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[Apple TV] AppStore Perlen: Vevo

Besitzern älterer Generationen des Apple TV dürfte die Vevo-App bereits bekannt sein. Musste sie dort noch von Apple höchst selbst in das Hauptmenü der Set-Top Box verfrachtet werden, haben seit heute auch Besitzer eines neuen Apple TV die Gelegenheit, Musikvideos über die Vevo-App auf ihrem heimischen Fernseher zu schauen. Hierzu ist lediglich der Download der App über den AppStore auf dem Apple TV erforderlich. Besitzt man bereits die iPhone-Version von Vevo (kostenlos im AppStore) findet man die App auf dem Apple TV unter den bereits erworbenen Titeln, ansonsten muss der Weg über die Suche in Angeriff genommen werden. Ist die Installation gelungen, erhält man Zugriff auf satte 150.000 Musik-Videos in HD-Qualität. Vor den Genuss hat Vevo allerdings noch eine Registrierung und eine Favoritenauswahl gestellt. Hierauf basierend kann man dann mit der Autoplay-Funktion fortlaufend Videos nach dem eigenen Geschmack laufen lassen. Möchte man dann doch einmal eingreifen, weiß die App mit einer durchdachten Anbindung der Siri-Remote zu punkten. Neben dem üblichen Vor- und Zurückspringen zwischen Videos kann man hiermit beispielsweise auch Titel favorisieren oder auf die aktuelle Wiedergabeliste zugreifen.

Nutzt man die Vevo-App auf mehreren Geräten, werden Favoriten und Wiedergabelisten mit dem Apple TV über das eingerichtete Benutzerkonto synchronisiert. Befindet man sich mit seinem iPhone im selben WLAN wie das Apple TV, kann man den Registrierungsprozess übrigens umgehen und das iPhone für die Aktivierung nutzen. Vevo kann komplett kostenlos genutzt werden, wird gemeinsam von Google und diversen Musiklabels betrieben und finanziert sich vorrangig durch Werbeeinnahmen und Provisionen. Endlich mal wieder ein erwähnenswerter Neuzugang auf dem Apple TV!

Framework-Sicherheitslücke sorgt für Gefahr bei Mac-Anwendungen

Zwar stellt der Mac AppStore die vermutlich komfortabelste Möglichkeit dar, Software auf seinem Mac zu installieren - in jedem Fall aber ist es die sicherste. Problematisch sind für viele Entwickler jedoch die Beschränkungen, die ihnen Apple auferlegt, sobald sie ihre Produkte auf diesem Wege anbieten wollen. Daher gibt es nicht wenige weitverbreitete Apps, die eben nicht über den Mac AppStore, sondern auf eigenen Vertriebskanälen angeboten werden. Genau bei solchen Apps ist nun jedoch eine gravierende Sicherheitslücke bekannt geworden, mit der es einem Angreifer möglich ist, einen Man-in-the-Middle Angriff durchzuführen. Schuldig ist hieran das von vielen Entwicklern für einen automatischen Update-Mechanismus eingesetzte Framework Sparkle. Wird dieses in einer nicht auf dem aktuellsten Stand befindlichen Version eingesetzt und erfolgt die Datenübertragung unverschlüsselt, kann sich ein Angreifer zwischen die Software und den Update-Server klemmen und auf diese Weise Schadcode einschleusen oder Daten abfangen. Die Gefahr besteht allerdings nur, wenn man die Updates wie erwähnt über eine ungesicherte Verbindung, beispielsweise in einem öffentlichen WLAN eines Cafés etc. lädt. Es empfiehlt sich also, Updates nur über die heimische Internetverbindung zu laden und evtl. bestehende automatische Update-Optionen zu deaktivieren.

Eine der populärsten Apps, die auf Sparkle setzt, ist der weit verbreitete VLC-Player, der inzwischen in einer entsprechend aktualisierten Version geladen werden kann. Doch auch weitere Anwendungen, darunter so beliebte Apps wie Camtasia 2, DuetDisplay oder Sketch verwenden Sparkle und sollten schnellstmöglich auf die neueste Version aktualisiert werden. Die Sparkle-Entwickler pflegen auf GitHub eine Liste der Anwendungen, die auf das Framework bauen. Hier kann man sich über etwaige Gefährdungen der auf dem heimischen Mac laufenden Programme informieten. (via ArsTechnica)

Apple baut eigenes Content Delivery Network - Vorbereitung für TV-Streaming?

Bereits seit Jahren setzt Apple bei der Infrastruktur für Downloads aus den verschiedenen Medien-Stores und auch das Streamen von Inhalten auf die Dienste eines externen Dienstleisters. Dieses Content Delivery Network, kurz CDN wird dabei hauptsächlich von Akamai bereitgestellt. Die Idee ist dabei, dass man die zu ladenden Inhalte nicht nur zentral an einem Ort bereitstellt, sondern an mehreren, so dass jeder Nutzer von einem Server laden kann, der in seiner Nähe steht und damit die potenziell beste Verbindung darstellt. Bereits in der Vergangenheit gab es immer mal wieder Gerüchte, wonach Apple dabei ist, sein eigenes CDN aufzubauen, um mehr Kontrolle über die darüber laufenden Dienste zu haben. Laut Business Insider gibt es nun ein weiteres Indiz hierfür. So hat Akamai seine Aktionäre darüber informiert, dass die Umsätze mit den beiden größten Kunden (Apple und Microsoft) in diesem Jahr um die Hälfte zurückgehen werden. Waren es in den beiden vergangenen Jahren noch ca. 13% Anteil, die Apple und Microsoft an Akamais Umsatz hatten, sollen es in diesem Jahr nur noch 6% sein. Als Grund für den Rückgang führt Akamai CEO Tom Leighton an, dass die beiden Kunden künftig verstärkt auf eigene Infrastruktur setzen wollen. Business Insider sieht dies bei Apple vor allem im Zusammenhang mit der Vorbereitung eines eigenen TV-Streamingdienstes, der ja schon seit einigerzeit in der Gerüchteküche wabert.

Apple Music nun offiziell für alle Sonos-Nutzer verfügbar

Neben den bekannten Problemen mit der Mediathek war vor allem auch die fehlende Kompatibilität von Apple Music mit den Multiroom-Lautsprechern von Sonos ein anfänglicher Kritikpunkt an Apples Musik-Streamingdienst. Da verwunderte es nur bedingt, dass iTunes-Chef Eddy Cue bemüht war, möglichst schnell zu erklären, dass man gemeinsam an eben dieser Kompatibilität mit Sonos arbeiten würde. Erster Schritt war ein öffentliches Beta-Programm, welches Mitte Dezember startete und von interessierten Nutzern in Anspruch genommen werden konnte. Mit dem heutigen Ende der Betaphase steht Apple Music ab sofort auch allen anderen Nutzern von Sonos zur Verfügung und misst sich nun auch mit den dort schon länger vertretenen Konkurrenten Spotify, Google Play und Deezer. Für die Nutzung ist allerdings natürlich auch weiterhin ein kostenpflichtiges Abonnement bei Apple Music erforderlich. Ist dies gegeben, steht über die heute aktualisierte Sonos-App (kostenlos im AppStore) nun auch der Zugriff auf die Apple-Music-Bereiche "Für Dich", "Neu", "Radio" und "Meine Musik" zur Verfügung. darüber hinaus gibt Sonos in seiner Pressemitteilung auch den Start einer eigenen Sonos-Radiostation in Apple Music bekannt, auf der Titel gespielt werden sollen, die handkuratiert von Künstlern und Sonos ausgewählt werden.

Wer sich für Sonos interessiert, findet mit den Sonos PLAY:1 Lautsprechern in schwarz oder weiß den passenden Einstieg. Er kann über den folgenden Link zum Preis von € 202,99 bei Amazon bestellt werden: Sonos PLAY:1

Ambitioniertere Nutzer greifen zum hochwertigeren, aber auch deutlich teureren Sonos PLAY:5. Dieser kann zum Preis von € 579,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Sonos PLAY:5

[Gadget-Watch] 50% Rabatt beim Kauf eines zweiten UE-Lautsprechers

Die Bluetooth-Lautsprecher von Ultimate Ears, besser unter dem Kürzel UE bekannt, gehören nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu besseren Gadgets im Ausio-Bereich. Aktuell kann man anlässlich des bevorstehenden Valentinstags beim Kauf von zwei Produkten aus dem inzwischen zu Logitech gehörenden Hause kräftig sparen. Wer sich nämlich dazu entscheidet, nicht nur einen UE Megaboom, Boom 2 oder Roll über die Amazon-Aktionsseite zu kaufen, sondern gleich noch einen für seinen Schatz dazu bestellt, bekommt auf den günstigeren Speaker satte 50% Prozent Rabatt. Doch nicht nur in dem angesprochenen Szenario macht der Kauf von zwei UE-Lautsprechern Sinn. Auch für die Party oder die heimische Wohnung sind zwei besser als einer. Über die zugehörige App (kostenlos im AppStore) können nämlich zwei UE-Lautsprecher miteinander gekoppelt werden, was nicht nur für besseren Stereo-Sound, sondern auch für mehr Bums sorgt.

