Gemeinsam mit den gestern Abend freigegebenen zweiten Betas von iOS 8 und OS X Yosemite hat Apple auch erstmals eine Vorabversion der Apple TV Software veröffentlicht, die sich mit den beiden neuen Betas verträgt. Wer sich hier bereits auf einen AppStore gefreut hat, schaut jedoch leider in die Röhre. Dennoch bringt die Vorabversion eine tolle neue Funktion mit, nämlich das gemeinsam mit iOS 8 vorgestellte Family Sharing. Somit wird man ab Herbst auch über Apples Set-Top Box in der Lage sein, über nur ein Gerät und nur eine Apple ID die aus dem iTunes Store (und demnächst auch AppStore?) erworbenen Inhalte von bis zu sechs registrierten Familienmitgliedern zu nutzen. Während es natürlich absolut Sinn macht, neben den iOS-Geräten auch das Apple TV in Sachen Family Sharing zu versorgen, war es bis gestern Abend noch unklar, ob dem denn auch tatsächlich so sein würde. Die veröffentlichte Beta dürfte diese Zweifel nun ausgeräumt haben.
A porpos Apple TV. Gemeinsam mit dem heute vorgestellten neuen iMac hat Apple (vermutlich aufgrund von Kursanpassungen) auch den Preis für das Apple TV im eigenen virtuellen Kaufhaus gesenkt. Zahlte man hier bislang € 119,-, kann man das Gerät ab sofort über den folgenden Link für € 99,- erwerben: Apple TV
Mehrere Stunden war der Apple Store am heutigen Vormittag offline. Nun ist er wieder da und bringt den bereits vor einigen Wochen gemunkelten günstigeren iMac mit. Das neue Gerät verfügt in der Standardkonfiguration über ein 21,5"-Display, einen 1,4 GHz Dual-Core Intel
i5 Prozessor (bis zu 2,7 GHz im Turbo Boost), eine 500 GB Festplatte, 8 GB Arbeitsspeicher und einen Intel HD 5000
Grafikchip. Den Einstiegspreis für den iMac legt Apple auf € 1.099,- fest. Interessiert man sich für das Gerät, ist es in 1-3 Geschäftstagen versandbereit. An den anderen verfügbaren iMac-Modellen hat sich nichts geändert. Entgegen meiner bisherigen Erwartung behält Apple auch den Mac mini weiterhin im Programm, auch wenn er seit Ende 2012 nicht mehr aktualisiert wurde.
Der neue 21,5"-Einstiegs-iMac kann über den folgenden Link direkt im Apple Store bestellt werden: iMac

Gut zwei Wochen nach der Freigabe der ersten Vorabversionen für Entwickler, unmittelbar nach der Keynote zur Eröffnung der WWDC, hat Apple vor wenigen Minuten die zweiten Betas von iOS 8 und OS X Yosemite veröffentlicht. Das Update für iOS 8 trägt die Buildnummer 12A4297e und steht aktuell über Apples Dev Center zum Download bereit. OTA wird es mir derzeit (noch) nicht angeboten, bei anderen Entwicklern taucht es dort aber offenbar auf. Ebenfalls auf einen Download wartet eine zweite Vorabversion von OS X Yosemite, der kongeniale Partner von iOS 8. Hier lautet die neue Buildnummer 14A261i. Und als sei dies noch nicht genug, hat Apple auch noch neue Betas von Xcode 6 und der Apple TV Software veröffentlicht.
Sollten sich im Laufe spannende Entdeckungen aus den neuen Vorabversionen ergeben, wird dieser Artikel entsprechend aktualisiert.
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Das neue iPad Air haben wir vorhin bereits abgefrühstückt, machen wir doch noch kurz mit dem iPhone 6 weiter. Während es kürzlich noch Meldungen gab, wonach Apple inzwischen genügend Saphirglas produziert, um damit sowohl die Displays der iWatch, als auch die der beiden erwarteten iPhones zu bestücken, meldet sich nun die taiwanesische Economic Daily News (via MacRumors) zu Wort und möchte erfahren haben, dass aufgrund von Produktionsengpässen nur das 5,5"-Modell hiermit ausgestattet wird. Im kleineren 4,7"-Modell soll hingegen weiterhin Gorilla Glass verwendet werden. Endgültige Sicherheit werden wir wohl ohnehin erst auf dem erwarteten Event im September haben.
Unterdessen ist ein neues physikalisches (man muss so einen Begriff auch mal durchziehen!) Mockup aufgetaucht, welches sich auf einem Foto neben einem iPhone 5s und einem HTC One präsentiert. Neue Erkenntnisse für das Gerät als solches lassen sich hieraus nicht ableiten, der Vergleich ist dennoch interessant. So ist das Mockup etwas kleiner als das HTC One M8, welches über ein 5"-Display verfügt. (via GforGames)

