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Apple soll angeblich an der Übernahme von Time Warner interessiert sein

Nach wie vor konnte Apple keinen finalen Deal mit den Rechteinhabern abschließen, um den offenbar geplanten TV-Streamingdienst auf sein neues Apple TV zu bringen. Nun könnte allerdings Bewegung in das Thema kommen. So zieht Time Warner CEO Jeffrey Bewkes einem Bericht der New York Post zufolge offenbar in Erwägung, das Unternehmen zu verkaufen, was einem weiteren Bericht zufolge sogleich Apple als möglichen Interessenten auf den Plan rief. Dies kommt freilich nicht unerwartet, gehören zu Time Warner schließlich CNN, HBO, TBS, TNT, NBA TV, Cartoon Network und Warner Bros. und damit auch die dort liegenden Rechte. Eine Übernahme würde Apple also auf einen Schlag in die Lage versetzen, Inhalte der genannten Sender per Streaming on demand über sein Apple TV anzubieten. Allerdings soll Apple nicht der einzige Interessent sein. Auch AT&T, der Besitzer von DirecTV und Fox soll bereits sein Interesse angemeldet haben. Und hierzulande müsste man sich vermutlich ohnehin noch länger auf ein entsprechendes Angebot mit deutschsprachigen Inhalten gedulden. (via MacRumors)

Telekom-Aktion: iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit 50% Rabatt

Vielleicht ist bei dem einen oder anderen ja noch ein wenig Weihnachtsgeld übrig und der Wunsch nach einem neuen iPhone vorhanden. Sollte dem so sein, könnte ein aktuelles Angebot der Telekom interessant sein. Dort gibt es nämlich aktuell einen Rabatt in Höhe von 50% auf das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus. Bei Anschluss eines Laufzeitvertrags, beispielsweise dem kleinsten Tarif "MagentaMobil S" mit einer monatlichen Grundgebühr in Höhe von € 44,95 im ersten Jahr, erhält man somit das iPhone 6 in der Variante mit 16 GB Speicherkapazität bereits für einen Gerätepreis von € 74,98. Soll es hingegen das Modell mit 64 GB Speicher sein, wären es € 124,98 und beim Modell mit 128 GB € 159,98. Im selben Tarif würde das iPhone 6 Plus mit 16 GB Speicherkapazität mit € 124,98 und mit 64 GB Speicher mit € 174,98 zu Buche schlagen. Bei der Auswahl größerer Tarife korrigiert sich der Gerätepreis entsprechend nach unten. Das Angebot der Telekom läuft noch bis zum 24. Januar 2016 und kann mit einem Klick auf das unten zu sehende Banner aufgerufen werden.




Happy Birthday, iTunes - Apples Multimedia-App feiert ihren 15. Geburtstag

Es war der 09. Janur 2001, als Steve Jobs auf der Keynote der Macworld Expo in San Francisco nicht nur den neuen Power Mac G4 mit einem 733 MHz PowerPC G4 Prozessor und das "nur" 2,5 cm dicke Titanium PowerBook G4, sondern auch eine neue Software namens "iTunes" der Weltöffentlichkeit präsentierte. Damals konnte freilich noch niemand ahnen, welche Bedeutung dieser Tag für die Zukunft von Apple haben würde. Es war Jobs Sicht auf die Art und Weise, wie damals Musik konsumiert wurde, die eine ganze Industrie umkrempeln sollte. Von Vielen als Begleitsoftware zum iPod gesehen, war Apples MP3-Player zum Zeitpunkt der Vorstellung von iTunes in Version 1 allerdings noch gar nicht auf dem Markt. Auch den iTunes Store gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Stattdessen war iTunes bei seiner Vorstellung "lediglich" eine exklusiv für den Mac zur Verfügung stehende Software zum Abspielen von Musik am Rechner, zum Verwalten der digitalen Musiksammlung und für das Rippen von CDs. Dabei war iTunes alles andere als eine Eigenentwicklung von Apple. Vielmehr resultierte die Software aus der Übernahme des kommerziellen MP3-Players "SoundJam MP" und deren Entwickler. Entsprechend ähnelte die erste iTunes-Version auch sehr stark SoundJam MP.

Mit der Zeit entwickelte sich die Software immer mehr zu Apples Multimediazentrale - und auch darüber hinaus. Version 2 von iTunes folgte bereits im Herbst 2001, gemeinsam mit der Vorstellung und Anbindung des ersten iPods. Im April 2003 folgte mit iTunes 4 dann der nächste große Schritt, als Apple den iTunes Music Store mit zunächst 200.000 verfügbaren Titeln einführte. Später im selben Jahr folgte schließlich die erste Windows-Version von iTunes. In der ersten Woche konnte Apple bereits eine Million Songs über den iTunes Store verkaufen. Im Juni 2003 ging der millionste iPod über den Ladentisch - die digitale Musikrevolution hatte begonnen und Apple führte sie an. Und dies dank der allgegenwärtigen weißen Kopfhörer des iPod auch für jeden sichtbar.

Über die Jahre entwickelte Apple iTunes immer weiter. So gesellten sich Fotos und Musikvideos hinzu, Spiele für den iPod, lückenlose Wiedergabe, Cover Flow, iBooks und letztlich auch Filme und TV-Serien - nicht zuletzt durch die Einführung des Apple TV. Im Jahr 2007 stellte Steve Jobs schließlich das iPhone vor - auf derselben Bühne wie seinerzeit auch die erste Version von iTunes. Ein Jahr später wurde der zugehörige AppStore in iTunes integriert. Doch die Entwickung war noch lange nicht zu Ende und brachte auch den einen oder anderen Flop mit sich. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich die Einführung des sozialen Musiknetzwerks Ping mit iTunes 10. Nur zwei Jahre später wurde das Experiment erfolglos beendet. Ähnliches gilt auch für iTunes Radio, welches nie den internationalen Durchbruch schaffte. Deutlich erfolgreicher waren da schon die Einführung von iTunes Match und iTunes in the Cloud. Gleichzeitig führte man ein neues Design ein, welches auf den ersten Blick zwar leichter und übersichtlicher wirkte, die meisten Nutzer jedoch eher verunsicherte.

Die letzte Ausbaustufe stellt nun also das aktuelle iTunes 12 dar, welches im vergangenen Jahr 2015 Apple Music und die iCloud Music Library mitbrachte, was gerade zu Beginn für allerhand Probleme sorgte. Doch nicht nur hierzu wurde Kritik laut. Viele Nutzer beklagen, dass iTunes seinen usrpünglichen Fokus verloren hat - die Wiedergabe von Musik. Hieß es in der Pressemitteilung zu iTunes 1.0 noch "iTunes is miles ahead of every other jukebox application, and we hope its dramatically simpler user interface will bring even more people into the digital music revolution.", hat dieses "simple user interface" über die Jahre doch mächtig gelitten und es bleibt abzuwarten, ob Apple hier noch einmal die Kurve kriegt.

Bei all dem sollte man jedoch eines nicht vergessen: iTunes war und ist nicht nur für Apple immens wichtig. Es hat auch viele Dinge auf den Weg gebracht, die die Art und Weise des heutigen digitalen Lebens maßgeblich beeinflusst haben. In diesem Sinne also: HAPPY BIRTHDAY, iTunes!!!