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WhatsApp Messenger verschwindet aus dem AppStore [UPDATE]

Aufgrund der vermehrten Anfragen (danke dafür!) und steigender Unsicherheit hier ein kurzer Hinweis auf das Verschwinden einer der beliebtesten Apps im AppStore. Seit gestern Abend lässt sich der Nummer 1 Messenger im AppStore, WhatsApp, nicht mehr laden. Der Grund hierfür ist grundsätzlich unklar. Es gilt jedoch als sicher, dass nicht Apple die App aus dem Store entfernt hat, sondern die Entwickler selbst. Die einzige offizielle Stellungnahme tauchte inzwischen bei Twitter auf, wo der Entwickler lediglich darauf verweist, dass man ein Update eingereicht habe, welches auf seine Freigabe von Apple wartet. Über weitere Hintergründe ist nichts bekannt. In den vergangenen Wochen bekam WhatsApp eine Menge Gegenwind aufgrund verschiedener Sicherheitslücken, auf die die Entwickler wochenlang nicht reagiert hatten. Ob das Verschwinden der App damit jedoch in Zusammenhang steht, ist unbekannt.

In diesem Zusammenhang noch ein kurzer Hinweis zu einigen Mails, die mich ebenfalls in letzter Zeit erreichten und die Bezug auf einen Kettenbrief nehmen, der momentan kursiert. Hierin wird angekündigt, dass WhatsApp in Kürze kostenpflichtig werden soll. Hierauf würde ich überhaupt nichts geben. Würde WhatsApp tatsächlich kostenpflichtig werden, würde man sein einziges Alleinstellungsmerkmal gegenüber der SMS aufgeben und zudem weiter Boden gegenüber anderen Diensten, wie u.a. Apples iMessage verlieren. Bei der Meldung handelt es sich also definitiv um eine Ente.

UPDATE, 17.01.2012: WhatsApp ist am heutigen Abend in der neuen Version 2.6.9 wieder in den App Store zurückgekehrt. Selbstverständlich bleibt die Nutzung des Dienstes auch weiterhin kostenlos. (Danke an alle Tippgeber!)

Bloomberg erwartet iPad 3 ebenfalls im März

Die Anzeichen verdichten sich immer mehr. Nachdem sich in der Vergangenheit bereits mehrere Publikationen auf die Spezifikationen des iPad und den März als Verkaufsstart erwartet haben, reiht sich nun auch Bloomberg in diese Riege ein. So sollen drei mit dem Produkt vertraute Personen verraten haben, dass die dritte iPad-Generation über ein Display mit "mehr Pixeln als ein HD-Fernseher" (im Gespräch sind 2.048x1.536 Pixel), einem Quad-Core-Chip mit "zusätzlicher Grafikleistung" (A6?) und Unterstützung für LTE-Netze mitbringen werde. LTE werde vor allem deswegen zunächst im iPad eingesetzt, da man hier einen stärkeren Akku zur Verfügung habe und somit Erfahrungen für das iPhone sammeln könne. In die Verkaufsregale soll das Gerät dann wie erwähnt im März kommen. Spekulativ bleiben die Erwartungen von mehr Arbeitsspeicher, besseren Kameras, einer verdoppelten Akkuleistung und eines designtechnisch veränderten Gehäuses. Die Produktion bei Foxconn soll mittlerweile rund um die Uhr laufen, damit die erwartete Nachfrage auch bereits zu Beginn einigermaßen erfüllt werden kann.

Rdio nun auch in Deutschland verfügbar

Der Musikmarkt steht nach wie vor im Zentrum des Interesses von diversen Global Playern im Internet. Während Apple diesen Markt mit iTunes revolutioniert und inzwischen mit iTunes Match weiter ausgebaut hat, hat Google mit Google Music ebenfalls nachgezogen. Beliebt sind bei vielen aber auch Streamingangebote. Während jedoch Spotify nach wie vor in Deutschland nicht verfügbar ist und man nicht weiß, wie lange Grooveshark noch lebt, ist seit dieser Woche ein ganz ähnlicher Dienst namens Rdio auch in Deutschland verfügbar - und das inklusive iOS-App mit Downloadmöglichkeit. Rdio bietet also Musikstreaming aus dem Internet und greift dabei auf ein Repertoire einer zweistelligen Millionenzahl von abrufbaren Titeln zurück. Sowohl Webseite, als auch iOS-App (Universal, kostenlos im AppStore) hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck und sind daher definitiv zum 7-tägigen kostenlosen Test empfohlen.

Wie von iTunes bekannt, kann man sich auch hier Wiedergabelisten erstellen. Aus der iOS-App heraus lassen sich Titel zudem auch auf das Gerät herunterladen und somit offline verfügbar machen. Rdio integriert sich in die gängigen sozialen Netzwerke (Facebook, Twitter, Last.fm), wodurch man auch seine Freunde auf dem Laufenden halten kann. Vorsicht ist beim etwaigen Abschluss des nach der Testphase fällig werdenden Abos geboten. Während sich die Preise nicht von denen der Konkurrenten unterscheiden, sollte man den Abschluss definitv über die Webseite tätigen. Hier werden dann monatlich € 4,99 für den reinen Web-Zugang, bzw. € 9,99 für die zusätzliche Nutzungsmöglichkeit auf iOS-Geräten fällig. Tätigt man den gleichen Kauf hingegen aus der iOS-App (Universal, kostenlos im AppStore), zahlt man € 16,99 für das komplette Paket - bei gleicher Leistung.