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Apple TV: Broken Age, Tech Talk Videos und neue Übersicht verfügbar

Irgendwie kommt es mir so vor, als käme der über Jahre heiß ersehnte AppStore auf dem neuen Apple TV nicht so recht in Schwung. Woran dies liegen mag, ist sicherlich müßig zu diskutieren. In jedem Fall bemüht sich Apple, den Stein ins Rollen zu bringen. Über den Jahreswechsel veranstaltete man weltweit (unter anderem auch in Berlin) so genannte Developer Tech Talks, auf denen der Entwicklergemeinde der AppStore und die besonderen Anforderungen an Apps auf dem Apple TV näher gebracht wurden. Leider konnten wie immer nicht alle interessierten Entwickler teilnehmen. Für all diejenigen, die keine Berücksichtigung fanden oder einfach nur daran interessiert sind, können daher nun die Videoaufzeichnungen der Sessions via Safari kostenlos auf den Devloper Webseiten abgerufen werden. Alternativ stehen die Aufzeichnungen inkl. Transkript auch in der WWDC-App für iPhone und iPad (kostenlos im AppStore) zur Verfügung.

Ein weiteres Thema war in der Vergangenheit auch die schlechte Auffindbarkeit von Apps in dem neuen AppStore. Ein Problem, mit dem übrigens nach wie vor auch das iOS-Pendant zu kämpfen hat. Auch hier hat sich jedoch in den vergangenen Tagen etwas getan. So hat Apple hier eine neue Übersicht eingeführt, die man auch schon vom iPhone oder iPad kennt. Unter der Rubrik "Nicht auf diesem Apple TV" findet man nun Apps, die man bereits auf dem iPhone oder iPad erworben hat, für die aber inzwischen auch eine Version für das Apple TV integriert wurde.

Wer daher auf dem iPad oder iPhone bereits das wunderschöne Spiel Broken Age (€ 4,99 im AppStore) erworben hatte, findet auf dem neuen Apple TV nun in der angesprochenen Rubrik auch diese App zum Download. Frisch an das Apple TV angepasst, kann das über Kickstarter finanzierte Spiel nun also auch auf dem Fernseher gespielt werden. Es handelt sich dabei um ein Projekt, welches von den ehemaligen Designern der bekannten und beliebten Monkey-Island-Reihe ins Leben gerufen wurde. Das klassische Point-and-Click Adventure weiß vor allem mit seinen handgezeichneten 2D-Animationen, den bekannten witzigen Dialogen, reichlich Denksportaufgaben und einem genialen Soundtrack zu begeistern. Dieselbe Mischung also, die schon Monkey Island einst so erfolgreich machte. Dabei steuert man die beiden Protagonisten Vella Tartine und Shay Volta in feinster Point-and-Click Manier durch ihren jeweiligen Handlungsstrang. Dabei kann man jederzeit zwischen den beiden Personen wechseln, was auch immer mal wieder notwendig ist. Ebenfalls wie aus Monkey Island bekannt, gibt es immer wieder spannende Wendungen und Überraschungen. Auch wenn man kein neues Apple TV besitzt, sollte Broken Age auf keinem Gerät fehlen!



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iPhone 5se soll optisch weitestgehend identisch sein mit dem iPhone 5

Schenkt man den Gerüchten Glauben, dann wird Apple am 15. März, also in nicht einmal mehr drei Wochen, ein Event abhalten, auf dem neben neuen Armbändern für die Apple Watch und dem iPad Air 3 auch ein neues 4" iPhone vorgestellt wird, welches wohl auf den Namen iPhone 5se hört. Während bereits eine Menge über die zu erwartenden technischen Spezifikationen zu hören war, gab es zum Design des Geräts bislang noch nicht viel zu vernehmen. Wie es aussieht, wird es jedoch sehr eng an das iPhone 5s angelehnt sein, was ja auch zum Namen passen würde. Dies deuten zumindest Schemazeichnungen an, die aus den Reihen der Zubehörhersteller ins Internet durchgesickert sind. Die für gewöhnlich gut informierten Kollegen von 9to5Mac bezeichnen die nun gesichteten Zeichnungen als echt. Neuerungen betreffen lediglich das Glas, welches zum Gehäuserand hin leicht abgerundet sein soll, sowie den Powerknopf, der ähnlich wie beim iPhone 6 an die Seite wandert. Hier gibt es allerdings widersprüchliche Informationen, wie der unten zu sehenden Schemazeichnung entnommen werden kann.


