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[iOS] AppStore Perlen Spezial: Transport Tycoon

Ich hatte es bereits in den AppStore Perlen der vergangenen Woche kurz angerissen. Mit dem heutigen Tag steht die Portierung eines wahren Computerspiele-Klassikers im AppStore bereit. Transport Tycoon hatte mich seinerzeit Stunden vor den Bildschirm gefesselt. 1994 erschienen entwickelte sich das Spiel zu einem der Inbegriffe für Aufbausimulationen. Man beginnt mehr oder weniger auf einer grünen Wiese mit einem kleinen Bankdarlehen und baut sich hiervon ausgehend nach und nach ein gewaltiges Transportimperium auf. Dabei geht es keineswegs nur um Züge, wie es der Titel vermuten lassen könnte. Insgesamt stehen einem dabei über 150 verschiedene Transportmittel zur Verfügung, die jedoch entsprechend eingesetzt werden wollen, um möglichst schnell ein größeres Vermögen anzuhäufen, um dieses anschließend wieder in das Unternehmen zu reinvestieren. Dies kann wahlweise in einem von 49 verschiedenen Szenarien in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden geschehen.

Entwickelt wurde die iOS-Version in Zusammenarbeit mit dem Original-Entwickler Chris Sawyer, was dem Spiel spürbar gut tut. Die iOS-Umsetzung ist perfekt an die Touchbedienung angepasst, macht aber aufgrund des größeren Displays auf dem iPad natürlich am meisten Spaß. Dennoch kann die Universal-App auch auf iPhone und iPod touch gespielt werden. Genau das richtige für einen freien Feiertag wie heute. Transport Tycoon kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 5,99 aus dem [iOS] AppStore geladen werden: Transport Tycoon



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Apple arbeitet angeblich an iWatch-Konzepten mit OLED-Displays

Die Gerüchte um Apples mögliche Smartwatch unter dem Namen iWatch gibt es nun schon eine ganze Weile und mehrere Beobachter und Analysten gehen davon aus, dass ein solches Produkt Ende kommenden Jahres auf den Markt kommen könnte. Apple selbst hat sich hierzu selbstverständlich bislang noch nicht weiter geäußert. Angeblich soll aber die Akkulaufzeit eines der Hauptprobleme sein, warum das Gerät nicht bereits jetzt auf dem Markt ist. Allerdings gibt dies Apple auch die Zeit, weiter an anderen Baustellen der iWatch (so sie denn tatsächlich existieren sollte) zu feilen. Einem aktuellen Bericht der südkoreanischen Zeitung The Chosun Ilbo (via BGR) zufolge, experimentiert Apple mit mindestens drei verschiedenen Designs, die über flexible OLED-Displays verfügen. Unter "flexibel" ist dabei allerdings nicht beweglich im engeren Sinne gemeint, sondern lediglich eine Möglichkeit für Apple, ein eher geschwungenes Design für das Display zu verwenden, wie es sich beispielhaft in dem unten zu sehenden Konzept von Esben Oxholm darstellt.

Ein Prototyp mit einem solchen 1,5"-Display soll bereits produziert worden sein. Weitere Modelle mit 1,3"- und 1,4"-Display seien aber ebenfalls noch nicht vom Tisch. Bereits vor einiger Zeit gab es Gerüchte, wonach Apple mit OLED-Displays für die iWatch experimentieren würde. Diese Form von Displays zeichnet sich unter anderem durch einen geringeren Stromverbrauch aus, was Apples eingangs beschriebenes Problem lösen könnte. Funktional dürfte sich das Gadget wohl (nicht nur, aber auch) im Fitness- und Gesundheits-Sektor positionieren. Die entsprechenden Grundlagen hierfür hat Apple unter anderem bereites mit dem M7-Coprozessor im iPhone 5s geschaffen.

Foto von Logitechs iPhone-Gamecontroller taucht bei Twitter auf

Gemeinsam mit iOS 7 hat Apple neue APIs eingeführt, mit denen sich erstmals native OS-Elemente speziell für Gamecontroller ansprechen lassen. Zubehör, welches auf diese APIs aufsetzt (und sich an Apples Vorgaben hält), wird künftig sogar von Apple mit dem offiziellen Label "Made for iPhone" (MFi) ausgestattet. Mehrere Hersteller hatten bereits Pläne für entsprechende Produkte angekündigt. Nun haben die in der Vergangenheit zuverlässigen Kollegen von @evleaks (via 9to5Mac) auf Twitter ein Foto veröffentlicht, welches offensichtlich ein erstes MFi-Gamepad von Logitech zeigen soll. Darauf zu sehen ist ein Rahmen, in dessen Mitte ein iPhone eingesetzt werden kann und welches auf der linken Seite ein Steuerkreuz, sowie auf der rechten Seite verschiedene Actiontasten besitzt. Oben auf dem Gerät befinden sich links und rechts noch zwei weitere Schultertasten.

