amerikanischen Kollegen über die folgenden Links nachgelesen werden:

Zudem laden die folgenden YouTube-Videos zu einem schnellen Überblick über die ersten Eindrücke, das Unboxing und die wichtigsten Funktionen ein:



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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Get Out" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei (passend zu Halloween) den spannenden Horror-Thriller Get Out. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple lehnt App mit Frontkamera als Button zum Einblenden eines Menüs ab

Ich hatte neulich hier im Blog auf eine spannende Idee der Entwickler von Astro HQ hingewiesen, die unter dem Motto "Apple entfernt die Buttons, wir erfinden neue" ihre Kickstarter-Projekt-App "Luna Display" mit einer kreativen Funktion ausstatten wollten. Dabei haben sie kurzerhand die Front-Kamera des iPad zum Button umfunktioniert. Verdeckte man diese mit dem Finger, wurde ein Menü eingeblendet, welches ansonsten unnötig Displayplatz eingenommen hätte. Bereits damals war ich skeptisch, was Apples Zulassungswächter für den AppStore wohl hiervon halten würden. Wie sich nun herausstellte, erwartungsgemäß nicht viel. In einem Post auf Medium gaben die Entwickler nun bekannt, dass Apple die Funktion abgelehnt und dabei auf seine AppStore-Richtlinien verwiesen habe. Diese besagen in Punkt 2.5.9, dass es Apps nicht gestattet sei, die Funktion von Standard-Komponenten zu verändern. Hierzu gehören unter anderem auch die Lautstärketasten oder der Stummschalter.



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Apple könnte bei den 2018er iPhones auf Modem-Chips von Qualcomm verzichten

Diese Entwicklung kommt freilich nicht überraschend. Nach der inzwischen einigermaßen verbittert geführten gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Apple und seinem langjährigen Chip-Lieferanten Qualcomm plant man in Cupertino für die 2018er iPhones offenbar ohne die Qualcomm LTE-Chips, wie das Wall Street Journal berichtet. Stattdessen sollen Modem-Chips von Intel und eventuell auch MediaTek in den nächsten iPhones (und vermutlich auch iPads) zum Einsatz kommen. Ein weiterer Grund soll sein, dass Qualcomm aktuell angeblich zudem Software zurückhält, die Apple für das Testen der Chips in seinen aktuellen Prototypen benötigt. Auch dies dürfte wohl auf den Rechtsstreit zurückzuführen sein. Qualcomm behauptet allerdings, dass Apple den benötigten Chip bereits getestet habe und man die Entwicklung der neuen Geräte aus Cupertino genauso unterstütze, wie auch die der anderen Hersteller.

Eine ziemlich verworrene Situation also, die nun eventuell endgültig zur Trennung zwischen Apple und Qualcomm führen könnte. Bereits seit dem ersten iPhone setzt Apple Modem-Chips des Herstellers ein, der zudem jede Menge wichtige Patente in diesem Bereich hält. Mit dem iPhone 7 hat Apple allerdings auch damit begonnen, Chips vom Konkurrenten Intel einzusetzen. Auch im iPhone 8 und im iPhone 8 Plus werden sowohl Intel- als auch Qualcomm-Chips eingesetzt.

Dem Bericht des WSJ zufolge soll Apples Entscheidung in Sachen Qualcomm-Chips für 2018 jedoch noch nicht endgültig gefallen sein. Diese kann rein theoretisch noch bis Juni warten, also etwa drei Monate vor dem Verkaufsstart der 2018er iPhones. Es dürfte vermutlich in beiderseitigem Interesse sein, die bislang erfolgreiche Partnershcaft auch künftig fortzusetzen.