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Apple veröffentlicht zweite Beta von iOS 8.4 und OS X 10.10.4

Zwei Wochen nach den ersten Vorabversionen hat Apple am heutigen Abend die zweite Beta von iOS 8.4 veröffentlicht. Diese Version steht sowohl für registrierte Entwickler, als auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zum Download bereit. Ist die erste Version von iOS 8.4 bereits installiert, kann die neue Version OTA geladen werden. Während iOS 8.4 vor allem eine neue Musik-App beinhaltet, die zur finalen Version auch eine Integration von Beats Music beinhalten könnte, sind in der neuen Beta hauptsächlich Fehlerkorrekturen enthalten.

Parallel zur zweiten Beta von iOS 8.4 hat Apple auch die zweite Vorabversion von OS X Yosemite 10.10.4 veröffentlicht. Auch diese folgt zwei Wochen auf die erste Beta. Den Releasenotes zufolge enthält auch dieses Update vor allem Verbesserungen von Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit. Auch am Thema WLAN wird offenbar weiterhin gearbeitet. Das Update steht ebenfalls sowohl für registrierte Entwickler, als auch für Teilnehmer am Public Beta Programm zur Verfügung.

Die finalen Versionen der beiden neuen Betriebssysteme kann aller Wahrscheinlichkeit nach für Anfang Juni auf der WWDC erwartet werden.

Apple Watch und der iPhone-Akku - erste Erkenntnisse

Über das Wochenende konnten die ersten glücklichen Besitzer ihre Apple Watch bereits unter die Lupe nehmen und ausgiebig testen. Interessant dabei war nicht nur die Akkulaufzeit der Smartwatch selbst, sondern auch ihr Einfluss auf den Akku des verbundenen iPhones. Die Beobachtungen gehen dabei teils deutlich auseinander. Während die Apple Watch in der Tat bei den meisten Benutzern problemlos einen ganzen Tag durchhielt, beeinflusst die permanente Verbindung zum iPhone logischerweise auch dessen Akku-Performance. Interessant dabei ist, dass einige Benutzer keinen Abfall der Akkulaufzeit des iPhone beobachteten, sondern sogar eine Verbesserung. Zurückzuführen ist dies vermutlich unter anderem auf die Auslagerung der Benachrichtigunen auf die Apple Watch, wodurch nicht jedes Mal das verhältnismäßig große und entsprechend stromhungrige Display des iPhone anspringen muss. Auch die schnellen, kurzen Interaktionen mit der Apple Watch, statt mit dem iPhone könnten sich hier auswirken.

Selbstverständlich gibt es aber auch Stimmen in die andere Richtung, die davon berichten, dass man das iPhone während der Verbindung mit der Apple Watch gar nicht so schnell laden könne, wie sich der Akku leer saugt.

Wie so häufig liegt die Wahrheit vermutlich irgendwo dazwischen. Eine generelle Aussage lässt sich dabei sowieso nicht treffen, da auch beim iPhone alleine schon die jeweils beim Benutzer vorliegende Konfiguration aus Nutzung, Apps und Einstellungen entscheidende Auswirkungen auf den Akku hat. In Sachen Kombination aus iPhone und Apple Watch könnte aber auch die Apple Watch App auf dem iPhone eine Rolle spielen. So berichtet unter anderem der ehemalige Engadget-Redakteur Ryan Block, dass diese offenbar stark mit einer kürzeren Akkulaufzeit des iPhone zusammenhängt. Der Blogger John Byrne ergänzt, dass es helfen kann, die App im Hintergrund komplett zu beenden. (via MacRumors)