Auf den ersten Blick wirkt das Design auf mich ein wenig altbacken und erinnert eher an frühe Super-Nintendo-Tage. Da ich mich jedoch bereits zu dieser Zeit aus der Konsolen-Welt verabschiedet habe, bin ich da vielleicht auch nicht unbedingt der Maßstab. Was waren das noch für Zeiten, als man beim Computerspielen noch den Competition Pro in der Hand hielt. Ein Knüppel, zwei Knöpfe - so soll es sein. Wenn ich mir heute die Gamepads anschaue mit 48 Knöpfen vorne, 12 weiteren hinten, 8 oben drauf, nochmal 8 unten drunter und vier Knüppeln in der Mitte, stelle ich mir mit Mitte 30 schon die Frage, wie man so etwas koordinieren kann.

Laut Reuters schlechte Aussichten auf iPad mini mit Retina Display in diesem Jahr

Kommt es oder kommt es nicht in diesem Jahr? Diese Frage habe ich bereits in meinem letzten Kommentar aufgeworfen und die Rede ist natürlich vom iPad mini mit Retina Display. Während die einen sagen das es kommen wird, glauben die anderen eher noch nicht daran. In die Riege letzterer reiht sich nun auch Reuters ein und hält ein iPad mini mit Retina Display in diesem Jahr für unwahrscheinlich. Oder zumindest für diesen Monat. Laut Informationen aus Zuliefererkreisen habe Apple erst jetzt mit der Serienfertigung des Retina-Displays im 7,9"-Format begonnen. Sollte dies stimmen, wäre ein Verkaufsstart eines solchen Geräts in diesem Monat ausgeschlossen. Selbst wenn es erst später in diesem Jahr auf den Markt kommen sollte, könnte Apple wohl kaum die zu erwartende Nachfrage befriedigen. Bereits in der Vergangenheit gab es Gerüchte, wonach Apple auf dem in ca. zwei Wochen erwarteten Event zunächst ein iPad mini ohne Retina Display vorstellen könnte, um dann Anfang kommenden Jahres eine hochauflösende Version folgen zu lassen.

Gesichert dürfte inzwischen allerdings sein, dass es das iPad mini zumindest in den Farbvarianten Silber und Spacegrau geben wird. In der Lostrommel ist zudem weiterhin auch eine goldene Version in Anlehnung an das iPhone 5s. Möglich ist auch die Integration von Touch ID. Sollte das iPad mini kein Retina-Display erhalten, würde ich dies sogar als wahrscheinlich einschätzen, um den Kunden zumindest ein Highlight bieten zu können.

Apple arbeitet an einer Lösung für ein sporadisch auftretendes iMessage-Problem

Verschiedene Nutzer berichteten in den vergangenen Tagen immer wieder von Problemen bei der Nutzung von Apples Nachrichtendienst iMessage. Dabei kommt es offenbar vor, dass gar keine oder zumindest einzelne Nachrichten gesendet oder empfangen werden können. Im Internet kursiert inziwschen eine Vorgehensweise, die die Probleme aus der Welt schaffen sollen. Hierzu muss man iMessage in den iOS-Einstellungen deaktivieren, anschließend die Netzwerkeinsetllungen unter Einstellungen – Allgemein Zurücksetzen zurücksetzen und danach iMessage wieder aktivieren. Unter Umständen ist auch noch ein Neustart des Geräts notwendig. Apple hat gegenüber dem Wall Street Journal inzwischen bestätigt, dass man sich über die Probleme bewusst sei und bereits eine Lösung arbeite.

Passend dazu berichtet der Boy Genius Report, dass Apple intern bereits erste Vorabversionen von iOS 7.0.3 verteilt haben soll, welches kommende Woche seinen Weg in die offiziellen Updatekanäle finden könnte und erneut verschiedene Probleme unter iOS 7 beheben soll. Ob die Behebung des iMessage-Problems hier bereits enthalten sein wird, muss sich jedoch erst noch zeigen. iOS 7.1 soll dann gemeinsam mit den neuen iPads später diesen Monat veröffentlicht werden.

