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Neue Apps für die Apple Watch müssen ab 01. Juni nativ sein

Als Apple seine Apple Watch vorstellte, war diese noch extrem stark abhängig vom verbundene iPhone. Von Drittanbietern entwickelte Apps waren zunächst lediglich eine Eerweiterung von bestehenden iPhone-Apps, die auf der Watch liefen. Erst mit watchOS 2, veröffentlicht im September vergangenen Jahres, öffnete Apple die Plattform und gab den Entwicklern auch die Möglichkeit, native Apps für die Apple Watch zu bauen. Noch nicht einmal ein Jahr später zieht Apple nun die Zügel an und informiert die Entwickler, dass Apps für die Apple Watch ab dem 01. Juni verpflichtend nativ sein müssen. Dies betrifft allerdings ausschließlich Neueinreichungen in den AppStore. Alle bestehenden Apps bleiben auch ohne dese Anpassung weiterhin verfügbar.

[iOS] AppStore Perlen 16/16

Mitte Juni steht die WWDC, Apples Entwicklerkonferenz auf der Agenda. Knapp zwei Monate vorher deuten sich nun eventuell signifikante Veränderungen für die Entwickler und den AppStore an, die zu diesem Anlass vorgestellt und dann im Herbst mit der neuen iOS-Version umgesetzt werden. So hat Apple laut Bloomberg inzwischen ein Team von ca. 100 Mitarbeitern installiert, welches sich explizit um die Erforschung von möglichen Verbesserungen für den AppStore kümmern soll. Dabei soll es sich bei einer der momentan untersuchten Möglichkeiten auch um die Option für Entwickler handeln, für eine bessere Sichtbarkeit im AppStore und in den Suchergebnissen zu bezahlen. Ein weiteres Feld soll zudem Verbesserungen in der Art und Weise wie Nutzer sich im AppStore bewegen und ihn nutzen umfassen. Dem Team vorstehen soll der ehemalige iAd-Manager Todd Terisi, der angeblich auch einige seiner ehemaligen Mitarbeiter mitgebracht haben soll. Während sich größere Spieleentwickler vermutlich über die Möglichkeit einer besseren bezahlten AppStore-Sichtbarkeit freuen dürften, vergrößert dies eher noch weiter die Probleme von kleinen, unabhängigen Entwicklern, die ohnehin schon Schwierigkeiten haben, eine gewisse Aufmerksamkeit für ihre Apps zu erlangen. Man wird abwarten müssen, wie sich die Geschichte entwickelt. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 16/16" vollständig lesen

iTunes Movie und iBooks Stores in China offenbar durch die Regierung geschlossen

In der vergangenen Woche verabschiedeten sich ohne Angabe von Gründen die iTunes Movie und iBooks Stores in China, die erst ein gutes halbes Jahr zuvor, gemeinsam mit Apple Music dort gestartet waren. Seither herrschte Rätselraten, warum die beiden Stores nicht mehr erreichbar waren. Vermutet wurden politische Gründe im Reich der Mitte. Eine These, die nun durch einen Bericht der New York Times gestützt wird. So soll das Ministerium für Presse und sonstige Medien für die Abschaltung in China gesorgt haben. Im Anschluss soll sich der chinesische Präsident Xi Jinping mit Vertretern chinesischer Technologie-Konzerne wie Jack Ma von Alibaba oder Ren Zhengfei von Huawai getroffen haben, um mit ihnen über Chinas restriktive Haltung gegenüber dem Internet unterhalten haben. Dabei soll es unter anderem darum gegangen sein, vor allem den chinesischen Technologiefirmen auf dem heimischen Markt einen Vorteil gegenüber den in den Markt drängenden ausländischen Konzernen zu verschaffen. Neben Apple werden dabei auch noch IBM, Qualcomm und Microsoft genannt.

Verglichen mit anderen Konzernen hat Apple in China vor allem auch mit dem gerade erst gestarteten iPhone SE großen Erfolg. Hierunter soll aktuell vor allem Huawais Smartphone-Sparte leiden. Apple selbst äußerte sich zu dem Bericht gewohnt zurückhaltend. Eine Sprecherin gab gegenüber der NYT lediglich zu Protokoll, dass Apple hofft, die beiden derzeit geschlossenen Stores seinen chinesischen Nutzern möglichst schnell wieder zur Verfügung stellen zu können.

