Skip to content

Project Titan: Hardware-Ingenieure wechseln zu Startup für selbstfahrende Autos

Wenn es ein Projekt in Cupertino gibt, wo eigentlich niemand außerhalb Apples so recht weiß, was da eigentlich passiert, dann ist es wohl das sagenumwobene "Project Titan", welches als Arbeit an einem eigenen selbstfahrenden Auto begann und nun offenbar eher in Richtung Software für ebensolche Fahrzeuge driftet. Diese verhältnismäßig unklare Situation ist aber natürlich auch für die Mitarbeiter nicht gerade einfach, was nun offenbar zu größeren Abwanderungen aus dem Projektteam führt, wie Bloomberg berichtet. Demnach haben kürzlich 17 Ingenieure aus dem Team Apple in Richtung des Startups Zoox verlassen, welches auf selbstfahrende Autos spezialisiert ist.

Die Gruppe, die offenbar ursprünglich von klassischen Autobauern zu Apple gewechselt war, ist dem Bericht zufolge spezialisiert auf Hardware-Design für Bremsen, Radaufhängungen, etc. Auch wenn der Abgang sicherlich für Apple ärgerlich ist, deuetet er jedoch erneut daraufhin, dass sich die Entwicklung im Project Titan eher in Richtung Software bewegt und die Hardware-Ingenieure nicht mehr im ursprünglichen Maße benötigt werden.

Amazon Music Unlimited inkl. Bundesliga-Streaming für Studenten zum halben Preis

Was Apple vorgemacht hat, kann Amazon schon lange. So oder so ähnlich ist wohl das nun von dem Internet-Versandhändler gestartete Angebot zu seinem Musikstreaming-Dienst Amazon Music Unlimited zu verstehen. Genau wie Apple Music können Studierende diesen Dienst nämlich ab sofort zum halben Preis buchen. Kostet die Nutzung von Amazon Music Unlimited für Kunden ohne Prime-Mitgliedschaft normalerweise € 9,99, zahlen teilnahmeberechtigte Studierende an einer deutschen Hochschule lediglich € 4,99. Und das Beste: Die ersten sechs Monate kosten gar nur einen Euro pro Monat. Anschließend wird dann automatisch auf den Studenten-Preis von € 4,99 umgestellt. Selbstverständlich erhält man auch über die Studneten-Version Zugriff auf die kompletten 40 Millionen Songs im Amazon Music Unlimited Katalog.

Ebenfalls enthalten sind auch hier natürlich die seit diesem Jahr über den Dienst angebotenen Live-Übertragungen von Sport-Events wie z.B. Spielen aus der 1. Fußball-Bundesliga. Amazon hat alle Informationen zu der Aktion auf einer Sonderseite zusammengestellt, über die auch direkt die Buchung vorgenommen werden kann.

iPhone 8 verzichtet angeblich auf jede Form eines Homebuttons - Bedienung komplett per Multitouchgesten

Wenn Apple in vermutlich zwei Wochen sein Junbiläums-iPhone vorstellen wird, dürfte es sich dabei um das erste iPhone ohne den charakteristischen Homebutton handeln, der bislang jede Generation der letzten zehn Jahre zierte. Unbeantwortet blieb bislang allerdings die Frage, wie Apple die Funktionen des Homebutton ersetzen wird. War man bislang von einem "schwebenden" virtuellen Homebutton auf dem Display ausgegangen, zeichnet Mark Gurman von Bloomberg nun ein spannendes Bild. Demnach habe sich Apple komplett gegen einen Homebutton, auch in virtueller Form entschieden. Stattdessen sollen Funktionen wie das zurückkehren auf den Homescreen oder das Öffnen des App-Switchers ausschließlich über Multitouch-Gesten ausführbar sein.

Hierfür soll sich am unteren Rand des Displays eine schmale, softwarebasierte Leiste befinden. Diese wird zum Entsperren des Geräts nach oben gezogen, wobei dann wohl auch die 3D-Gesichtserkennung gleichzeitig ihren Dienst verrichtet, um den Nutzer zu authentifizieren. Führt man diese Geste innerhalb einer App aus, aktiviert man hiermit den App-Switcher, der einen auch zurück zum Homescreen oder in das Kontrollzentrum befördert. Interessanterweise entsprechen diese Beschreibungen relativ genau den kürzlich vom Entwickler John Guilherme Rambo entdeckten Tutorial-Videos in den Tiefen von iOS 11.



YouTube Direktlink

Das Display des OLED-iPhone soll dem Bericht zufolge zudem "runde Ecken" aufweisen, im Gegensatz zu den bisher komplett rechtwinkligen Ecken bei den bisherigen iPhone-Generationen. Der bereits mehrfach gehandelte längere Powerknopf an der rechten Seite erhält seine neue Form ausschließlich um es einfacher zu machen das Gerät einzuschalten, wenn man es mit nur einer Hand bedient. Im Gegensatz zu einigen Geräten von Samsung soll das Display auch beim iPhone 8 weiterhin flach bleiben und sich nicht über die Seitenränder krümmen.

Gesetzt scheint inzwischen die Aussparung am oberen Displayrand, in der der Ohrhörer, die Frontkamera und verschiedene Sensoren ihren Platz finden. Hier soll sich Apple dazu entschlossen haben, diese nicht durch verschiedene Maßnahmen zu "verstecken". Dadurch bleibt sie offenbar sichtbar, wenn Apps keinen schwarzen Hintergrund verwenden. Die Statusleiste wird wie erwartet in der Mitte geteilt und die darin befindlichen Anzeigen werden rechts und links von der Aussparung angezeigt. Wenn das Display ausgeschaltet ist, sorgt das extrem tiefe Schwarz der OLED-Technologie dafür, dass die Aussparung ebensowenig zu sehen sein soll, wie die schmalen Seitenränder neben dem Display.

Während sich das iPhone 8 aller Voraussicht nach bereits durch die Verwendung von Glas auf der Vorder- und Rückseite am iPhone 4 orientiert, dürfte auch ein weiteres Merkmal aus jener Zeit zurückkehren. So wird wohl auch das iPhone 8 in seinem Edelstahlrahmen, der die beiden Glashälften zursammenhält die bekannten Antennenbänder haben, die einst (vor einem Re-Design beim iPhone 4s) für das berühmte Antennagate gesorgt hatten.