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Nachhilfe für Apple: Flickr ist der bessere Fotostream

Ich bin nach wie vor kein Fan von Apples Fotostream. Dies liegt allerdings weniger an technischen Problemen, als vielmehr daran, dass die Fotos auf diese Weise ungefragt auf allen entsprechend eingerichteten Geräten landen. Eine explizite Wahlmöglichkeit wäre hier mein Wunsch. Dieses Manko behebt zwar auch das neueste Update der Flickr iOS-App nicht wirklich, allerdings macht es Apple an verschiedenen Stellen dennoch vor, wie ein solcher Dienst funktionieren sollte und zeigt deutlich die Unzulänglichkeiten von iCloud auf. Mit dem letzten Update der Flickr-App (kostenlos im AppStore) hat sich die Yahoo!-Tocher das neue, verbesserte Multitasking unter iOS 7 zunutze gemacht und stellt nun eine Auto-Upload-Funktion für Fotos zur Verfügung. Hiermit werden automatisch neue Fotos im Hintergrund in voller Auflösung auf das eigene Flickr-Konto hochgeladen und stellt somit eine veritable Alternative für Fotostream dar.

Der eigentliche Clou ist alerdings die Gesamtfunktionalität, die Flickr inzwischen bietet. Bereits vor einigen Monaten hat man dort 1 TB Speicherplatz für kostenlose Accounts eingeführt. Vergleicht man dies mit Apples iCloud, bemerkt man schnell, wie vernichtend gering die dort angebotenen 5 GB Speicherplatz für kostenlose Accounts sind. Zugegeben, die Fotostream-Bilder werden nicht gegen dieses Volumen gerechnet. Allerdings bietet Apple dort lediglich Platz für maximal 1.000 Bilder. Rechnet man mit realistischen Werten, könnte man bei Flickr hingegen ca. eine halbe Million Bilder lagern. Auch dies verdeutlicht den mangelhaften Speicherplatz in iCloud. Besonders drastisch wirkt sich dies auf iOS-Backups aus, die man dort ablegen möchte. 5 GB sind definitiv zu wenig. Erst recht, wenn man es mit dem Flickr-Volumen vergleicht. Hier sollte Apple schnell nachbessern, um nicht noch auf anderen Gebieten der Online-Dienste abgehängt zu werden. Beim Beispiel Fotostream ist es hierfür schon fast zu spät.

Apple kündigt die nächsten iPhone-Verkaufsstarts an - Österreich und Schweiz dabei

Per Pressemitteilung hat Apple heute die nächsten Rutschen an Verkaufsstarts der beiden neuen iPhones bekannt gegeben. Damit kommen demnächst auch die Kunden in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz in den Genuss der neuen Geräte. Sie befinden sich in der ersten Rutsche, die die Geräte ab dem 25. Oktober in insgesamt 36 weitere Länder spülen wird. Gemeinsam mit Österreich und der Schweiz erhalten dann auch Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Französische Antillen, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, La Réunion, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Macao, Malta, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Slowenien, Slowakei, Spanien, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tschechien und Ungarn die neuen iPhones. Ab Freitag, den 01. November werden sie zudem in Albanien, Armenien, El Salvador, Guam, Guatemala, Indien, Kolumbien, Malaysia, Mazedonien, Mexiko, Moldavien, Montenegro und der Türkei und ab Sonntag, den 03. November auch in Bahrain, Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten erhältlich sein.

So gut wie sicher: Apples iPad- und Mac-Event steigt am 22. Oktober

Nicht nur bei der Vorhersage des korrekten Datums für das diesjährige iPhone-Event zeigten sich die Kollegen vom Wall Street Journal treffsicher. Auch in der Vergangenheit konnte man stets einen guten Draht nach Cupertino unter Beweis stellen. Insofern wundert es wenig, dass die gestrige Ankündigung, Apple würde sein diesjähriges iPad- und Mac-Event am 22. Oktober abhalten, einschlug wie eine Bombe. Wirklich überraschend ist dieses Datum allerdings nicht, blickt man nur einem 12 Monate in die Vergangenheit. Im Jahr 2012 veranstaltete Apple sein iPhone-Event am 11. September, dieses Jahr am 10. September. Letztes Jahr fiel das iPad-Event auf den 23. Oktober. Da wundert es dann wenig, wenn es dieses Jahr der 22. Oktober wird. Die Location allerdings ist noch nicht ganz klar. Laut Wall Street Journal wird es wohl nicht das California Theatre in San Jose, wo im letzten Jahr das iPad mini vorgestellt wurde. Als wahrscheinlichste Locations verbleiben daher die Cupertino Town Hall auf dem Apple-Campus oder das Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco.

Thematisch wird es sich auf dem Event vor allem um die neuen iPads drehen. Im Fokus steht dabei unter anderem ein Re-Design des 9,7" iPad, welches sich wohl in seiner fünften Generation optisch dem iPad mini angleicht und dabei sowohl Maße als auch Gewicht verlieren wird. Für das iPad mini sagt das WSJ ein Retina-Display voraus. Beide Geräte sollen zudem über Apples neuen A7-Chip samt 64-Bit Prozessor verfügen. Ob auch der Touch ID Sensor verbaut sein wird, vermögen die Kollegen nicht vorherzusagen. Zudem sollen aber auch der neuen Mac Pro und OS X Mavericks Bühnenzeit auf dem Event erhalten.

Und wer immer noch nicht davon überzeugt ist, dass es tatsächlich auf den 22. Oktober hinausläuft, bekommt von Jim Dalrymple die obligatorische "Yep."-Bestätigung. Zwar keine offizielle Bestätigung von Apple, aber mindestens genauso valide.

Günstige iTunes Karten: 28% Rabatt beim Media Markt

Mitte der Woche gibt es noch einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt erneut vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So ist es dieses Mal der Media Markt, die die Karten im Rahmen seiner "Eröffnungs-Aktion" zum Sonderpreis verkauft. Und dabei gibt es nicht die ansonsten gewohnten 20% Rabatt. Nein, der Media Markt langt gleich kräftig zu und verscherbelt die iTunes-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,- für gerade einmal € 18,-, was einem Rabatt von satten 28% entspricht. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur heute, Mittwoch, den 09. Oktober 2013 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Jan !)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!