Das Thema Heimautomatisierung bleibt auch Anfang 2016 weiter aktuell. Nachdem sich bereits Anbieter wie Withings oder Netatmo mit eigenen WLAN-Heimkameras positioniert haben, zieht nun auch Logitech nach und bringt mit der Logi Circle eine eigene Kamera, die sich vor allem mit einem Alleinstellungsmerkmal von der Konkurrenz abzuheben versucht. Anders als die Produkte der Konkurrenz verfügt die Logi Circle nämlich über einen integrierten Akku, der bis zu drei Stunden Livebild-Streaming oder zwölf Stunden Bereitschaft im Energiesparmodus möglich macht. Alternativ kann die Kamera auch auf einer magnetischen Ladestation betrieben werden, auf der sie bis zu 24 Stunden das Geschehen in den eigenen vier Wänden in HD-Qualität aufzeichnet. Auch die restliche Ausstattung der Logi Circle kann sich sehen lassen. So verfügt die WLAN-Kamera neben einer Gegensprechanlage und einem Bewegungsmelder auch über einen automatischen Nachtsichtmodus, der auch bei Dunkelheit Aufzeichnungen auf eine Entfernung von bis zu 5 Meter ermöglicht.
Auf die Steuerung und das Live-Bild der Kamera zugegriffen wird selbstverständlich über die zugehörige iPhone-App (kostenlos im AppStore). Die Kamera selbst signalisiert einen solchen Zugriff durch das Aktivieren einer LED. Für den einen oder anderen abschreckend dürfte allerdings wirken, dass die 24-Stunden-Aufzeichnung der Kamera auf den Logitech-Servern gespeichert wird. Allerdings ist ein solcher Cloud-Speicher leider auch die einzige Möglichkeit, sie beispielsweise bei einem Einbruch vor Diebstahl zu schützen. Logitech versichert, dass sämtliche Daten verschlüsselt gespeichert und anschließend zuverlässig und nicht wiederherstellbar gelöscht werden. Zuvor wird aus der Tagesaufzeichnung automatisch eine 30 Sekunden lange Zusammenfassung erstellt, die über die App heruntergeladen und eingesehen werden kann.
Die Logitech Logi Circle kann ab sofort zum Preis von gut € 200,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Logitech Logi Circle
Die Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktketten REWE, EDEKA und Kaufland, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Bei REWE erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten im Wert von € 15,-. Bei den Karten im Wert von € 25,- und € 50,- sind es sogar 15% und bei den Karten im Wert von € 100,- sind es 20%. Auch bei Kaufland gibt es diese Woche einen Staffel-Rabatt. Die Karten im Wert von € 15,- sind dabei mit 10%, die im Wert von € 25,- mit 15% rabattiert, die Karten im Wert von € 50,- mit 20%. Ein wenig umständlicher wird es bei EDEKA und Marktkauf. Dort muss man nach dem Kauf einer € 25,- oder € 50,- Karte die Sonderseite edeka-aktion.de besuchen und dort die Kartennummer der Gutscheinkarte eingeben. Anschließend bekommt man dann einen extra Code im Wert von € 5,- bzw. € 10,-. (mit Dank an Karin!)
Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 30. Januar 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Immer mal wieder kochen Spakulationen hoch, dass ein anderer Anbieter Google als voreingestellte Standard-Suchmaschine unter iOS und OS X ablösen könnte. Was dem einen oder anderen als Banalität vorkommen mag (schließlich kann man die Suchmaschine ja auch manuell konfigurieren), ist in Wahrheit ein Milliardengeschäft - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wie Bloomberg berichtet, sind bei einem Gerichtsstreit zwischen Google und Oracle nun Dokumente aufgetaucht, die unter anderem auch Verträge zwischen Google und seinen Partnern enthalten. Daraus geht hervor, dass Google Apple im Jahr 2014 eine satte Milliarde US-Dollar zahlte, um die voreingestellte Suchmaschine auf iPhone und iPad zu sein.
