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iOS 9.3 ermöglicht Firmware-Updates von iPad-Pro-Zubehör am Smart Connector

Ein interessantes kleines Fundstück aus der am Montag veröffentlichten und inzwischen auch für Teilnehmer am Public Beta Programm bereitstehenden zweiten Beta von iOS 9.3 auf dem iPad Pro hat der deutsche Entwickler Stefan Wolfrum (via MacRumors) gemacht. Wie es aussieht, ermöglicht Apple über den dort erstmals zum Einsatz gekommenen Smart Connector auch die Aktualisierung der Firmware des daran angeschlossenen Zubehörs. Diese Erfahrung machte Wolfrum jedenfalls, als er sein Logitech Create Keyboard (€ 149,- bei Amazon) anschloss, nachdem er sein iPad Pro auf iOS 9.3 aktualisiert hatte. Kurz darauf machte ihn ein Pop-Up auf die Verfügbarkeit einer Firmware-Aktualisierung aufmerksam. Entscheidet man sich für das Update, wird einem in selbigem Pop-Up der Fortschritt angezeigt, ehe es nach Beenidung wieder vom Display verschwindet.


In den vergangenen Wochen waren vermehrt Beschwerden zum angesprochenen Logitech Create Keyboard aufgekommen, da die Tasten sehr langsam reagierten oder teilweise überhaupt keine Funktion hatten. Nach Installation des Firmware-Updates über den Smart Connector unter iOS 9.3 sollen die Probleme nun behoben sein. Das Logitech Create Keyboard kann zum Preis von 149,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Logitech Create Keyboard

iPad Air 3 könnte mit 4K-Display und 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein

Die Vorstellung des iPad Air 3 auf dem erwarteten Event im März gilt inzwischen als sichere Wette. Spannend sind jedoch die Spekulationen um mögliche Neuerungen an Apples 9,7"-Tablet. Während eine bereits aufgetauchte Schemazeichnung Hoffnungen auf einen LED-Blitz auf der Rückseite, sowie vier Lautsprecher nach dem Vorbild des iPad Pro aufkeimen ließ, legen nun die mal mehr, mal weniger treffsicheren Kollegen der DigiTimes noch einmal nach und wollen in Erfahrung gebracht haben, dass zudem auch ein A9X-Chip, 4 GB Arbeitsspeicher, eine verbesserte Akkulaufzeit und ein 4K-Display mit an Bord sein sollen. Das aktuelle Retina-Display des iPad Air 2 weist eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln auf. Ein Sprung auf ein 4K-Display (3.840 × 2.160 Pixel) wäre also in der Tat spürbar und würde die bisherige Auflösung nahezu verdoppeln. Produziert werden sollen die neuen Panels angeblich von den beiden Zulieferern General Interface Solution und TPK Holding. In Anbetracht der zuletzt schwachen iPad-Absatzzahlen könnten die genannten Features (sollten sie denn tatsächlich kommen) in der Tat Schwung in den Tablet-Markt bringen.

Apple startet Rückrufprogramm für bestimmte Netzteilstecker

Per Pressemitteilung informiert Apple heute über den Start eines neuen Rückrufprogramms von Netzteilstecker-Adaptern, die für den Gebrauch in Argentinien, Australien, Brasilien, Kontinentaleuropa, Neuseeland und Südkorea entwickelt wurden. In äußerst seltenen Fällen können betroffene Netzteilstecker-Adapter mit zwei Zinken von Apple brechen oder bei Berührung das Risiko eines elektrischen Schlags bedeuten. Diese Netzteilstecker-Adapter wurden mit Macs und diversen iOS-Geräten zwischen 2003 und 2015 ausgeliefert und waren auch im Apple Reise-Adapter-Kit enthalten. Ist man im Besitz eines solchen Adapters, bittet Apple darum, diesen nicht mehr zu verwenden und die inzwischen geschaltete Sonderseite mit weiteren Informationen zum Rückrufprogramm zu besuchen. Dort erfährt man dann Details zur genauen Identifikation eines betroffenen Adapters, sowie zu dessen Austausch gegen einen neu entworfenen Adapter. Der Rückruf betrifft keine Apple USB-Power Adapter oder andere Netzteilstecker-Adapter von Apple, die für den Gebrauch in China, Großbritannien, Hongkong, Japan, Kanada und den USA entwickelt worden sind.