iPad Pro: Update für Smart Keyboard, Verwirrung um Apple Pencil

Bereits vor einigen Wochen wurde entdeckt, dass der Smart Connector am iPad Pro (und demnächst wohl auch am iPad Air 3) auch in der Lage ist, die daran angeschlossene Hardware mit Updates zu versorgen. Dies macht sich Apple nun zunutze und hat das erste Firmware-Update für das Smart Keyboard veröffentlicht. Die aktualisierung behebt bestimmte Verbindungsprobleme des Geräts mit dem iPad Pro, welches in bestimmten Situationen immer wieder unbeabsichtigt durch ein angeschlossenes Smart Keyboard aus dem Ruhezustand aufgeweckt wurde. Um das Update einzuspielen, muss lediglich das Smart Keyboard über den Smart Connector mit dem iPad Pro verbunden werden, woraufhin ein entsprechendes Popup auf dem Display erscheint. Nach wie vor wartet man übrigens im deutschsprachigen Raum auf ein Smart Keyboard mit QWERTZ-Tastatur. Über die zu erwartende Verfügbarkeit schweigt sich Apple weiterhin aus.

Ebenfalls in Sachen iPad Pro gibt es News zum Apple Pencil. Dieser verhält sich nämlich in den bisherigen Betaversionen von iOS 9.3 anders, als man dies aus früheren Versionen des mobilen Betriebssystems kennt. So verlor der Eingabestift seine Fähigkeit, die komplette Benutzeroberfläche des iPad Pro bedienen zu können. Unter anderem war das Scrollen oder Auswählen von Text mit dem Apple Pencil in den bisherigen Betaversionen von iOS 9.3 nicht mehr möglich. Apple hat sich aufgrund der wachsenden Anzahl von Berichten beunruhigter Betatester genötigt gesehen, hierauf zu reagieren und hat bekanntgegeben, dass die Funktionen in der kommenden Beta zurückkehren wird. Also viel heiße Luft um nichts - zumal es sich ausdrücklich um Betaversionen von iOS 9.3 handelte. (via 9to5Mac)

OS X 10.12 soll Siri endlich auf den Mac bringen

Eigentlich hatte man immer schon in den vergangenen Jahren bei der Vorstellung der neuen Version von OS X darauf gewartet, dass Apple Siri endlich auch auf den Mac bringen würde. Bisher ist dies nicht geschehen, allerdings soll sich das in diesem Jahr ändern, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten. Demnach soll Siri eine der großen Neuerungen in der diesjährigen von OS X werden. Damit würde Apple die letzte Lücke schließen, schließlich befindet sich Siri inzwischen auf dem iPhone, dem iPad, der Apple Watch und sogar auf dem neuen Apple TV. Die längere Wartezeit am Mac hatte aber anscheinend auch ihren Grund. So soll Apple lange daran getüftelt haben, wie sich Siri am sinnvollsten auf dem Mac nutzen lässt.

Diese Umsetzung ist nun also anscheinend beschlossen. Auf dem Mac wird sich der Sprachassistent demnach als Overlaygrafik oben rechts auf dem Bildschirm platzieren, sobald man auf das Siri-Icon in der Menüleiste klickt. Ist der Mac mit dem Strom verbunden, soll zur Aktivierung dann auch "Hey Siri" funktionieren. Wie von den anderen Plattformen gewohnt, kann man Siri allerdings auch in den Einstellungen komplett deaktivieren.

Hält sich Apple an seinen inzwischen gewohnten Zyklus, wird OS X 10.12 auf der WWDC im Juni erstmals präsentiert und in einer Betaversion verteilt, ehe die finale Freigabe dann wieder im Herbst zu erwarten ist.

Apple veröffentlicht Podcasts Connect für Podcast-Autoren

Apple hat wie sich erst jetzt herausstellte, bereits Anfang des Monats ein neues Web-Tool namens Podcasts Connect ins Netz gestellt, welches sich an Nutzer richtet, die ihre Podcasts über iTunes bereitstellen. Zuvor gab es zu diesem Zweck einen Link Namens "Einen Podcast einreichen" im iTunes Podcast Store. Dieser ist nach wie vor vorhanden, das neue Portal macht es nun jedoch deutlich einfacher, die eigenen Inhalte zu verwalten und kann mit dem Pendant iTunes Connect verglichen werden, über das beispielsweise Entwickler ihre Apps im AppStore verwalten können. Um einen Podcast reinzureichen, genügt es nach wie vor, dessen RSS-Feed URL anzugeben. Änderungen, die über Podcasts Connect vorgenommen werden, erscheinen zudem nun deutlich schneller im iTunes Store.