Spannend ist, ob Apple und Google diesen Vertrag jüngst verlängert haben. Die in den Dokumenten genannte Vereinbarung galt nur bis Ende 2015. Details dazu sind allerdings aktuell nicht bekannt. In der ersten Beta von iOS 9.3 ist Google jedenfalls nach wie vor die Standard-Suchmaschine in Safari.
Über Jahre hinweg hat sich Nintendo standhaft geweigert, eigene Spieletitel für die iOS-Plattform anzubieten. So ziemlich jeder Beobachter hält dies vor allem im Hinblick auf den Erfolg von iPhone und iPad für einen schweren Fehler. Einen Fehler, den Nintendo nun offenbar ausbügeln möchte. So hat der Gameboy-Macher aus Fernost im vergangenen Jahr angekündigt, im März ein Spiel mit dem Namen "Miitomo" in den AppStore bringen zu wollen und bis zum März 2017 noch vier weitere Spiele für iPhone und iPad zu veröffentlichen. Die ersten Reaktionen gerade auf Miitomo waren allerdings, um es vorsichtig auszudrücken, verhalten. Unter anderem auch, weil keiner der bekannten Nintendo-Charaktere dabei eine Rolle spielen sollte. Nun hat Nintendo-Chef Tatsumi Kimishima jedoch ein wenig zurückgerudert und versprochen, dass es künftig auch beliebte Charaktere auf das iPhone schaffen werden. Ob es sich dabei auch um Legenden wie Link, Mario und Luigi handeln wird, ist zwar derzeit noch unklar, wird aber für wahrscheinlich gehalten. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und damit nun viel Spaß mit den (leider ein wenig verspäteten) AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 03/16" vollständig lesen
Auch wenn wir noch Januar haben, rückt doch der März und damit das nächste erwartete Apple-Event unaufhaltsam näher. Und dies macht sich auch an der Gerüchtedichte bemerkbar. Einer der Hauptkandidaten ist dabei das neue iPhone mit 4"-Display. Erwartet wurde bislang, dass das Gerät auf den Namen "iPhone 6c" hören würde. Der in der Regel sehr gut unterrichtete Kollege Mark Gurman von 9to5Mac hat nun jedoch einen anderen Namen ins Spiel gebracht. Demnach wird das Gerät die Bezeichnung "iPhone 5se" tragen und damit deutlicher auf eine Weiterentwicklung des iPhone 5s hindeuten (e = enhanced). Gegenüber dem iPhone 5s soll das neue Modell abgerundete Kanten, die Kameras und den A8- und M8-Chip des iPhone 6, einen Höhenmesser für die Health-App, einen NFC-Chip für Apple Pay, Bluetooth 4.2, VoLTE und 802.11ac WiFi besitzen. Zudem versteht es sich angeblich auch auf Live Photos und kommt in denselben ver Farben wie das iPhone 6s. Zusätzlich zu den Gerüchten ist inzwischen auch ein Foto aufgetaucht, auf dem das iPhone 5se zu sehen sein soll.
Zusätzlich zum iPhone 5se (und dem iPad Air 3) wird auch immer wieder über Neuerungen in Sachen Apple Watch spekuliert, die zum gemunkelten Zeitpunkt des Events ungefähr ein Jahr auf dem Markt ist. Wie auch schon in den vergangenen Tagen gemunkelt, wollen auch die Kollegen von 9to5Mac nun erfahren haben, dass es im März noch kein neues Modell der Apple Watch geben soll. Sehr wohl aber wird Apple wohl eine neue Version von watchOS verteilen (Version 2.2 befindet sich ja bereits in der Beta-Phase) und neue Armbänder vorstellen. Dabei soll Apple auch auf
Materialen setzen, die bislang noch nicht bei den Armbändern verwendet wurden. Die Apple Watch 2 soll dann im Herbst, vermutlich mit den diesjährigen iPhones auf den Markt kommen.
