Skip to content

Die Apple Watch ist offenbar wasserfester als gedacht

Gegenüber einem Mitarbeiter in einem deutschen Apple Store soll Tim Cook bei einem Vesuch vor ein paar Wochen gesagt haben, dass er seine Apple Watch auch beim Duschen nicht ablege. Uns das, obwohl Apple selbst angibt, dass die Uhr lediglich spritzwassergeschützt sei. Offiziell entspricht sie der Klassifizierung "IPX7", die besagt, dass das Gerät theoretisch bis zu 30 Minuten einer Wassersäule von bis zu einem Meter standhält. Inzwischen ist die Uhr in der freien Wildbahn unterwegs und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch die Wassertauglichkeit genauer untersucht wird. In Australien hat man diese Aufgabe nun umgesetzt und die Apple Watch unter den verschiedensten Nass-Bedingungen getestet. Herausgekommen ist unter anderem das unten zu sehende Video.

Unter anderem war es in der Tat kein Problem, mit der Smartwatch duschen zu gehen, auch wenn ich mich frage, wer seine Uhr beim Duschen nicht ablegt. Und auch 15 Minuten in einem Eimer voll Wasser konnten der Apple Watch nichts anhaben. Wirklich spannend ist jedoch aus meiner Sicht die Erkenntnis, dass die Uhr auch satte 15 Minuten in einem Pool ohne jeden (Wasser-)Schaden überstand. Damit übertrifft Apple sogar die selbst gesteckten Spezifikationen. Allerdings sollte man sich hiervon nicht allzu sehr blenden lassen. Es ist recht normal, dass die Hersteller so etwas recht konservativ angeben, um hinterher keine Probleme zu bekommen. Speziell Apple ist bekannt für dieses Vorgehen. Dennoch zählt natürlich nach wie vor die offizielle Angabe und ich möchte keinem raten, sein neues Lieblingsspielzeug extrem lange Wasser jeglicher Form auszusetzen.



YouTube Direktlink

Trackbacks

train4media.de am : PingBack

Die Anzeige des Inhaltes dieses Trackbacks ist leider nicht möglich.

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Jahresrückblick 2015: April - Juni

Vorschau anzeigen
Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Wooddy am :

Das ist überraschend gut. Hätte ich nicht gedacht. Weiter so Apple.

Anyone am :

Wenn Feuchtigkeit eintritt, dann bedeutet es nicht die sofortige Zerstörung des Geräts. Aber mit der Zeit wird die Elektronik eher früher als später den Geist aufgeben.

//ich würde min. 3 Monate warten und erstmal andere das Risiko eingehen lassen ????

Gregor am :

da ich mir beruflich viel die hände wasche, sind solche erkenntnisse schön zu sehen. natürlich sagen solche "tests" nichts über mögliche folgeschäden aus..
aber das wird sicher noch oft ein thema sein und ich werde es gespannt verfolgen. schönes wochenende und allen applewatch besitzer viel spass beim rumprobieren.
selber muss ich leider nocht warten aber momentan wird man ja mit Informationen und videos vollgeballert :)

Susanne am :

Ganz andere Frage: ist DAS das blaue Sportarmband? Sieht ja fast hellblau aus. Ich dachte immer, das sei viel greller.

Unilife am :

An T. Cooks Stelle würde ich auch so handeln. Der braucht doch nur ins Depot um sich Ersatz zu besorgen.

udo am :

Und jede Uhr die beim duschen kaputt geht bedeutet Umsatz.

Jerry am :

Also den Hammer- und Schmirgelpapiertest, wird sie wohl eher nicht so gut wegstecken, schätze ich! :/

Ron am :

Ich hatte verstanden, es waren in Summe 15'
5' duschen
5' in einer Schüssel mit Wasser
5' in einem 1,2 m tiefen Schwimmbecken

Apfelbutzen am :

schmarrn (wie der Franke sagt)... man kann damit schwimmen oder nicht? alle anderen Aussagen sind doch wertlos... dass eine Uhr im ersten Regen nicht kaputt gehen darf, sollte sich jawohl von selbst verstehen ...