Apple vs. FBI: US-Justizministerium verlangt Zugriff auf 12 weitere iPhones

Und auch heute starten wir den Tag wieder mit einem Blick auf die schwelende Auseinandersetzung zwischen Apple und den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden um die Entschlüsselung eines von Terroristen genutzten iPhone 5c. Wir erinnern uns an den gestern angesprochenen offenen Brief von FBI-Chef James Comey, in dem er ausdrücklich darauf hinweist, dass seine Behörde keineswegs ein Exempel für künftige Strafverfolgungen statuieren möchte, sondern es sich um eine einmalige Angelegenheit handelt. Nur einen Tag später wird diese Aussage bereits ad absurdum geführt. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat das U.S. Department of Justice nämlich inzwischen um richterliche Anordnungen gebeten, die Apple dazu zwingen sollen, zwölf weitere iPhones zu entschlüsseln, die bei Straftaten zum Einsatz gekommen sind. Auch hierbei beruft sich die Behörde auf den sogenannten All Writs Act, einem Statut aus dem 18. Jahrhundert. Allerdings handelt es sich dabei um ältere iOS-Versionen. Mit iOS 8 hatte Apple damit begonnen, keine Krytografie-Schlüssel mehr zu speichern und die Daten somit voll und ganz in den Händen der Nutzer zu belassen. Bei mindestens neun der zwölf Forderungen handelt es sich um schwebende Verfahren, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht. (via AppleInsider)


Zur Erinnerung: Apple hat noch bis kommenden Freitag, den 16. Februar Zeit, der richterlichen Anordnung im Falle des San Bernadino iPhone Folge zu leisten oder seinerseits Rechtsmittel einzulegen. Letzteres hatte Cupertino bereits angekündigt. Die Associated Press will sogar erfahren haben, dass Apple plane, die Geschichte zur Entscheidung bis vor den Kongress zu bringen.

Kommenden Donnerstag: Beats 1 streamt erstmals Live-Konzert

Bereits vor der Vorstellung und dem Start von Apple Music wurde gemunkelt, dass Apple seinen Streamingdienst den potenziellen Kunden unter anderem durch exklusive Inhalte schmackhaft machen würde. Ein Beispiel hierzu aus der Vergangenheit war der exklusive digitale Vertrieb von Taylor Swifts Konzertfilm zu ihrer letzten Tour. Nun steht das nächste exklusive Angebot in den Startlöchern. So wird Apples im Rahmen von Apple Music gestarteter und hochgelobter Radiosender Beats 1 am kommenden Donnerstag, den 25. Februar um 18:00 Uhr deutscher Zeit erstmals ein Konzert live ins Internet streamen. Dabei handelt es sich um den Auftritt der britischen Band "The 1975" in Los Angeles, die am Folgetag ihr neues Album auf den Markt bringt, welches man natürlich über Apple Music und im iTunes Store erwerben kann. Das Live-Konzert ist hingegen für jedermann kostenlos empfangbar. Für die Nutzung von Beats 1 setzt Apple kein kostenpflichtiges Apple Music-Abonnement voraus.

tvOS 9.2 bringt Update für Siri Remote mit

Am vergangenen Montag hatte Apple einen ganzen Schwung neuer Betaversionen für seine Betriebssysteme verteilt (inzwischen auch als Public Beta verfügbar). Hierunter befand sich auch die vierte Vorabversion von tvOS 9.2, in der sich eine interessante Neuerung befand, wie einige Reddit-Nutzer herausgefunden haben. So bringt die neue Version offenbar ein Update für die Siri Remote mit, welches die Art und Weise verändert, wie man hiermit in einem aktuell laufenden Video vor- und zurückspult. Darüber hinaus kümmert sich das Update für die Fernbedienung um Verbesserungen für deren Bewegungssensoren, sowie bei der Verbindung zu externen Lautsprechern.

Wer die Vorabversion von tvOS 9.2 bereits auf seinem Apple TV installiert hat, kann seine Siri Remote aktualisieren, indem man in die Einstellungen geht und dort in den Bereich Fernbedienungen wechselt. Hier wählt man sie Siri Remote aus und drückt auf dieser anschließend viermal auf die Play/Pause-Taste. Die Siri Remote benötigt für ihr Update eine restliche Akkulaufzeit von mindestens 25%.



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