Es sind mal wieder die französischen Kollegen von nowhereelse.fr, die mit neuen, vermeintlichen Bildern zu einem unveröffentlichten Apple-Produkt um die Ecke kommen. An der Reihe ist dieses Mal überraschenderweise nicht das iPhone 6, sondern erstmals die zweite Auflage des iPad Air. Auch wenn man zu Protokoll gibt, dass es sich hierbei nicht um ein echtes Gerät, sondern um einen "perfekten Nachbau" handelt, dürfte es sich recht nah an dem bewegen, was Apple tatsächlich im Herbst präsentieren dürfte. Wenig überraschend ist auf dem Bild eine Front mit einem Touch ID Fingerabdrucksensor zu sehen. Dieser gilt als sicheres neues Feature für das zweite iPad Air (und wohl auch das neue Retina iPad mini).
Interessant sind indes kleinere Details, die auf dem Foto anders sind, als beim aktuellen iPad Air. So ist eine deutliche Veränderung bei den Lautsprecher-Löchern zu erkennen, die auf dem Bild größer und nicht mehr in einer Doppelreihe angeordnet sind.
Zudem finden sich die Lautstärke nun offenbar in einer kleinen Mulde wieder. Was fehlt ist der Stummschalter, an dessen Stelle sich lediglich ein Loch befindet. Dies ist jedoch im Fertigungsprozess von Bauteilen nicht weiter ungewöhnlich. Als weiteres Gerücht dürfte im Inneren des neuen iPad Air ein A8-Chip zum Einsatz kommen.

Tim Cook ist dafür bekannt, Jahr für Jahr einen "incredible" Herbst vorherzusagen, wenn es um neue Produkte aus dem Hause Apple geht. Nun schürt auch Jony Ive kräftig die Gerüchteküche und zwar mit Aussagen, die er im Rahmen eines am Wochenende von der New York Times veröffentlichten Profils über Apples CEO tätigte. Demnach arbeitet er bereits seit einigen Jahren daran, vollkommen neuartige Materialien in Apples Produkte einfließen zu lassen und gibt zu Protokoll: "I would love to talk about future stuff - they're materials
we haven't worked in before." Tim Cook sei demnach ein großer Antrieb, damit Apple seine Innovation künftig auch bei der Wahl seiner Materialien beibehält.
Während Ives Aussagen recht vage sind, gibt es bereits seit einiger Zeit Gerüchte um Materialien, die bislang gar nicht oder nur sehr wenig in Produkten aus Apples Portfolio eingesetzt werden. Das handfesteste Gerücht ist dabei wohl jenes, wonach sowohl Apples kommendes iPhone, als auch die iWatch Saphirglas als Displayabdeckung aufweisen sollen. Apple hatte dieses Produkt in der Vergangenheit bereits zur Abdeckung der Kameralinse im iPhone und für den Touch ID Button verwendet. Aktuelle Gerüchte besagen, dass man nun genügend Saphirglas produzieren könne, um sowohl die beiden erwarteten iPhones dieses Jahres, als auch die iWatch mit dem Material auszustatten. Ebenfalls schon seit längerer Zeit gibt es Gerüchte um die Verwendung von Liquidmetal-Beschichtungen, die Apple bereits beim SIM-Karten Tool des iPhone verwendet. Jüngere Berichte gehen zudem davon aus, dass Apple in Richtung der Verwendung von Graphen forscht, einem kohlenstoffähnlichen Material. Ob und wann sich all diese Gerüchte auswirken, muss sich erst noch zeigen. Die Aussagen von Jony Ive belegen aber eindeutig, dass sich hier spätestens mittelfristig etwas tun wird.
Gestern vor zehn Jahren, am 15. Juni 2004, markierte der Start des iTunes Store in Deutschland, Frankreich und Großbritannien eine Zäsur im Geschäft mit digitaler Musik. Ein gutes Jahr nach der Onlineschaltung in den USA kamen damit auch die ersten europäischen Länder in den Genuss des einfachen Kaufens von Musik über Apples virtuelles Kaufhaus zum Songpreis von zunächst einheitlich € 0,99. Allerdings war man hierzulande zunächst noch ein wenig skeptisch, so dass selbst ein Jahr nach dem Start des iTunes Store in Deutschland noch immer Musicload mit 75% Marktanteil an der Spitze lag. Dies ist heute allerdings nicht mehr als eine Randnotiz. Während der iTunes Music Store inzwischen weltweiter Marktführer in Sachen Vertrieb von digitaler Musik ist, geht der Trend momentan jedoch eher in die Richtung von Abo-Diensten wie Spotify oder Rdio. Zuletzt waren jedoch deutliche Bestrebungen bei Apple zu erkennen, auch hier künftig mitzumischen. Es darf also davon ausgegangen werden, dass der iTunes Store auch künftig ein Schwergewicht bleiben wird. Seinen zehnten Jahrestages feiert Apple nun im Musikbereich des iTunes Stores mit einer Sonderseite unter dem Motto "10 Jahre - 10 Megahits", auf der man nach Ländern sortiert die erfolgreichsten Songs und Alben der letzten zehn Jahre findet. Ein Stöbern lohnt sich.

Die Woche beginnt wieder einmal mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Hier bekommt man in dieser Woche auf jede erworbene iTunes-Geschenkkarte im Wert von € 25,- einen Rabatt von 20%, zahlt also nur € 20,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 21. Juni 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Sowohl der aufgedruckte Wert der Karten, als auch der Gutscheincode können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Thomas und Dickie!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!