Für das diesjährige iPhone? Apple-Patent beschreibt unterbrechungsfreien Hybrid-Kopfhörer

Normalerweise bin ich kein Freund davon, jedes von Apple eingereichte Patent zu kommentieren, landen die meisten davon schließlich ohnehin nie in einem Produkt. Dies könnte beim nun veröffentlichten Patent (via AppleInsider) jedoch anders sein. Konkret geht es dabei um ein neuartiges Kopfhörer-Konzept, welches gut und gerne im Zusammenhang mit den aktuellen Spekulationen gesehen werden kann, wonach Apple künftig beim iPhone zugunsten des hauseigenen Lightning-Anschlusses auf den herkömmlichen 3,5 mm Klinkenanschluss verzichten wird. Die Alternative zu Lightning würde dann auch weiterhin Bluetooth heißen. Und genau hier setzt das gesichtete Apple-Patent an. Dieses beschreibt nämlich eine Funktionalität für eine unterbrechungsfreie Wiedergabe beim Wechsel zwischen Bluetooth und Lightning mit ein und demselben Kopfhörer.

Dieser Kopfhörer verfügt also über die Möglichkeit, sowohl kabellos im Bluetooth-Modus, als auch am Kabel hängend benutzt zu werden. Letzteres wäre vor allem dann nötig, wenn der Akku im drahtlosen Betrieb zur Neige geht. Und genau diesen Übergang soll man dank der in dem Patent beschriebenen Technologie beim Musikhören nicht mehr wahrnehmen. Erreicht werden soll dies durch den Einsatz eines Puffers, der die laufende Wiedergabe zwischenspeichert und den Moment des Kabelein- bzw. Aussteckens überbrückt. Dass ein Kopfhörer mit dieser Technologie dem diesjährigen iPhone 7 beiliegt, halte ich für eher unwahrscheinlich. Vermutlich wird Apple hier auf eine reine Lightning-Variante zurückgreifen, sollten sich die Gerüchte bewahrheiten.

Interne Grabenkämpfe behindern den Ausbau von Apples Cloud-Diensten

Man sollte meinen, bei Apple ist immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Ganz so wird es dann aber doch nicht sein, wie unter anderem auch ein aktueller Beitrag von The Information berichtet. So sollen aktuell interne Grabenkämpfe dafür verantwortlich sein, dass Apples Bestrebungen, eine eigene Infrastruktur für die hauseigenen Cloud-Dienste aufzubauen, derzeit nicht so recht voran kommen. Vor allem das Siri- und das iCloud-Team sollen sich dabei nicht so richtig grün sein. Dies habe konkret unter anderem dazu geführt, dass es Apple bislang nicht geschafft habe, technische Probleme bei iCloud und iTunes in den Griff zu bekommen und dass mit Steve D'Aurora mindestens ein hochrangiger Mitarbeiter, der im Zuge der Siri-Übernahme 2011 zu Apple kam, inzwischen das Unternehmen verlassen hat.

Apple soll gerüchtehalber bereits seit einiger Zeit daran arbeiten eine eigene Cloud-Infrastruktur aufzubauen, um auf diese Weise unabhängiger von Diensten wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Googles Cloud Platform zu sein und auf diese Weise zudem ca. eine Milliarde US-Dollar an Kosten einzusparen. Teil hiervon sollen dann diverse Datenzentren sein, die Apple derzeit an verschiedenen Orten auf der Welt baut. Zudem soll aus der neuen Infrastruktur dann auch ein eigenes Content Delivery Network hervogehen, welches für das Streaming von iTunes-Inhalten genutzt werden könnte.

Nach wie vor schwierige Liefersituation beim iPhone SE

Versucht man derzeit ein iPhone SE in die Finger zu bekommen, muss man schon eine Menge Glück haben, einen Apple Store zu finden, wo man dieses kaufen kann. Und das satte drei Wochen nach dem Verkaufsstart. Ähnlich sieht es auch in Apples Online Store aus. Hier wird für viele Modelle eine Lieferzeit von 2-3 Wochen angegeben. Dies kann natürlich unetrschiedliche Gründe haben. So könnte Apple von der Nachfrage nach dem neuen 4"-iPhone selbst überrascht gewesen sein oder es liegen andere Gründe vor, warum die Geräte nach wie vor schlecht zu bekommen sind. Auch in meiner Mailbox häufen sich inzwischen die Anfragen (mit stellvertretendem Dank an Frank!) ob in Kürze Aussicht auf Besserung besteht. Offiziell hält sich Apple natürlich bedeckt und verweist lediglich darauf, dass man versuche, den Bedarf so schnell wie möglich zu decken. Einen Hinweis auf mögliche Produktionsengpässe könnten unter anderem die kürzlichen Berichte über Probleme im Zusammenspiel zwischen dem iPhone SE und Bluetooth-Headsets, bzw. Freisprecheinrichtungen liefern. Sollte hierfür tatsächlich ein Hardwareproblem verantwortlich sein, würde dies eine Umstellung der verbauten Teile und damit auch der Produktion nach sich ziehen, was für die Engpässe verantwortlich sein könnte.