Um den Rabatt in Anspruch zu nehmen, sucht man sich auf der Amazon-Aktionsseite einfach die beiden gewünschten Lautsprecher aus und legt sich diese in den Warenkorb. An der Kasse wird dann austomatisch der Rabatt vom eigentlichen Verkaufspreis abgezogen. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis zum 14. Februar und nur solange der Vorrat reicht.

tvOS 9.2 kommt mit erweiterter Siri-Funktionalität

Nach und nach wird tvOS von Apple auf Vordermann gebracht. Während die Idee der neuen Touch-Fernbedienung in Kombination mit der Sprachsteuerung per Siri gar nicht mal so verkehrt ist, zeigten sich doch schon in den ersten Wochen der Verfügbarkeit des neuen Apple TV die Unzulänglichkeiten. Besonders bei der Eingabe von Texten wie Passwörtern oder Suchanfragen ist das Ansteuern der einzelnen Buchstaben per Wischgeste doch sehr fummelig. Hier kann man zwar auch einfach links und rechts auf die Touchoberfläche tippen, um einzelne Schritte weiter zu wandern, komfortabel ist dies jedoch auch nicht. Die gestern Abend freigegebene dritte Beta von tvOS 9.2 gibt jedoch schon einmal einen positven Ausblick. Apple wird mit der allgemeinen Freigabe dieses Updates nämlich die Siri-Funktionalitäten weiter ausbauen. So können Entwickler bereits jetzt mit der neuesten Beta Texteingaben in Suchfeldern per Spracheingabe vornehmen oder auch Benutzernamen und Passwörter buchstabieren. Und auch die Suche im AppStore kann nun per Siri geschehen. Neben der ebenfalls mit tvOS 9.2 kommenden Möglichkeit, Bluetooth-Tastaturen mit dem Apple TV zu koppeln, schafft dies also eine weitere Verbesserung bei der Texteingabe. Alternativ kann man natürlich auch weiterhin die Remote-App (kostenlos im AppStore) auf einem iPhone und iPad nutzen.



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Unmoralisches Angebot: Bis zu 20.000 Euro für den Verkauf einer Apple ID

Nicht nur in den großen Organisationen des internationalen Fußballs glaubt man, mit Geld alle Türen öffnen zu können, auch bei Apple-Mitarbeitern versuchen inzwischen finstere Gesellen ihr Glück. In einem aktuellen Bericht von Business Insider wird beispielsweise ein Apple-Mitarbeiter aus der irischen Europazentrale in Cork mit den Worten zitiert "Ich könnte meine Apple ID sofort für 20.000 Euro verkaufen". Demnach werden den Mitarbeitern regelmäßig unmoralische Angebote unterbreitet, um an Unternehmensinterna zu gelangen. Konkret sollen wohl immer wieder Angebote wie aus dem oben genannten Beispiel gemacht werden, um an Passwörter für Nutzerkonten der Angestellten zu gelangen. Was sich die Bieter davon erhoffen, darüber kann nur gemutmaßt werden. Vermutlich stehen Informationen über kommende Produkte, die aktuelle wirtschaftliche Situation oder auch strategische Dinge im Znetrum des Interesses.

Allerdings dürfte sich Apples Geheimniskrämer durchaus über die Gefahren bewusst sein. Ich persönlich halte es jedenfalls erstens für äußerst unwahrscheinlich, dass Mitarbeiter in Irland Zugriff auf irgendwelche wichtigen oder geheimen Daten haben und zweitens denke ich, dass diese Informationen deutlich besser geschützt sein dürften, als über eine Apple ID. Zudem betreibt Apple einem anonymen Mitarbeiter zufolge gar ein internes Programm namens "Grow Your Own", über das Mitarbeiter immun gegen unlautere Angebote gemacht werden sollen.

Apple startet "ScreenCare+" zum Aufbringen von Belkin-Schutzfolien

In der vergangenen Woche kamen erstmals Gerüchte auf, wonach Apple plant, ein Programm in seinen Retail Stores ins Leben zu rufen, über das man sich vor Ort mit professionellen Werkzeugen Screen-Protektoren auf sein iPhone-Display aufbringen lassen kann. Inzwischen hat Apple dieses auf den Namen "ScreenCare+" hörende System in Kooperation mit dem Zubehörhersteller Belkin bereits umgesetzt. Dies gilt auch für die deutschen Apple Stores, wie inzwischen diverse meiner Leser bestätigte haben (vielen Dank dafür!). In den Stores kommt dabei Belkins ScreenCare+ Application System zum Einsatz, welches ein schnelles, punktgenaues, sowie blasen- und staubfreies Anbringen der Display-Schutzfolien ermöglicht. Apple hat für die Bedienung der Maschinen extra Personal geschult. Den Kollegen von MacRumors zufolge soll es sich bei den Protektoren um die Belkin-Schutzfolien "TrueClear Invisiglass" und "TrueClear Anti-Glare Screen Protector" handeln, die mit € 24,95 zu Buche schlagen. Das Aufbringen der Folie erfolgt direkt vor den Augen des Kunden im Store. ScreenCare+ steht ab sofort weltweit zur Verfügung und kann mit den Generationen iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 6s und iPhone 6s Plus in Anspruch genommen werden.



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