Die Apple Watch ist offenbar wasserfester als gedacht
Gegenüber einem Mitarbeiter in einem deutschen Apple Store soll Tim Cook bei einem Vesuch vor ein paar Wochen gesagt haben, dass er seine Apple Watch auch beim Duschen nicht ablege. Uns das, obwohl Apple selbst angibt, dass die Uhr lediglich spritzwassergeschützt sei. Offiziell entspricht sie der Klassifizierung "IPX7", die besagt, dass das Gerät theoretisch bis zu 30 Minuten einer Wassersäule von bis zu einem Meter standhält. Inzwischen ist die Uhr in der freien Wildbahn unterwegs und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch die Wassertauglichkeit genauer untersucht wird. In Australien hat man diese Aufgabe nun umgesetzt und die Apple Watch unter den verschiedensten Nass-Bedingungen getestet. Herausgekommen ist unter anderem das unten zu sehende Video.
Unter anderem war es in der Tat kein Problem, mit der Smartwatch duschen zu gehen, auch wenn ich mich frage, wer seine Uhr beim Duschen nicht ablegt. Und auch 15 Minuten in einem Eimer voll Wasser konnten der Apple Watch nichts anhaben. Wirklich spannend ist jedoch aus meiner Sicht die Erkenntnis, dass die Uhr auch satte 15
Minuten in einem Pool ohne jeden (Wasser-)Schaden überstand. Damit übertrifft Apple sogar die selbst gesteckten Spezifikationen. Allerdings sollte man sich hiervon nicht allzu sehr blenden lassen. Es ist recht normal, dass die Hersteller so etwas recht konservativ angeben, um hinterher keine Probleme zu bekommen. Speziell Apple ist bekannt für dieses Vorgehen. Dennoch zählt natürlich nach wie vor die offizielle Angabe und ich möchte keinem raten, sein neues Lieblingsspielzeug extrem lange Wasser jeglicher Form auszusetzen.
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Kommentare
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Wooddy am :
Anyone am :
//ich würde min. 3 Monate warten und erstmal andere das Risiko eingehen lassen ????
Gregor am :
aber das wird sicher noch oft ein thema sein und ich werde es gespannt verfolgen. schönes wochenende und allen applewatch besitzer viel spass beim rumprobieren.
selber muss ich leider nocht warten aber momentan wird man ja mit Informationen und videos vollgeballert :)
Susanne am :
Unilife am :
udo am :
Jerry am :
Ron am :
5' duschen
5' in einer Schüssel mit Wasser
5' in einem 1,2 m tiefen Schwimmbecken
Apfelbutzen am :
Chris am :
Apfelbutzen am :
Bernd am :
TheTS am :
Seifenwasser ist grundsätzlich für jede Dichtung in Armbanduhren materialermüdend. Diese erweichen.... auch Achtung beim Händewaschen oder auch bei Ansammlung von Schweiß. Der Schutz soll nur Spritzwasser abhalten.
Chris Isaak am :
Bedeutet das, 1m Wasser über ihr, also der Wasserdruck von 1m Tiefe? Dann müsste man damit doch problemlos 30 Minuten oder länger kraulen oder Brustschwimmen können, dabei ist man ja nur wenige cm unter Wasser, daher der Druck wesentlich geringer.
Und die 30 Minuten, wie erklären die sich? Ist das die Zeit, die das Wasser. braucht, bis es sich unter dem Druck von 1m Wassertiefe durch die Dichtung gedrückt hat?
Richard am :
Aber man darf davon ausgehen, das sie bei längeren schwimmrunden im Salzwasser eher den Geist aufgibt, da das Salzwasser die "Dichtgummis" angreifen wird. Die Auswirkung von stark gechlortem Wasser auf die A-Watch ist damit noch nicht geklärt, da so ein Test in destillierem Wasser stattfindet.
Sprich lass es andere testen ob sie die Freibad Saison übersteht, oder die Kiesgrube von neben an.
Richard am :
Das zählt jedoch nur wenn die Uhr vorher trocken war. Also 20 Minuten schwimmen und 15 Minuten fürs Eis essen und dann wieder schwimmen gehen ist damit auch kein Garantiefall.
Chris Isaak am :
Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch“: Die Außenseite des Materials wird dem Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt je nach Norm um 100 mmWS oder 600 mmWS pro Minute. Gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.
So weit, so richtig lag ich mit dem Versuch. Allerdings heißt es dort auch in Bezug auf Uhren, dass schon durch die Schwimmbewegungen oder einen Schlag aufs Wasser ein Vielfaches des Wasserdrucks auf die Uhr einwirkt.
Insofern wird aus dem schnorcheln nichts.
B. am :
Wäre auch albern, wen IPX7 Geräte, wie Navis, bei Starkregen zerstört wären :)))
Thomas am :
Man könnte das auch mit einem Auto testen,
oder mit einem Fernseher.
Joe am :