[Gadget-Watch] Incipio-Adapter macht herkömmliche Glühbirnen smart

So 100%ig will Apples HomeKit-Plattform noch nicht in Schwung kommen. Dies dürfte sich aber mit wachsender Zahl von verfügbaren kompatiblen Produkten ändern. Bei iPhone-Besitzern äußerst beliebt sind vor allem smarte Beleuchtungslösungen, wie beispielsweise aus der Philips hue Serie. Nun möchte sich auch Incipio, bislang vor allem als Hersteller von Schutzhüllen für iPhone und iPad in Erscheinung getreten, ein Stück vom HomeKit-Kuchen abhaben und präsentiert sein erstes Produkt aus diesem Bereich. So lässt mit dem "CommandKit Wireless Smart Light Bulb Adapter" inzwischen ein Adapter bei Amazon vorbestellen, der sich mit seiner E27-Fassung zwischen Leuchtmittel und Lampenfassung (ebenfalls E27) platziert und herkömmliche Lampen damit ein wenig smarter macht. Ohne Konfigurationsaufwand können diese anschließend nämlich über HomeKit-Befehle, also auch per Spracheingabe, vom iPhone aus ein- und ausgeschaltet oder auch gedimmt werden. Für Neulinge sicherlich ein interessanter Einstieg in das Thema Heimautomatisierung.

Der CommandKit Wireless Smart Light Bulb Adapter kann über den folgenden Link zum Preis von € 49,99 bei Amazon vorbestellt werden: CommandKit Wireless Smart Light Bulb Adapter

Intel präsentiert neue Skylake-Chips passend für das MacBook Pro

Erst kürzlich kamen Gerüchte auf, wonach Apple noch bis Juni neue Modelle seiner MacBook-Familie auf den Markt bringen würde, nun sind auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen hierfür geschaffen. So hat Intel unter der Woche bereits ohne großes Aufsehen aktualisierte Versionen seiner Skylake-Chips ins Programm aufgenommen, die sich hervorragend in einem aktualisierten 15"-MacBook Pro machen würden. Dort kommen derzeit noch die Haswell-Varianten zum Einsatz. Neue Spezifikationen könnten nach einer Aktualisierung dann folgendermaßen aussehen:

  • 2,6 GHz Core i7-6770HQ
  • 2,7 GHz Core i7-6870HQ
  • 2,8 GHz Core i7-6970HQ

Noch einmal bessere Leistungen könnte man gar aus den neuen mobilen Xeon E3 Chips. Allerdigns gilt dieser Schritt seitens Apple nicht unbedingt als wahrscheinlich. Für das 13"-Modell hatte Intel bereits Ende vergangenen Jahres passende Chips präsentiert, dabei aber bekanntgegeben, dass diese nicht vor Anfang 2016 verfügbar seien. Dieser Zeitpunkt wäre dann nun auch erreicht. Damit wäre theoretisch also auch eine früher als bislang angenommene Aktualisierung möglich. Passende Anlässe hierfür wären das erwartete März-Event, die im Juni stattfindende WWDC oder auch eine unspektakuläre Ankündigung per Pressemitteilung. (via MacRumors)

Offenbar künftig auch kostenpflichtige Inhalte in Apples News-App

Wenn man mal ehrlich ist, war dieser Schritt abzusehen. Die mit iOS 9 von Apple eingeführte, bislang jedoch ausschließlich in Australien und den USA verfügbare News-App aggregiert momentan Nachrichten aus verschiedenen Quellen, passt diese an die Vorlieben des jeweiligen Nutzers an und präsentiert sie in optisch ansprechender und vor allem auf das iPhone-Display ausgerichteter Form. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge soll es künfitg allerdings nicht nur bei diesem kostenlosen Angebot bleiben. Offenbar sollen künftig auch kostenpflichtige Abonnements das Angebot ergänzen. Auf diese Weise möchte Apple dem Bericht zufolge auch Medien mit kostenpflichtigen Inhalten, wie beispielsweise dem Wall Street Journal, ermöglichen, in der News-App präsent zu sein.