Bereits Mitte Dezember tauchten im in iTunes am Rechner integrierten AppStore vereinzelt die bereits aus dem Musik-Store bekannten Quick-Info Fenster auf. Inzwischen hat Apple diese Funktion offenbar flächendeckend eingeführt. Bewegt man die Maus über das Icon einer App, erscheint in der rechten unteren Ecke ein kleines i (siehe erster Screenshot), welches nach einem Klick auf selbiges ein Overlay-Fenster öffnet (zweiter Screenshot). Hierin enthalten sind kompakt zusammengefasst und auf verschiedene Tabs verteilt, dieselben Inhalte, die auch auf der vollständigen Infoseite der jeweiligen App enthalten sind, inkl. Beschreibung, Update-Inhalte, Bewertungen und Screenshots. Auf diese Weise wird es künftig überflüssig, etwa bei einer Suche sich bis auf die jeweilige Seite der App vor zu klicken. Stattdessen hat man nun sämtliche Informationen im Schnellzugriff. Neben Apps haben übrigens auch Filme, TV-Serien, Bücher und Podcasts diese Funktion erhalten.
Ende vergangenen Jahres startete Apple in Deutschland nicht nur iTunes Match, sondern gab auch die Musik-Sparte von "iTunes in der Cloud" frei. Eine absolut zu befürwortende Funktion, die den erneuten, kostenlosen Download aller jemals bei iTunes gekauften Titel gestattet. Und das sowohl über iTunes am Rechner, als auch über die iOS-Geräte. Aktuell ist diese Funktion jedoch ohne Angabe von Gründen wieder verschwunden. In iTunes am Rechner taucht der Button "Musik" im Bereich "Gekaufte Artikel" gar nicht mehr auf, auf den iOS-Geräten führt ein Tap auf den Button in der Tab-Leiste lediglich zu der Meldung "Verbindung mit iTunes Store nicht möglich. Im AppStore und iBookstore funktioniert hingegen alles wie gewohnt. Der Schalter für den automatischen Download von Musik steht auf den iOS-Geräten aktuell ebenfalls noch zur Verfügung. Noch ist unklar, ob es sich um einen temporären Ausfall oder größere Probleme handelt. Hoffen wir mal auf ersteres... (mit Dank an Heiko für den Hinweis!)
UPDATE: Offenbar handelte es sich (Gott sei Dank) nur um eine kleine Störung. Inzwischen ist auch die Musik-Sektion wieder von iTunes in der Cloud wieder verfügbar. (Danke an alle Tippgeber!)

Am vergangenen Montag feierte das iPhone seinen fünften Geburtstag. Bei der Vorstellung war von einem AppStore noch keine Rede. Stattdessen hatte Steve Jobs vor, Drittanwendungen in Form von Web-Apps auf das Gerät zu lassen. Inzwischen ist der AppStore zu einer Erfolgsstory ohnegleichen geworden. Was aber auch mit modernen Web-Technologien möglich ist, zeigt Amazon aktuell mit seinem webbasierten Kindle-Store für das iPad (via
9to5Mac). Wäre nicht der Rahmen des mobilen Safari-Browsers, man könnte fast meinen, man bediene eine native App. Momentan ist die Seite nur aus den USA zu erreichen, allerdings könnte sie durchaus ein Zeichen dafür sein, wohin der Weg in Zukunft führen wird. Bis dahein bleiben wir aber sicher noch ein wenig in der App-Ära. Daher nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 02/12" vollständig lesen

Für (erneut) unschöne Szenen sorgt am heutigen Tag der Verkaufsstart des iPhone 4S in China. Während sich schon frühzeitig lange Schlangen mit tausenden von Menschen vor den Verkaufsstellen bildeten, kam es zu größeren Tumluten vor den Apple Retail Stores in Peking und Shanghai. Als die Stores nicht pünktlich ihre Pforten öffneten, flogen die ersten Eier in Richtung Eingangstür. Darüber hinaus soll es sich bei einem Großteil der anstehenden Menschen in den vorderen Reihen um sogenannte Scalper gehandelt haben, die die Geräte nur kaufen wollten, um sie später auf der Straße zu horrenden Preisen weiter zu veräußern. Mit und zwischen diesen Personen soll es auch zu größeren Handgreiflichkeiten gekommen sein. Ähnliche Szenen hatten sich bereits zum Verkaufsstart des iPad 2 in China abgespielt. Nachdem Ordnungskräfte eingreifen mussten und mehrere Menschen in Gewahrsam nahmen, reagierte Apple mit einem Verkaufsstopp des iPhone 4S in den beiden angesprochenen Stores. Interessierte Kunden sollten ihre Geräte stattdessen im Internet oder über den Telekommunikationspartner "China Unicom" erwerben. Bei allen weiteren chinesischen Apple Stores sei das Gerät zudem bereits ausverkauft, wie ein Apple-Sprecher berichtet. (via
AllThingsD)

Auf den iOS-Geräten wartet man nicht nur immer noch auf eine Umsetzung von Microsoft Office, sondern vielleicht genauso sehnlich auf eine mobile Variante von Adobes Photoshop. Das dies gar nicht nötig ist, beweist Snapseed, welches mehr oder weniger dieselben Aufgaben erledigt und im Rahmen von "iTunes Rewind 2011" zu Recht von Apple in den USA zur iPad-App des Jahres gekürt wurde und in Deutschland immerhin Platz 2 erreichte. Seit kurzem ist diese App nun auch in einer Version für den Mac verfügbar und sagt den dortigen Platzhirschen gewaltig den Kampf an. Ebenso wie sein
mobiles Pendant (Universal, 3,99 im [iOS] AppStore) besitzt auch die Mac-Version eine ganze Reihe an Werkzeugen und Bildbearbeitungsoptionen.

Dazu gehören neben diversen Filtern, wie "Drama", "Black & White" oder "Tilt & Shift" auch Funktionen wie Autokorrktur, Weißabgleich, Sättigung, Kontrast. Als Importformate unterstützt Snapseed auf dem Mac JPG, TIFF und diverse RAW-Formate. Durch die einfache und übersichtliche Bedienung auf der einen und den umfassenden Manipulationswerkzeugen auf der anderen Seite richtet sich Snapseed sowohl an Einsteiger, als auch an Fortgeschrittene Bildbearbeiter und das zu einem absolut vertretbaren Preis. Snapseed kann zum Preis von € 15,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden:
Snapseed