Alle paar Wochen bewirbt Apple immer mal wieder ein paar ausgewählte Apps für das iPhone, das iPad und den Mac und reduziert diese in der Regel auch für eine gewisse Zeit im Preis. Die aktuell laufende Aktion trägt dabei den Namen "Get Productive" und umfasst, wie es der Titel schon vermuten lässt, diverse Apps aus dem Produktivitätsbereich. Mit dabei sind diverse Apps, die in der Vergangenheit auch bereits ihren Platz in meinen AppStore Perlen fanden. Ganze 16 an der Zahl hat Apple dabei für den Mac um 50% im Preis reduziert, 14 sind es für das iPhone und das iPad. Eine Übersicht liefern die jeweiligen Sonderseiten im Mac AppStore bzw. im iOS AppStore. Nachfolgend die einzelnen Apps auch noch einmal als Listenansicht:
Per Pressemitteilung hat Apple heute die Eröffnung des ersten europäisches iOS App Entwicklerzentrums in Italien bekanntgegeben. Dort möchte man den Erwerb von Fähigkeiten und schnelleres Unternehmertum für die nächste Generation von Entwicklern fördern. Beheimatet sein wird das Zentrum in einer Partnerinstitution in Neapel. Ziel ist es, Lehrer zu unterstützen und einen speziellen Lehrplan zu bieten, der tausende von zukünftigen Entwicklern darauf vorbereitet, Teil der erfolgreichen Entwickler-Community von Apple zu werden. Darüber hinaus wird Apple in Italien mit Partnern zusammenarbeiten, die im Einklang mit diesem Lehrplan Entwickler-Schulungen anbieten und Studenten somit zusätzliche Möglichkeiten eröffnen. Mittelfristig möchte Apple diesen Ansatz dann auch auf weitere Länder weltweit ausdehnen.
In der Pressemitteilung wird Apple CEO Tim Cook mit den folgenden Worten zitiert: "Europa ist die Heimat einiger der kreativsten Entwickler weltweit und wir freuen uns sehr, die nächste Generation an Unternehmern in Italien bei dem Erwerb jener Fähigkeiten, die sie für ihren Erfolg benötigen, zu unterstützen. Der unglaubliche Erfolg des App Store ist eine der treibenden Kräfte hinter den mehr als 1,4 Millionen Arbeitsplätzen, die Apple in Europa geschaffen hat und bietet über den gesamten Kontinent hinweg unbegrenzte Möglichkeiten für Menschen jedes Alters und für Unternehmen jeder Größe."
Allein in Italien hat der AppStore über 75.000 Arbeitsplätze geschaffen. Als Beispiele werden die beiden App-Schmieden Musement und IK Multimedia genannt. Letztere hat ihre erste App in 2009 auf den Markt gebracht und seitdem über 25 Millionen Downloads verzeichnet. Allein in Europa hat Apple den im AppStore vertretenen Entwicklern
dabei geholfen, über 10,2 Milliarden Euro durch den weltweiten Verkauf von Apps zu verdienen. Das nun angekündigte Entwicklungszentrum dürfte diese Entwicklung nachhaltig stärken.
Der neue "Night Shift"-Modus gehört sicherlich zu den prominentesten Neuerungen im bislang noch unveröffentlichten iOS 9.3. Dies scheint auch Apple so bewusst zu sein. Wie ein Reddit-User auf der kanadischen Preview-Seite von iOS 9.3 entdeckt hat, bekommt der Modus offenbar sogar seinen eigenen Platz im Control Center eingeräumt. Ein neuer Button taucht hier neben dem Schieberegler für die Bildschirmhelligkeit auf, der einem bei Betätigung die Möglichkeit eröffnet, den Modus einmalig zu aktivieren oder bis zum nächsten Sonnenaufgang. In der aktuellen Beta von iOS 9.3 ist der Schalter bislang noch nicht vorhanden, es darf aber davon ausgegangen werden, dass sich dies in einer der kommenden Versionen ändern wird. (via MacRumors)