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Nächstes iPhone angeblich mit Quad Core Prozessor

Da wir in Sachen Apple-News momentan zielstrebig auf ein ausgemachtes Sommerloch zusteuern, greifen wir dankbar auch mal die tagtäglichen Gerüchte auf, die die fernöstliche DigiTimes in den Ring schmeißt. Aktuell berichtet man dort über den vermeintlichen Prozessor im kommenden iPhone. Während das iPhone 4S und das neue iPad mit einem Dual Core Prozessor, nämlich dem Apple A5 respektive dem Apple A5X, arbeiten, soll Apple für das diesjährige iPhone einen Quad Core Prozessor planen. Ursprünglich war dieser bereits in Form des A6 für das neue iPad erwartet worden. Stattdessen entschied sich Apple für eine aufgebohrte Variante des A5. Der A6 dürfte dann wohl in der Tat mit dem neuen iPhone kommen. Hierfür muss man sicherlich keine prophetischen Fähigkeiten besitzen. Basieren soll der neue Chip dann auf Samsungs "Exynos 4"-Architektur. Für die sechste iPhone-Generation werden zudem ein größeres Display und, LTE und NFC erwartet. iOS 6 und auch die neuen Hardware-Features liefern bislang keine Notwendigkeiten für einen Quad Core Prozessor. Dennoch ist davon auszugehen, dass Apple mit den Hardwarespezifikationen anderer Hersteller gleichziehen möchte.

Änderungen von Akku und Kameralinse beim neuen iPad?

Verschiedene Gerüchte sprachen in den vergangenen Wochen und Monaten bereits von einer weiteren iPad-Generation in diesem Jahr. Während ich persönlich dies für mehr als unwahrscheinlich halte, könnte es aber sein, dass Apple immerhin noch eine überarbeitete Version des aktuellen iPad der dritten Generation auf den Markt bringt. Diese Variante bringt nun zumindest die nicht immer zuverlässige DigiTimes ins Spiel. Demnach soll Apple eine Überarbeitung des Akku- und Kameralinsen-Systems planen und noch in diesem Jahr eine entsprechende Revision des neuen iPad auf den Markt bringen. Der neue Akku soll dann vor allem eine geringere Hitzeentwicklung als der aktuell verbaute mitbringen. Dieser Punkt war einer, der kurz nach dem Verkaufsstart (aus meiner Sicht komplett ungerechtfertigter Weise) von verschiedenen Medien bemängelt wurde. Apple teilte seinerzeit lediglich mit, dass sich das neue iPad innerhalb der von Apple festgelegten Spezifikationen bewege. Ebenfalls verändert werden soll dem Bericht zufoge die Aussparung für die Kameralinse, die dann größer ausfallen soll. Hier ist aktuell jedoch nicht bekannt, welche Auswirkungen dies haben könnte. In Anbetracht der Tatsache, dass vermutlich im März kommenden Jahres die vierte Generation des iPad auf der Agenda stehen dürfte, halte ich es für sehr zweifelhaft, dass Apple drei Monate zuvor noch eine überarbeitete Version der aktuellen Generation auf den Markt bringt.

AppStore-Server korrumpieren diverse Apps

Ein ebenso interessantes wie unschönes Phänomen lässt sich zur Zeit im AppStore beobachten. Offenbar hat Apple dort derzeit mit Problemen zu kämpfen, die dazu führen, dass manche Neuzugänge oder auch Updates fehlerhaft in den Store eingestellt werden. Aufgefallen ist dies zunächst bei Instapaper-Entwickler Marco Arment, der sich des Themas auch in einem ausführlichen Blog-Beitrag widmet. So können die Apps zwar problemlos aus dem AppStore geladen werden, beim Start auf dem jeweiligen Gerät stürzen diese jedoch direkt ab. Einziges Gegenmittel ist derzeit leider nur das Löschen der App und eine erneute Installation, in der Hoffnung, dass der angesprochene Server inzwischen eine funktionsfähige Version vorhält. Für die Entwickler ist dies insbesondere deswegen ärgerlich, weil sie nichts für die Probleme können, da die Apps ja offensichtlich auch Apples engmaschigen Zulassungsprozess bestanden haben. Dennoch wirkt die App auf den User fehlerhaft, was nicht selten zu 1-Sterne-Bewertungen im AppStore führt.

Interessanter Weise sind von den Problemen nicht nur iOS-, sondern auch Mac-Apps betroffen. Auf dem Mac wird man beim Startversuch der App mit den Worten "(...) is damaged and can't be opened. Delete (...) and download it again from the App Store." Da nicht alle User betroffen sind, kann es sein, dass lediglich bestimmte Server betroffen sind oder das Caching des AppStore Probleme bereitet. Betroffen sind neben Instapaper (iOS, € 2,39 im AppStore) unter anderem so bekannte und beliebte Apps wie Flick Soccer (iOS, kostenlos im AppStore), SMARTReporter (Mac, € 3,99 im MAc AppStore), Angry Birds Space Free (iOS, kostenlos im AppStore) oder auch GoodReader (iOS, € 3,99 im AppStore). Auch hier hat man sich des Themas ausführlich angenommen. Von Seiten Apples gibt es aktuell keine offizielle Stellungnahme.

Lagerbestände des aktuellen iMacs lichten sich

Die Situation der Lagerbestände bei Apple Händlern ist in der Regel ein guter Indikator dafür, ob sich eine Produktaktualisierung anbahnt oder nicht. Sinken die Lagerbestände bedeutet dies meist, dass Apple keine Geräte der aktuellen Generation mehr ausliefert und lediglich noch die eigenen Lager leer räumt. Als nächstes dürfte nun der iMac mit einer Aktualisierung an der Reihe sein, nachdem Apple ihn auf der WWDC im Gegensatz zum MacBook Pro und MacBook Air unverändert ließ. Inzwischen trudeln nun auch erste Meldungen ein, wonach sich die Verfügbarkeit der aktuellen iMac-Generation verschlechtert. Unter anderem verfügen BestBuy und Amazon nur noch über geringe Lagerbestände. Somit rückt eine Vorstellung der neuen iMacs zusammen mit der Veröffentlichung von OS X Mountain Lion noch in diesem Monat immer weiter in den Bereich des Möglichen. Während die Zeit für ein Retina-Display wohl noch nicht reif ist, dürfte Apple den neuen iMac dann aber immerhin mit aktuellen Chips aus Intels "Ivy Bridge"-Reihe, sowie neue Grafikeinheiten spendieren.