Egal was es ist, knappe Bestände sind bei Produktstarts von Apple ja schon beinahe Normalität. Für die betroffenen Kunden gibt es da eigentlich nur eines: Geduld.

[Gadget-Watch] Amazon führt exklusiven Prime-Deals Tag ein

Ich hatte heute morgen bereits auf einen exklusiven Amazon-Deal hingewiesen, bei dem sich das Fire TV 4K mit Sprachfernbedienung am heutigen Tag um 35% reduziert zu einem Preis von € 64,99 erwerben lässt ließ. Gegen Mittag hatte Amazon das Angebot dann überraschend und ohne Angabe von Gründen wieder entfernt. Wie sich herausgestellt hat, war dieses Angebot jedoch Teil einer neuen Aktion, die Amazon mit dem heutigen Tage eingeführt hat. Unter der Bezeichnung Prime-Deals werden künftig jeden Donnerstag verschiedene Sonderangebote unter einem bestimmten Motto speziell für Prime-Kunden auf einer Sonderseite bereitgestellt. Den heutigen Anfang bildet dabei das Thema "Film ab!", bei dem sich alles um den perfekten Filmabend dreht. So findet man als Prime-Kunde in den Angeboten nicht nur das angesprochene Fire TV 4K, sondern unter anderem auch noch die folgenden interessanten Deals:

Um die Angebote in Anspruch nehmen zu können, ist ein Amazon Prime-Abonnement erforderlich, welches im Jahr € 49,- kostet. Die darin enthaltenen Vorteile umfassen unter anderem den gratis Premiumversand für Millionen von Amazon-Artikeln, jeden Monat einen Gratis-Download aus der Kindle-Leihbücherei, unbegrenztes Streaming von tausenden Filmen und Serienepisoden über Prime Video, unbegrenzt werbefreies Musik hören über Prime Music, unbegrenzter Speicherplatz für Fotos im Amazon Cloud Drive oder auch der Premiumzugang zu den Amazon Blitzangeboten 30 Minuten vor allen anderen.

[Gadget-Watch] Fire TV 4K mit Sprachfernbedienung heute um 35% reduziert [UPDATE]

Klar, das Apple TV steht natürlich auf einem Blog wie meinem an erster Stelle. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht von Zeit zu Zeit auch mal mit den verfügbaren Alternativen auseinandersetzen sollte. Dabei ist vermutlich das im vergangenen September veröffentlichte Fire TV 4K von Amazon die direkteste Konkurrenz für das Apple TV. Ebenfalls ausgesattet mit einer Sprachfernbedienung übertrifft das Fire TV seinen Apple-Konkurrenten bei der Auflösung von 4K sogar. Hinzu kommt, dass Amazon nach wie vor keine App für das Apple TV anbietet, um über die Set-Top Box aus Cupertino auf seine TV-, Musik- und Filmangebote zugreifen zu können. Insofern könnte das Fire TV für Amazon Prime-Kunden sogar die bessere Variante sein, ist der Zugriff auf die genannten Inhalte bei Ihnen schließlich im Prime-Abo enthalten.

Wohl nicht zuletzt aus diesem Grund bietet Amazon das Fire TV 4K mit Sprachfernbedienung aktuell exklusiv für seine Prime-Kunden nur heute zum um 35% reduzierten Sonderpreis an. Somit zahlt man statt der üblichen € 99,99 heute nur € 64,99. Neben dem Prime-Angebot gestattet das Fire TV über verschiedene Apps zudem die Nutzung anderer Angebote, wie beispielsweise Netflix. Über den Amazon AppStore hat man zudem Zugriff auf ein umfangreiches Angebot an Spielen und weiteren Apps.

UPDATE: Amazon hat das Angebot für das Fire TV 4K, warum auch immer, wieder entfernt. Es gibt allerdings weiterhin diverse andere Angebote für Prime Kunden auf dieser Webseite. Später mehr dazu!

Das Fire TV 4K mit Sprachfernbedienung kann heute von Prime-Kunden zum Sonderpreis von € 64,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Fire TV 4K mit Sprachfernbedienung