Fundstück auf Google Maps: Andorid-Roboter pinkelt auf Apple-Logo

Kleiner Bastelspaß zum Wochenende: Google Maps hielt in den vergangenen Tagen ein kleines Easter-Egg bereit, welches die Rivalität zwischen Android und iOS thematisiert. Die einst so eng befreundeten Unternehmen, der ehemalige Google CEO Eric Schmidt saß eine ganze Zeit in Apples Aufsichtsrat, sind inzwischen erbitterte Gegner, vor allem auf dem Mobilfunkmarkt geworden. Ein Umstand, der Apple unter anderem in den vergangenen Jahren dazu veranlasste, die einst fest in iOS integrierten Dienste YouTube und Google Maps aus dem Bestand der vorinstallierten Apps zu entfernen. Bei aller Rivalität sollte man jedoch immer ein wenig Anstand wahren. Und so möchte ich direkt zu Beginn betonen, dass das unten zu sehende Bild nicht aus der Feder eines Google-Mitarbeiters stammt, sondern offenbar von einem externen Nutzer des Google Maps Maker. Dieser kleine Spaßvogel platzierte nämlich in der Nähe von Islamabad, einen Android-Roboter, der auf ein Apple-Logo pinkelt. Die genauen Koordinaten des Fundstück lauteten bis vergangene Nacht: 33°30’52.5?N 73°03’33.2?E. Inzwischen hat Google den Streich zwar wieder entfernt, allerdings wurde er selbstverständlich auf diversen Screenshots dokumentiert. Ich finde es zumindest kreativ. :-)


Die Apple Watch ist offenbar wasserfester als gedacht

Gegenüber einem Mitarbeiter in einem deutschen Apple Store soll Tim Cook bei einem Vesuch vor ein paar Wochen gesagt haben, dass er seine Apple Watch auch beim Duschen nicht ablege. Uns das, obwohl Apple selbst angibt, dass die Uhr lediglich spritzwassergeschützt sei. Offiziell entspricht sie der Klassifizierung "IPX7", die besagt, dass das Gerät theoretisch bis zu 30 Minuten einer Wassersäule von bis zu einem Meter standhält. Inzwischen ist die Uhr in der freien Wildbahn unterwegs und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch die Wassertauglichkeit genauer untersucht wird. In Australien hat man diese Aufgabe nun umgesetzt und die Apple Watch unter den verschiedensten Nass-Bedingungen getestet. Herausgekommen ist unter anderem das unten zu sehende Video.

Unter anderem war es in der Tat kein Problem, mit der Smartwatch duschen zu gehen, auch wenn ich mich frage, wer seine Uhr beim Duschen nicht ablegt. Und auch 15 Minuten in einem Eimer voll Wasser konnten der Apple Watch nichts anhaben. Wirklich spannend ist jedoch aus meiner Sicht die Erkenntnis, dass die Uhr auch satte 15 Minuten in einem Pool ohne jeden (Wasser-)Schaden überstand. Damit übertrifft Apple sogar die selbst gesteckten Spezifikationen. Allerdings sollte man sich hiervon nicht allzu sehr blenden lassen. Es ist recht normal, dass die Hersteller so etwas recht konservativ angeben, um hinterher keine Probleme zu bekommen. Speziell Apple ist bekannt für dieses Vorgehen. Dennoch zählt natürlich nach wie vor die offizielle Angabe und ich möchte keinem raten, sein neues Lieblingsspielzeug extrem lange Wasser jeglicher Form auszusetzen.



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[iOS] AppStore Perlen 17/15

Heute ist Apple-Watch-Day und der AppStore ist bestens darauf vorbereitet. Wie bereits in den letzten Wochen, schaufelten die Entwickler auch in den zurückliegenden Tagen wieder haufenweise für die Smartwatch optimierte Apps in den AppStore, so dass dieser passend zum heutigen Start prall gefüllt ist. Neben einigen unten noch einmal extra erwähnten Aktualisierungen zur Apple Watch stehen natürlich auch zahlreiche weiterer Downloads bereit, die ich nicht explizit unten erwähne. Unter anderem hat auch die Deutsche Bahn ihren DB Navigator (kostenlos im AppStore) aktualisiert und an die Apple Watch angebunden. Hiermit lassen sich künftig direkt am Handgelenk Sitzplatzreservierungen, ein Countdown bis zum Umstieg oder Abfahrtszeiten anzeigen lassen. Ein Fortschrittsbalken informiert zudem über die verbleibende Fahrtzeit. Apple und Microsoft haben zudem inzwischen Updates für ihre Präsentations-Apps PowerPoint und Keynote (beide kostenlos im AppStore) veröffentlicht, die sich künftig von der Apple Watch aus werden fernsteuern lassen. Diese Apps und noch viele mehr können inzwischen auch über den AppStore innerhalb der Apple Store App auf dem iPhone durchstöbert werden. Und auch der reguläre zeigt inzwischen an, ob die App eine Watch-Variante enthält. Sogar Screenshots lassen sich hier bereits vorab einsehen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

