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Mehr Sicherheit für Smartphone-Nutzer: Augsburg installiert erste Bompeln

Erst kürzlich sorgten zwei Studien zum Thema Smartphones im Straßenverkehr für Aufsehen. Nun hat die erste Stadt auf die zunehmenden Gefahren durch das ständige Starren auf das kleine Display beim Gehen im Straßenverkehr reagiert und testweise eine "Smartphone-Ampel" installiert. Das Problem ist offensichtlich. Während herkömmliche Ampeln so konzipiert sind, dass man sie sieht, wenn man nach vorne sieht, verschwinden sie aus dem Blickfeld, sobald man die ganze Zeit auf sein Smartphone, also eher nach unten blickt. Wie n-tv berichtet, wurden in Augsburg nun an zwei Fußgängerübergängen an Straßenbahngleisen sogenannte "Bompeln" installiert. Dabei handelt es sich um rote LED-Blinklichter, die in den Boden eingelassen werden und somit von Smartphone-Starrern eher gesehen werden.

Zunächst soll es sich bei den beiden Bompeln um ein Pilotprojekt handeln. Sollte die Testphase jedoch zu positiven Reaktionen und Ergebnissen führen, sollen künftig auch andere Kreuzungen mit den Boden-Ampeln ausgestattet werden.

Günstige iTunes Karten bei Penny

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Penny, bei denen man beim Kauf der Karten einen zusätzlichen Bonuscode in unterschiedlicher Höhe auf dem Kassenbon erhält. Beim Kauf einer iTunes- und AppStore-Karte im Wert von € 25,- sind dies zusätzliche € 5,-. Bei den Karten im Wert von € 50,- sind es € 10,- und bei den Karten im Wert von € 100,- sogar € 20,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 30. April 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Sowohl der aufgedruckte Wert der Karten, als auch der Wert der Bonuscodes kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Bislang unbekannte Funktion: Apple integriert korrekte Darstellung von CMYK-Farben in iOS 9.3

Mit iOS 9.3 hatte Apple ja bekanntlich als prominentestes Feature den neuen Nachtschichtmodus, hier und da auch Blaulichtfilter genannt, eingeführt, der nach einem vorgegebenen Zeitplan das Display in ein wärmesres taucht und auf diese Weise einen positiven Einfluss auf das Schlafverhalten nehmen möchte. Allerdings verbirgt sich in dem Update offenbar noch ein weiteres Feature, welches vor allem all diejenigen Nutzer freuen wird, die viel mit Drucksachen zu tun haben. War es bislang so, dass iOS nichts mit CMYK-Farben anfangen konnte, hat Apple dies offenbar in iOS 9.3 nun geändert. Seit dem Update stellen iPhone und iPad nun also auch CMYK-Farben auf ihrem RGB-Display (nahezu) korrekt dar.

Kurz zur Erklärung: Als Standard für die Farbdarstellung auf elektronischen Displays wird in der Regel das RGB-Farbspektrum verwendet. Hierbei wird aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau die jeweils benötigte Farbe "zusammengemischt". Es handelt sich dabei um eie additive Methode. Bei Farbdarstellungen auf Drucksachen, also beispielsweise Papier, kommt hingegen CMYK zum Einsatz. Dabei werden die Farben Cyan, Magenta und Yellow, sowie der Kontrast oder Key (Schwarz) verwendet, um die sämtliche Farbausprägungen darzustellen. Hierbei handelt es sich um eine substraktive Methode. Damit eine Druckvorlage aus CMYK-Farben nun Farbecht auf einem Bildschirm dargestellt wird, der mit RGB arbeitet, kommt eine Druckfarbensimulation zum Einsatz, wie es unter anderem auf dem Mac unter OS X der Fall ist. Vor iOS 9.3 konnten iPhones und iPads jedoch mit CMYK-Druckfarben nichts anfangen, so dass die Farben extrem grell und damit "falsch" angezeigt wurden, da die Farbwerte eins zu eins von CMYK in RGB umgerechnet wurden. Insofern eigneten sich das iPhone und iPad bislang nur bedingt für die Arbeit an Drucksachen.


Image source: graphpad.com

Grund für das Umdenken könnte nun Apples neues 9,7" iPad Pro gewesen sein, welches sich ja, genau wie sein großer Bruder, vor allem an professionelle Anwender und damit auch an Layouter richtet. Wie mein Leser Stefan (vielen Dank dafür!) mir berichtete, fiel ihm die Neuerung eher zufällig auf, aber offenbar hat Apple nun auch in iOS 9.3 die Druckfarbensimulation integriert, durch die CMYK-Farben auch auf dem iPhone und dem iPad korrekt angezeigt werden. Ein echter Schritt nach vorne! So lassen sich nun nicht nur die eigenen benötigten Schriftarten mit meiner App AnyFont (€ 1,99 im AppStore) auf den iOS-Geräten installieren, sondern auch Druckfarben korrekt anzeigen. Wer mag, kann die Funktion mithilfe des folgenden PDFs der Kollegen von MacGenie auf seinem iPhone oder iPad testen: CMYK-RGB-Test.pdf

Entwickler können den Unterschied sogar im Xcode-Simulator testen, wie nachfolgend zu sehen. Oben die Darstellung des oben verlinkten PDFs auf einem simulierten iPad Air 2 mit iOS 8.1, unten die Darstellung auf demselben simulierten Gerät unter iOS 9.3.



Oben: Unkorrekte CMYK-Darstellung unter iOS 8.1

Unten: Korrekte CMYK-Darstellung unter iOS 9.3

[iOS] AppStore Perlen Spezial: Pfand

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als Kind seinerzeit Wochenden für Wochenende über unseren örtlichen Sportplatz gelaufen bin und Pfandflaschen eingesammelt habe. Da gab es dann mal locker 1,50 DM und strahlende Kinderaugen. Vorteil damals: Jede Flasche hatte denselben Pfandwert. Das ist heute anders. Da gibt es Unterschiede nach Material, nach Inhalt, nach Größe, oder nach aufgedrucktem Logo. Mehr aus einer Laune heraus habe ich mich da neulich mal gefragt, wie viel Pfand ich eigentlich bei mir zu Hause herumstehen habe. Da es hierfür doch tatsächlich keine brauchbare App im AppStore gab (und dabei heißt es doch "es gibt für alles eine App"), habe ich mich kurzerhand hingesetzt und eine geschrieben. Herausgekommen ist Pfand (kostenlos im AppStore). Und da vielleicht der eine oder andere da draußen auch Verwendung dafür hat, habe ich die App dann eben auch kostenlos in den AppStore gestellt.

In einem einfachen UI kann über Plus- und Minus-Buttons ganz einfach die Anzahl der jeweiligen Pfandprodukte eingegeben werden. Ist dies wegen einer großen Anzahl zu umständlich, kann man auch einfach auf die jeweilige Zeile tippen und die Anzahl anschließend per Tastatur eingeben. In der Kopfzeile wird dann stets der aktuelle Wert aller Pfandprodukte als Summe angezeigt. Nichts Aufregendes, nichts Spektakuläres, aber vielleicht eben doch für den einen oder anderen hilfreich. Pfand kann über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Pfand


[Gadget-Watch] Withings Smart Body Analyzer bei Gravis um € 50,- reduziert

Wir haben schon wieder Ende April und das bedeutet, die Ferien-, Strand- und Baggerseezeit steht vor der Tür. Spätestens jetzt ist es also an der Zeit, an seiner Badehosen-, bzw. Bikini-Figur zu arbeiten. Ein hilfreiches Gadget zur Überwachung des des dabei erzielten Erfolgs, Stichwort "Connected Health", ist der Smart Body Analyzer aus dem Hause Withings. Hierbei handelt es sich um eine an iOS angebundene smarte Körperanalysewaage, die aus den gemessenen Daten ein Körperprofil erstellt und dabei auch das Wohnumfeld anaylsiert. Dabei werden die gängigen Daten wie unter anderem Gewicht, Körperfett, Herzfrequenz und Luftqualität innerhalb der zugehörigen iOS-App (kostenlos im AppStore) ausgewertet und in einem Dashboard dargestellt. Mir persönlich hilft so etwas immer ungemein um die eigene Motivation hoch zu halten und den Fortschritt zu überwachen.

Aktuell (und nur heute!) kann der Withings Smart Body Analyzer bei Gravis deutlich reduziert bestellt werden. Statt der regulärer fälligen € 149,90 (bei Amazon derzeit € 139,99) zahlt man dabei nur € 99,99 und spart somit ca. 33%. Der folgende Link führt direkt zum Angebot bei Gravis: Withings Smart Body Analyzer


2017er iPhone angeblich mit neuem Formfaktor und ohne mechanischen Homebutton

Meine Haltung zu den Erwartungen von Analysten, es sei denn sie stammen von Ming-Chi Kuo, habe ich bereits des Öfteren kundgetan. Man sollte sie immer mit einer gehörigen Skepsis sehen. So auch bei den aktuellen Äußerungen des in der Vergangenheit nicht immer treffsicheren Barclays Analysten Mark Moskowitz (via MacRumors) zur 2017er Auflage des iPhone. Allerdings könnten die aktuellen Entwicklungen durchaus in seine Richtung spielen. Wie es aussieht, werden die optischen Änderungen am diesjährigen iPhone eher moderat ausfallen, obwohl Apple in der Vergangenheit alle zwei Jahre eine komplette Überarbeitung präsentierte, die auch in diesem Jahr wieder an der Reihe wäre. Die letzten Gerüchte besagten allerdings, dass sich in Sachen Optik eigentlich nur die Antennenbänder auf der Rückseite verändern sollen und das Gerät ein wenig dünner werden soll. Ob Apple dies dann wie erwartet als iPhone 7 auf den Markt bringt oder mit einer anderen Bezeichnung, muss abgewartet werden.