Firmware-Update für MacBook Pro und MacBook Air

Apple hat in der vergangenen Nacht Updates für das MacBook Air "Mitte 2012" und "Mitte 2013", das Retina MacBook Pro "Mitte 2012" und das MacBook Pro "Mitte 2012" veröffentlicht. Die Updates mit den Bezeichnungen MacBook Air SMC update 1.9, MacBook Pro SMC Firmware update 1.8 und Retina MacBook Pro SMC update 1.1 korrigieren einen selten auftretenden Fehler in Verbindung mit dem Akku. Dieser konnte zur Folge haben, dass der Akku seinen Dienst verweigerte oder das System überhaupt keinen Akku mehr erkennen konnte. Bei manchen Usern ist daraufhin das das gesamte System eingefroren, sobald der Akku bei einer Restladekapazität von einem Prozent oder weniger angelangt war. Die Updates lassen sich auf den betroffenen Geräten ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore, bzw. auf älteren Systemen über die Software-Aktualisierung oder die verlinkten Support-Dokumente laden. Vorausgesetzt werden mindestens OS X 10.6.8, OS X 10.7.5 oder OS X 10.8.2 und neuer.

Vevo und NHL - Neue Inhalte für das Apple TV

Mit einem stillen Update hat Apple das Apple TV in Deutschland mit neuen Inhalten bestückt. Mit dabei ist auch der heute in Deutschland gestartete Streamingdienst für Musikvideos "Vevo". Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Sony und Universal, welchem es im Gegensatz zu YouTube gelungen ist, einen Deal mit dem GEMA zu erzielen, der es Vevo gestattet, die Musikvideostreams auch in Deutschland anzubieten. Hierzu äußerte sich der für das internationale Geschäft zuständige Manager Nic Jones gegenüber der dpa mit den Worten: "Die Gespräche begannen zwar mit Forderungen, bei denen kein nachhaltiges Geschäft für uns möglich war, aber wir haben schließlich eine annehmbare Lösung gefunden." (via stern.de) Finanziert wird Vevo über Werbeclips, die nach jeweils drei Musikvideos eingespielt werden. Der Katalog umfasst aktuell ca. 75.000 Musikvideos, die in Deutschland über die Webseite, die ebenfalls bereits verfügbare iPhone-App (kostenlos im AppStore), die Xbox und eben auch das Apple TV abgerufen werden können. Ein entsprechendes Symbol findet sich bereits im Hauptmenü der Set-Top Box.

Für Freunde des US-Sports bietet Apple nun auch in Deutschland die Spiele der nordamerikanischen Eishockeliga NHL über das Apple TV an. Auch hierfür wurde bereits ein entsprechendes Symbol im Hauptmenü platziert. (mit Dank an Martin und Steffen!)

iCloud-Speicherupgrade für ehemalige MobileMe-Nutzer endet heute

Als Apple im Jahr 2011 iCloud als kostenlosen Nachfolger von MobileMe einführte, erhielten ehemalige Kunden des Vorgängerdienstes für ein Jahr 20 GB zusätzlichen Speicherplatz bei iCloud als Dankeschön für den vorherigen Kauf des kostenpflichtigen MobileMe. Dieser wurde sogar im vergangenen Jahr noch einmal um ein weiteres Jahr verlängert. Mit dem heutigen Tage endet jedoch das Bonusangebot und Nutzer, die dieses in Anspruch genommen haben, werden automatisch auf die kostenlos in iCloud enthaltenen 5 GB zurück gestuft. So, wie es Apple in zwei Erinnerungs-E-Mails angekündigt hatte. Hat man sich hierauf nicht entsprechend vorbereitet, kann dies im schlechtesten Fall zur Folge haben, dass die iCloud-Dienste nun nicht mehr funktionieren. Dies ist genau dann der Fall, wenn man keinen kostenpflichtigen Plan abgeschlossen und dennoch die 5 GB Grenze überschritten hat. In diesem Falle funktionieren iCloud Backup, Dokumente in der Cloud und iCloud E-Mail solange nicht mehr, bis man den Speicherverbrauch wieder auf unter 5 GB gesenkt hat. Die Grenze kann man dabei durchaus schnell reißen. Während weder die Inhalte des Fotostream, noch die von iTunes in der Cloud oder iTunes Match gegen das Inklusivvolumen gerechnet werden, verschlingen iCloud-Backups von iOS Geräten je nach Speicherkapazität schnell mehrere Gigabyte. Möchte man seine Backups weiterhin online ablegen und reichen die 5 GB Inklusivvolumen nicht aus, hilft nur eine Aufstockung des Speicherplatzes. Apple bietet hierzu die folgenden Stufen an, die zusätzlich zu den 5 GB gelten

  • 10 GB für € 16,- pro Jahr
  • 20 GB für € 32,- pro Jahr
  • 50 GB für € 80,- pro Jahr

In einem Support-Dokument informiert Apple noch einmal detailliert, wie genau der Up- oder Downgrade des iCloud-Speicherplatzes funktioniert. Übrigens empfiehlt es sich, den Speicher im Zweifel schrittweise anzuheben. Ist man bereits im Besitz eines Speicherplans und erhöht diesen vor Ablauf der Jahresfrist, wird die ursprüngliche Buchung anteilig angerechnet.