Chris am :

Ob man damit schwimmen kann, hängt ganz vom Träger ab. Die Uhr verbessert weder die Schwimmtechnik noch wirkt sie wie Schwimmflügel.

Apfelbutzen am :

... da kannst Du ja mal Triathleten fragen, wie die Ihre Uhren beim Schwimmen einsetzen... Die Watch wird mich beim Joggen auch nicht tragen oder mich beim Radeln anschupsen ...

Bernd am :

Das war kein nennenswerter Test.

TheTS am :

Salzwasser ist schädlich.
Seifenwasser ist grundsätzlich für jede Dichtung in Armbanduhren materialermüdend. Diese erweichen.... auch Achtung beim Händewaschen oder auch bei Ansammlung von Schweiß. Der Schutz soll nur Spritzwasser abhalten.

Chris Isaak am :

Ich habe hier eine Verständnisschwierigkeit, vielleicht kann mich jemand aufklären? Die Uhr soll laut diese Standards 1m Wassersäule 30min aushalten. Ich stelle mir das als Versuchsaufbau vor.

Bedeutet das, 1m Wasser über ihr, also der Wasserdruck von 1m Tiefe? Dann müsste man damit doch problemlos 30 Minuten oder länger kraulen oder Brustschwimmen können, dabei ist man ja nur wenige cm unter Wasser, daher der Druck wesentlich geringer.

Und die 30 Minuten, wie erklären die sich? Ist das die Zeit, die das Wasser. braucht, bis es sich unter dem Druck von 1m Wassertiefe durch die Dichtung gedrückt hat?

Richard am :

Das hast du richtig verstanden, die Uhr liegt in dem Versuch in 1 Meter Wassertiefe und das hält sie garantiert 30 Minuten aus.

Aber man darf davon ausgehen, das sie bei längeren schwimmrunden im Salzwasser eher den Geist aufgibt, da das Salzwasser die "Dichtgummis" angreifen wird. Die Auswirkung von stark gechlortem Wasser auf die A-Watch ist damit noch nicht geklärt, da so ein Test in destillierem Wasser stattfindet.

Sprich lass es andere testen ob sie die Freibad Saison übersteht, oder die Kiesgrube von neben an.

Richard am :

Die 30 Minuten sind die Zeit in der mit der Uhr nichts passiert, wenn du nachweisen kannst das du weniger als 30 Minuten in 1 Meter tiefe die A-Watch zum schwimmen/ Schnorcheln getragen hast, hast du volle Garantieansprüche, wenn du es nachweisen kannst.

Das zählt jedoch nur wenn die Uhr vorher trocken war. Also 20 Minuten schwimmen und 15 Minuten fürs Eis essen und dann wieder schwimmen gehen ist damit auch kein Garantiefall.

Chris Isaak am :

Nicht mal das trifft zu. Wikipedia hätte ich auch gleich zu Rate ziehen können:

Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch“: Die Außenseite des Materials wird dem Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt je nach Norm um 100 mmWS oder 600 mmWS pro Minute. Gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.

So weit, so richtig lag ich mit dem Versuch. Allerdings heißt es dort auch in Bezug auf Uhren, dass schon durch die Schwimmbewegungen oder einen Schlag aufs Wasser ein Vielfaches des Wasserdrucks auf die Uhr einwirkt.

Insofern wird aus dem schnorcheln nichts.

B. am :

Habe mein Garmin Edge 800 (IPX7) auch schon im Radtrickot auf Wollwaschgang mit gewaschen, inkl. 700 U/min Schleudergang. Funktioniert nach wie vor top.

Wäre auch albern, wen IPX7 Geräte, wie Navis, bei Starkregen zerstört wären :)))

Thomas am :

Toll, was den Leuten alles einfällt.
Man könnte das auch mit einem Auto testen,
oder mit einem Fernseher.

Joe am :

Toll, dass es so eine rege Diskussion über etwas ganz normales wie "wasserfest" gibt. Bei einer Uhr die mehr als 50€ kostet gehört das ja wohl dazu. Habt ihr alle keine anderen Dinge über die ihr euch austauschen könnt?

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen