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Verhandlungen auf der Zielgeraden: Aktuelle Kinofilme demnächst auf dem Apple TV?

Das Thema Apple TV könnte in diesem Herbst zu einer echten Überraschung werden. Bereits seit einiger Zeit wird gemunkelt, dass Apple eine neue Generation seiner Set-Top Box in Vorbereitung hat, die erstmals auch Inhalte in 4K unterstützen soll. Damit einhergehend würden natürlich auch entsprechende Filme über iTunes angeboten werden. Während ein vollwertiger Fernseher aus Cupertino wohl eher aus dem Reich der Fabel stammen dürfte, rüstet Apple auch personell und finanziell derzeit kräftig auf, um das Inhaltsangebot des Apple TV weiter auszubauen. Hierzu könnte mittelfristig auch der Vorabzugriff auf aktuell im Kino laufende Filme gehören, die sich dann schon im heimischen Wohnzimmer schauen lassen, während sie noch über die große Leinwand flimmern.

Wie Bloomberg berichtet, soll nicht nur Apple ein solches Angebot anstreben, auch die großen Hollywood-Studios sollen die Pläne weiter vorantreiben. Namentlich befinden sich Vertreter von Universal Pictures und Warner Bros. in Gesprächen mit potenziellen Anbietern wie Apple und Comcast. Ein Abschluss könnte bereits im kommenden Jahr erfolgen. Sollte sich Apple mit den Rechteinhabern einigen, könnten aktuelle Filme bereits 17 Tage nach ihrem Kinostart auf dem Apple TV zur Verfügung stehen. Der Preis dafür dürfte allerdings einigermaßen happig werden. Im Gespräch sind ca. 50,- US Dollar pro Film. Kann man vier bis sechs Wochen warten, würde der Preis auf ca. 30,- Dollar sinken. Klingt erstmal viel, wenn man aber einen Filmabend mit ein paar Freunden veranstalten und den Preis dann beispielsweise durch fünf teilen, ist das schon wieder vertretbar.

iOS 11 behebt Sicherheitslücke die iPhone-Hack mit einer 500,- Dollar Hardware erlaubt

Das Thema Sicherheit ist nicht erst durch den vermeintlichen Hack der Secure Enclave in einem iPhone 5s wieder weiter nach oben auf der Aufmerksamkeitsskala gerückt. So kursiert seit einigen Tagen das unten zu sehende Video im Internet, in dem zu sehen ist, wie sich ein iPhone 7 oder iPhone 7 Plus mit einer Hardware knacken lässt, welche sich für 500,- Dollar erstehen lässt. Apple selbst hat inzwischen gegenüber TechCrunch bestätigt, dass diese Methode in der Tat funktioniert, man die Lücke allerdings mit iOS 11 beheben wird. Zugleich muss festgehalten werden, dass hierdurch eigentlich nie eine reelle Gefahr für iPhone-Nutzer bestand, was auf die Vorausstzungen zurückzuführen ist, die für einen erfolgreichen Hack erforderlich sind.

So ist erstens natürlich ein physischer Zugriff auf das Gerät erforderlich. Anschließend erfolgt der Angriff auf die Sicherheitslücke über eine Brute-Force-Attacke, bei der in kurzer Zeit möglichst viele Kombinationen eines Passcodes ausprobiert werden. Dies funktioniert realistisch nur dann, wenn man einen 4-stelligen Nummerncode verwendet. Zudem funktioniert der Angriff nur dann, wenn der Passcode erst kurz zuvor geändert wurde. Bereits nach ca. 10 Minuten ist der Hack schon nicht mehr in einem vertretbaren Zeitraum durchführbar. Ein sechsstelliger Passcode, der nicht erst kürzlich geändert wurde, würde so mit dieser Methode 9,5 Jahre dauern zu knacken.



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Ein sechsstelliger Code wird von iOS inzwischen standardmäßig verlangt. Wer diesen Code gerne noch länger hätte, kann dies ebenfalls einstellen. Auch wenn man sich dabei für einen längeren alphanummerischen Code entscheidet, kann man dabei ausschließlich Ziffern verwenden. In diesem Fall wird einem bei der Eingabe des Codes auch nur die gewohnte Zahlentastatur angezeigt.

Reservierungsdienst für die neuen iPhones: Vodafone startet "First come, First surf"

Zuerst die Telekom, dann O2 - es war nur eine Frage der Zeit, ehe mit Vodafone auch der dritte große deutsche Mobilfunkanbieter seinen Reservierungsservice unter dem Motto "First come, First surf" für die neuen iPhones startet. Wie bei den Konkurrenten wird dies natürlich auch bei Vodafone nicht offen ausgesprochen. Stattdessen verwendet man auch hier die offizielle Formulierung "Erhalte exklusive Informationen zu neuen Smartphones". Sollte man sich für die Anmeldung zu dem Smartphone-Newsletter entscheiden, nimmt man zudem auch noch an der Verlosung eines smarten SONOS Play:5 Lautsprechers teil. (mit Dank an Jochen!)

Hier noch einmal die Links zu allen Reservierungsseiten der deutschen Mobilfunkanbieter für die neuen iPhones:

Apple Watch Absätze weiter steigend: Angeblich 15 Mio. in 2017, 20 Mio. Geräte in 2018

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man sich in Cupertino einen schlagenderen Erfolg bei der Vorstellung der Apple Watch erhofft hatte, als dies bis heute eingetreten ist. Nichts desto trotz ist Apple mit großem Abstand die Nummer 1 auf dem Smartwatch-Markt und dürfte diese Position auch in den kommenden Jahren behalten. So ist die Nachfrage nach der Uhr nicht stark, aber immerhin doch ansteigend. Aus diesem Grund erwarten die Unternehmen in der Zuliefererkette auch weiterhin steigende Zahlen. Im letzten Quartal 2017 rechnet man so mit ca. 4,5 Millionen Einheiten, was die Gesamtzahl in diesem Jahr auf ca. 15 Millionen Apple Watches heben würde, wie die Digitimes berichtet. Aus derselben Quelle hat man dann auch gleich noch die Erwartungen für das kommende Jahr erfahren, wo es einen weiteren Anstieg auf dann 20 Millionen Geräte geben soll.

Dies ist natürlich hochspekulativ und hängt sicherlich auch von den neuen Funktionen und Möglichkeiten der neuen Apple Watch Generationen ab. In diesem Jahr soll die Watch so erstmals über LTE-Verbindungen verfügen, was den Einsatzbereich deutlich ausweitet und die Apple Watch weiter vom iPhone entkoppelt. Auch ein neues Design, sowie weitere Gesundheits- und Fitnesssensoren könnten das Interesse an der Smartwatch weiter steigern.