Moskowitz erwartet hingegen für 2017 ein neues iPhone, welches alles bis dahin vorgestellte in den Schatten stellen soll und sich von daher eher nicht als s-Update eignen würde, welches eigentlich im kommenden Jahr an der Reihe wäre. Insofern erwartet er ein komplett überarbeitetes iPhone 8 mit weitreichenden Design- und Technologie-Veränderungen, wie unter anderem dem induktiven Laden, einem OLED-Display, einem komplett neuen Formfaktor und dem Wegfall des mechanischen Homebuttons. Letzteter könnte dann auf Basis einer auf 3D Touch basierenden Lösung umgesetzt und inkl. Touch ID direkt in das neue Display integriert werden.

Sinnvoller Mac-Helfer: RansomWhere schützt vor Ransomware

Als Mac-Nutzer wähnt man sich eigentlich in einer gewissen Sicherheit was die Gefahr durch Viren und sonstige Schadsoftware betrifft. Zum großen Teil ist dies auch durchaus gerechtfertigt, gibt es nach wie vor ungleich mehr Viren für die Windows-Plattform als für OS X. Allerdings hat die kürzlich in Umlauf gekommene KeRanger Ransomware auch die Mac-Welt ins Visier genommen und war in der Lage, auch Macs zu befallen, die darauf lagernden Daten als Geisel zu nehmen und für ihre Verschlüsselung die Zahlung eines Lösegeldes zu verlangen. Im schlimmsten Fall breitete sich die Ransomware sogar im Netzwerk aus und betraf auch etwaige Datensicherungen.

Bis die herkömmlichen Virensoftware-Anbieter reagierten und ihre Anwendungen entsprechend aktualisierten, dauerte es eine gewisse Zeit. Dies haben sich die Entwickler von Objective-See zum Anlass genommen, um einen anderen Ansatz zu wählen, wie man sich gegen Ransomware wehren kann. Die auf den Namen RansomWhere hörende Anwendung überwacht im Hintergrund durchgehend die auf dem Mac gespeicherten Dateien und bemerkt dabei, wenn diese plötzlich ohne Zutun des Nutzers verschlüsselt werden. In diesem Fall beendet RansomWhere den hierfür zuständigen Hintergrundprozess und meldet den Vorgang an den Benutzer. Dieser kann dann entscheiden, ob er den Verschlüsselungsvorgang fortsetzen oder den Prozess endgültig beenden und die zugehörige Schadsoftware entfernen lassen möchte.

Details zur Arbeitsweise von RansomWhere haben die Entwickler in einem Blogbeitrag veröffentlicht. Ein cleverer Ansatz, der sich direkt auf der Webseite der Entwickler laden lässt. (via iFun)

iTunes Sonderseite für Erdbebenopfer in Japan und Ecuador

Die meisten werden es in den Medien bereits erfahren haben. In Japan und in Ecuador haben vor einigen Tagenzwei  Erdbeben schwere Verwüstungen angerichtet und mehreren hundert Menschen das Leben gekostet. Weitere mehrere 1.000 Menschen wurden durch das Beben verletzt oder obdachlos. Wie auch schon bei Naturkatastrophen in der Vergangenheit bietet Apple auch dieses Mal wieder eine Sonderseite im iTunes Store an, über die alle User die Möglichkeit haben, Geldbeträge in unterschiedlicher Höhe für die Erdbebenopfer in Japan und Ecuador zu spenden. Dabei hat man die Wahl zwischen sechs Beträgen zwischen € 5,- und € 150,-, welche dem weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-Netzwerk in voller Höhe zu Gute kommen. Auch im mobilen iTunes Store ist die Sonderseite verfügbar. Der Kauf einer Spende wird auf der Abrechnung als normale iTunes-Transaktion aufgeführt, eine Spendenquittung also nicht ausgestellt. Dies sollte aus meiner Sicht jedoch nicht davon abhalten, die arg gebeutelten Regionen zumindest mit einem kleinen Betrag zu unterstützen. Ich rufe hiermit alle Besucher und Leser meiner Seite dringend auf, sich an der genannten oder einer anderen Spendenaktion für die Opfer zu beteiligen. Vielen Dank!