"[iOS] AppStore Perlen 17/15" vollständig lesen

Apple veröffentlicht iMovie für Mac 10.0.8

Seit der vergangenen Nacht steht ein kleines Update für iMovie auf dem Mac zum Download bereit, dessen Installation allen Nutzern der App empfohlen wird. Version 10.0.8 behebt zum einen ein Problem, welches zum Absturz von iMovie führen konnte während das Programm im Startprozess ist. Zum anderen enthält die Aktualisierung eine verbesserte Kompatibilität mit YouTube, wenn man von der integrierten Möglichkeit Gebrauch macht, Videos aus iMovie auf die Plattform hochzuladen. Die neue Version kann wie gewohnt kostenlos über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden. Neukunden zahlen für iMovie über den folgenden Link € 14,99 im Mac AppStore: iMovie

Apple-Watch-Day: Die ersten Eindrücke

Bereits vor zwei Wochen erreichten die ersten Reviews der Fachpresse zur Apple Watch das Internet. Mit dem heutigen Tage ist die Smartwatch nun endgültig auf dem Markt. Ein Umstand, den Apple auch auf seiner Webseite mit dem Schriftzug "Sie ist da." feiert. In Australien wurden die ersten Geräte inzwischen auch an die Endkunden ausgeliefert, was neben den obligatorischen Unboxing-Videos auch zu einem ersten Eindruck in Sachen Zufriedenheit führt. Erwartungsgemäß zeichnen die meisten Early-Adopters dabei ein vornehmlich positives Bild und loben unter anderem das angenehme Tragegefühl. Auch die Sportarmbänder seien so gut gelungen, dass man sie offenbar nicht nur für das Training, sondern auch für den täglichen Gebrauch nutzen kann. Und auch der erste Setup-Prozess über die Apple Watch App auf dem iPhone funktioniert offenbar ohne Probleme und recht zügig. Unter anderem wird man dabei gefragt, ob man die bereits vorhandenen, für die Apple Watch optimierten Apps auf die Uhr übertragen möchte.

Unterdessen haben die Reparaturspezialisten von iFixit bereits eine Apple Watch in die Finger bekommen und nach allen Regeln der Kunst in ihre Einzelteile zerlegt. Direkt hinter dem nur schwer vom Gehäuse zu trennenden Display befinden sich Taptic Engine und die Hardware der Digital Crown. Zudem fanden die Kollegen im 38 mm Modell einen kleinen 3,8 Volt, 205 mAh Akku. Der im 42 mm Modell dürfte ein klein wenig größer ausfallen. Ebenfalls in der finalen Version enthalten ist der bereits früher gesichtete Anschluss dort, wo die Armbänder an der Apple Watch befestigt werden. Dieser scheint mit einer ähnlichen Abdeckung versehen zu sein, wie der SIM-Kartenslot am iPhone. Vermutet wird derzeit, dass es sich um einen reinen Diagnoseanschluss handelt. Ob Apple hierüber später auch "smarte Armbänder" ermöglichen wird, muss abgewartet werden.

Neuer iPod touch mit verbesserten Spezifikationen im Herbst?

Seit 2012 ist der iPod touch nun schon in seinem aktuellsten Modell auf dem Markt. In der Welt der Unterhaltungsindustrie eine Eweigkeit. Und in den vergangenen Jahren sah es auch so aus, als hätte Apple komplett das Interesse an seinem einstigen Heilsbringer verloren. In diesem Jahr könnte nun aber mal wieder ein neues Modell auf der Agenda stehen, wie die Kollegen von AppleInsider berichten. Dabei soll sich das Design weitestgehend an dem des aktuellen Modells orientieren. Im Inneren hingegen soll das Gerät offenbar auf den aktuellen Stand gebracht werden, vor allem die Kamera und der verbaute Prozessor. Die aktuellen Gerüchte sprechen dabei von einem 64-bit A7 Prozessor, mehr Speicherkapazität und verbesserten Kameras auf der Vorder- und Rückseite. Zudem könnte der iPod touch auch einen NFC-Chip und einen Touch ID Sensor bekommen, was ihn kompatibel mit Apple Pay machen würde. Spekuliert wird zudem mit (Musik-)Technologien, die Apple aus der Beats-Übernahme im vergangenen Jahr erhalten haben könnte. Sollte sich der Bericht bestätigen, dürfte der neue iPod im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen.