Heute ist Apple-Watch-Day und der AppStore ist bestens darauf vorbereitet. Wie bereits in den letzten Wochen, schaufelten die Entwickler auch in den zurückliegenden Tagen wieder haufenweise für die Smartwatch optimierte Apps in den AppStore, so dass dieser passend zum heutigen Start prall gefüllt ist. Neben einigen unten noch einmal extra erwähnten Aktualisierungen zur Apple Watch stehen natürlich auch zahlreiche weiterer Downloads bereit, die ich nicht explizit unten erwähne. Unter anderem hat auch die Deutsche Bahn ihren DB Navigator (kostenlos im AppStore) aktualisiert und an die Apple Watch angebunden. Hiermit lassen sich künftig direkt am Handgelenk Sitzplatzreservierungen, ein Countdown bis zum Umstieg oder Abfahrtszeiten anzeigen lassen. Ein Fortschrittsbalken informiert zudem über die verbleibende Fahrtzeit. Apple und Microsoft haben zudem inzwischen Updates für ihre Präsentations-Apps PowerPoint und Keynote (beide kostenlos im AppStore) veröffentlicht, die sich künftig von der Apple Watch aus werden fernsteuern lassen. Diese Apps und noch viele mehr können inzwischen auch über den AppStore innerhalb der Apple Store App auf dem iPhone durchstöbert werden. Und auch der reguläre zeigt inzwischen an, ob die App eine Watch-Variante enthält. Sogar Screenshots lassen sich hier bereits vorab einsehen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
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Seit der vergangenen Nacht steht ein kleines Update für iMovie auf dem Mac zum Download bereit, dessen Installation allen Nutzern der App empfohlen wird. Version 10.0.8 behebt zum einen ein Problem, welches zum Absturz von iMovie führen konnte während das Programm im Startprozess ist. Zum anderen enthält die Aktualisierung eine verbesserte Kompatibilität mit YouTube, wenn man von der integrierten Möglichkeit Gebrauch macht, Videos aus iMovie auf die Plattform hochzuladen. Die neue Version kann wie gewohnt kostenlos über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden. Neukunden zahlen für iMovie über den folgenden Link € 14,99 im Mac AppStore:
iMovie
Bereits vor zwei Wochen erreichten die ersten Reviews der Fachpresse zur Apple Watch das Internet. Mit dem heutigen Tage ist die Smartwatch nun endgültig auf dem Markt. Ein Umstand, den Apple auch auf seiner Webseite mit dem Schriftzug "Sie ist da." feiert. In Australien wurden die ersten Geräte inzwischen auch an die Endkunden ausgeliefert, was neben den obligatorischen Unboxing-Videos auch zu einem ersten Eindruck in Sachen Zufriedenheit führt. Erwartungsgemäß zeichnen die meisten Early-Adopters dabei ein vornehmlich positives Bild und loben unter anderem das angenehme Tragegefühl. Auch die Sportarmbänder seien so gut gelungen, dass man sie offenbar nicht nur für das Training, sondern auch für den täglichen Gebrauch nutzen kann. Und auch der erste Setup-Prozess über die Apple Watch App auf dem iPhone funktioniert offenbar ohne Probleme und recht zügig. Unter anderem wird man dabei gefragt, ob man die bereits vorhandenen, für die Apple Watch optimierten Apps auf die Uhr übertragen möchte.
Unterdessen haben die Reparaturspezialisten von iFixit bereits eine Apple Watch in die Finger bekommen und nach allen Regeln der Kunst in ihre Einzelteile zerlegt. Direkt hinter dem nur schwer vom Gehäuse zu trennenden Display befinden sich Taptic Engine und die Hardware der Digital Crown. Zudem fanden die Kollegen im 38 mm Modell einen kleinen 3,8 Volt, 205 mAh Akku. Der im 42 mm Modell dürfte ein klein wenig größer ausfallen. Ebenfalls in der finalen Version enthalten ist der bereits früher gesichtete Anschluss dort, wo die Armbänder an der Apple Watch befestigt werden. Dieser scheint mit einer ähnlichen Abdeckung versehen zu sein, wie der SIM-Kartenslot am iPhone. Vermutet wird derzeit, dass es sich um einen reinen Diagnoseanschluss handelt. Ob Apple hierüber später auch "smarte Armbänder" ermöglichen wird, muss abgewartet werden.

Seit 2012 ist der iPod touch nun schon in seinem aktuellsten Modell auf dem Markt. In der Welt der Unterhaltungsindustrie eine Eweigkeit. Und in den vergangenen Jahren sah es auch so aus, als hätte Apple komplett das Interesse an seinem einstigen Heilsbringer verloren. In diesem Jahr könnte nun aber mal wieder ein neues Modell auf der Agenda stehen, wie die Kollegen von
AppleInsider berichten. Dabei soll sich das Design weitestgehend an dem des aktuellen Modells orientieren. Im Inneren hingegen soll das Gerät offenbar auf den aktuellen Stand gebracht werden, vor allem die Kamera und der verbaute Prozessor. Die aktuellen Gerüchte sprechen dabei von einem 64-bit A7 Prozessor, mehr Speicherkapazität und verbesserten Kameras auf der Vorder- und Rückseite. Zudem könnte der iPod touch auch einen NFC-Chip und einen Touch ID Sensor bekommen, was ihn kompatibel mit Apple Pay machen würde. Spekuliert wird zudem mit (Musik-)Technologien, die Apple aus der Beats-Übernahme im vergangenen Jahr erhalten haben könnte. Sollte sich der Bericht bestätigen, dürfte der neue iPod im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen.