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Unveröffentlichter Mac mini taucht im Betriebssystem des Studio Display auf

Als einer der Kandidaten für eine baldige Aktualisierung gilt neben dem MacBook Air auch der Mac mini. Nun gibt es auch erste handfestere Hinweise hierfür. So hat der Entwickler Steve Troughton-Smith in den Tiefen von iOS 15.4 für das Studio Display eine Referenz auf einen bislang unveröffentlichten "Macmini10,1" gefunden und seine Entdeckung auf Twitter geteilt. Die einschlägigen Experten gehen davon aus, dass es sich dabei um die kommende Generation des Mac mini handeln dürfte. Allerdings gibt es noch eine gewisse Unsicherheit, ob es sich um ein neues Standard-Modell oder das ebenfalls erwartete "High-End" Modell handelt.

Ebenso wie das MacBook Air war auch der Mac mini einer der ersten Macs, die mit einem Apple Silicon Prozessor, dem M1 ausgestattet wurde. Es liegt also durchaus im Bereich des Möglichen, dass die beiden Geräte nun auch zu den ersten gehören, die in den Genuss der zweiten Generation, sprich den M2 kommen. Möglicherweise hat Apple bereits etwas für die WWDC Anfang Juni in der Schublade.

 

Die Zukunft der Apple Watch: Satelliten-Konnektivität und weitere Sensoren sollen kommen

Normalerweise ist es der Sonntag, an dem der Bloomberg-Kollege Mark Gurman seine neuesten Informationen in seinem Power-On Newsletter zum Besten gibt. Nun hat er sich aber auch heute noch einmal ausführlich geäußert - und zwar zur Apple Watch Series 8, die erneut im Herbst erscheinen dürfte. Hier bringt er eine Funktion ins Spiel, die vor einigen Monaten bereits auch für das iPhone gemunkelt wurde. Und zwar könnte die Watch eine Satelliten-Konnektivität erhalten, über die sich im Notfall Hilfe organisieren ließe und somit die bereits vorhandene SOS-Funktion erweitern würde. Der Vorteil wäre, dass man in diesem Falle nicht auf ein Mobilfunknetz angewiesen sein würde, sondern die Meldungen per Satellit und somit praktisch überall auf dem Planeten verschickt werden können.

Ich hatte dies bereits bei den iPhone-Gerüchten in diese Richtung mit dem Garmin InReach mini (€ 299,- bei Amazon) verglichen, der mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Ob bereits die diesjährige Apple Watch Generation mit der Funktion ausgestattet wird, muss abgewartet werden. Denkbar ist auch, dass das iPhone 14 diese zunächst erhält, ehe Apple sie auf die Watch, und hier möglicherweise speziell auf die erwartete Outdoor-Variante, überträgt. In jedem Fall dürfte, ebenso wie auch bei Garmin, ein kostenpflichtiges Abonnement bei einem Emergency-Response-Team für die Nutzung erforderlich sein. Beispielhafte Tarife hierfür kann man unter diesem Link einsehen.

Wohl definitiv noch nicht für dieses Jahr erwartet werden dürfen neue Sensoren für die Apple Watch, beispielsweise zur Überwachung des Blutzuckerspiegels oder des Blutdrucks. Auch hierüber berichtet Gurman aktuell. Kommen soll im Herbst hingegen ein Körpertemperatursensor, der allerdings nicht konkrete Temperaturen anzeigen, sondern lediglich auf eine erhöhte Körpertemperatur hinweisen soll. Bei den beiden anderen genannten Sensoren hapert es aktuell angeblich noch an der Genauigkeit und Zuverlässigkeit. In watchOS 9 könnte hingegen bereits eine verbesserte Unterstützung für externe Sensoren von Drittanbietern stecken, wie Gurman schreibt. Generell soll die Health-App mit weiteren Funktionen, etwa zur Schlafüberwachung, zum Fitness-Tracking oder auch speziell für Frauen aufgewertet werden.

 

 

Mutmaßliche Bilder zu Apples neuem "35W Dual USB-C" Netzteil aufgetaucht

Über das Wochenende kamen Gerüchte auf, wonach Apple an einem neuen 35 Watt Netzteil arbeiten würde, welches über zwei USB-C Ladeanschlüsse verfügt. Apple selbst hatte das Zubehör in einem Support-Dokument genannt, es aber schnell wieder vom Netz genommen. Gesichtet wurde es natürlich dennoch. Nun haben sich auch die Experten von ChargerLAB zu dem Thema zu Wort gemeldet und einige mutmaßliche Bilder des neuen Netzteils veröffentlicht. Fast schon wie zu erwarten präsentiert sich das Netzteil in schlicht-schlankem und damit Apple-typischem Design mit zwei nebeneinander liegenden USB-C Anschlüssen. Zumindest in der US-Version lassen sich die Steckdosenkontakte einklappen und zwei runde Aushöhlungen auf beiden Seiten dürften für einen besseren Grip beim Entfernen des Netzteils aus einer Steckdose dienen.

Die 35 Watt des neuen Netzteils wären ausreichend, um gleichzeitig zwei iPhones, ein iPhone und eine Apple Watch oder auch andere Kombinationen von USB-C Geräten aufzuladen. Ein iPhone und eine Apple Watch könnten sogar gleichzeitig mit Apples Schnellladefunktion versorgt werden.

In den vergangenen Monaten gab es immer mal wieder Gerüchte, wonach sich neue Netzteile von Apple anbahnen würden. Vor allem soll man dabei planen, nun auch endlich auf die GaN-Technologie zu setzen, die ein besseres Wärmemanagement und somit kleinere Bauformen ermöglicht. Verschiedene Zubehörhersteller setzen bereits auf diese Technologie und es ist durchaus denkbar, dass das "35W Dual USB-C" Netzteil Apples erstes Netzteil auf GaN-Basis wird.

Deal am Mittag: Microsoft 365 Family für 6 Nutzer aktuell zum Tiefstpreis bei Amazon

Aktuell macht es zugegebenermaßen nur bedingt Sinn, Zubehörprodukte zum regulären Preis zu kaufen oder Abonnements für digitale Dienste zu eben diesen abzuschließen. Dies gilt aktuell auch mal wieder für das Microsoft Office 365 Family Paket, welches man derzeit bei Amazon für nur € 99,- statt der regulär geforderten € 198,- ergattern kann. Das Besondere: Das Abonnement läuft über 27 Monate, was auf den Monat heruntergerechnet nicht einmal € 4,- für den Dienst macht. Enthalten sind darin die Office-Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook sowie auf einem Windows-PC auch noch Publisher und Access. Obendrein erhält man 1 TB Cloud-Speicher bei OneDrive. Das Family-Paket kann von bis zu sechs Personen auf verschiedenen Geräten, darunter Windows-PCs, Macs, iPads und iPhones genutzt werden. Der folgende Link führt direkt zum aktuellen Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Family | 6 Nutzer | 27 Monate

iOS 16 und macOS 13 werden wohl neue Funktionen für den Fokus-Modus enthalten

Am Wochenende hatte der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman in seinem Power-On Newsletter verkündet, dass Apple für die Anfang Juni stattfindende Entwicklerkonferenz WWDC verschiedene Neuerungen für das kommende Update auf iOS 16 in der Schublade hat. Diese werden sich unter anderem auf Tracking-Funktionen für Fitness und Gesundheit, aber auch auf Verbesserungen beim Benachrichtigungssystem beziehen. Die Kollegen von 9to5Mac ergänzen Letzteres nun mit weiteren Details.

So werden sich die Verbesserungen bei den Push-Nachrichten wohl vor allem auf den Fokus-Modus beziehen, wie Codezeilen in den aktuellen Betaversionen von Apples Betriebssystemen bereits vorwegnehmen. Apple hatte den Fokus-Modus mit iOS 15 und macOS Monterey als Nachfolger der "Nicht stören" Funktion eingeführt und dem Nutzer damit weitreichende Möglichkeiten an die Hand gegeben zu entscheiden, in welchen Situationen und zu welchen Tageszeiten sie welche Benachrichtigungen erhalten möchten und welche nicht.

Mit iOS 16 und macOS 13 wird dieses System offenbar weiter ausgebaut. So haben die Kollegen in den Innereien des Codes der ersten Beta von iOS 15.5 Textzeilen aus Hinweisen entdeckt, die den Nutzer darüber informieren, dass die neuesten Fokus-Funktionen nur mit iOS 16 zur Verfügung stehen würden.

Ich persönlich nutze den Fokus-Modus eigentlich so gut wie gar nicht. Bei mir gibt es, ebenso wie zuvor bei "Nicht stören" nur ein ganz oder gar nicht. Das bedeutet, dass ich entweder alle Meldungen der Apps, die ich aktiviert habe, erhalten möchte oder eben überhaupt keine. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich längst nicht allen Apps, die dies anbieten gestatte, mir Push-Nachrichten zu schicken. Bei mir fängt also schon bei dieser Berechtigung das Filtern der Benachrichtigungen an, so dass ich eigentlich den ganzen Tag über auch wirklich nur die Nachrichten erhalte, die mich auch wirklich interessieren.

 

Pegasus-Spyware wurde offenbar für Angriff auf EU-Offizielle eingesetzt

Im vergangenen Jahr sorgte die Pegasus-Spyware für eine Menge Schlagzeilen. Eingesetzt von verschiedenen Regierungen und Behörden war es mit ihr möglich, Schwachstellen in Apple Music und iMessage auszunutzen, um sich hierdurch Fernzugriff auf ein angegriffenes iPhone zu verschaffen, was offenbar auch durchaus großflächig geschehen ist. Ende des Jahres hat Apple dann in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man die israelische NSO Group, die die Pegasus-Software entwickelt hat und auch vertreibt, verklagt hat, um sie für die Überwachung von und den gezielten Angriff auf Apple Nutzer zur Verantwortung zu ziehen. Neben der Klage gegen die NSO Group beantragt Apple außerdem eine dauerhafte Verfügung, die dem israelischen Unternehmen die künftige Nutzung jeglicher Software, Services oder Geräte von Apple untersagt.

Nun berichtet Reuters aktuell, dass Pegasus auch zum Ausspionieren von Abgeordneten der EU eingesetzt worden sei. Betroffen soll unter anderem auch der belgische EU-Kommissar für Justiz und Verbraucher, Didier Reynders, gewesen sein. Dieser sei entsprechend der Ankündigung des Unternehmens aus dem vergangenen Jahr von Apple über den Vorfall informiert worden sein. Mindestens vier weitere Offizielle sollen von dem Spionage-Angriff betroffen gewesen sein. Unklar ist derzeit noch, was genau das Ziel des Angriffs war und welche Informationen abgegriffen wurden.

In den USA wurde die Nutzung von Pegasus bereits offiziell verboten. Nach dem nun bekannt gewordenen Vorfall dürfte die EU vermutlich ähnliche Schritte in die Wege leiten.

iTunes- und AppStore-Guthaben mit Bonus direkt bei Apple

Die aktuelle Woche beginnt mal wieder gut für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So kann man aktuell die virtuellen Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf ihren regulären Wert direkt bei Apple erwerben. Dies gilt pauschal für alle Guthaben im Wert von € 1,- bis € 300,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Dienstag, den 19. April 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Um das Guthaben zu buchen und den Bonus zu erhalten, öffnet man am besten die AppStore-App auf dem iPhone oder iPad, tippt anschließend auf das eigene Profilbild oben rechts und wählt dann den Link "Geld zu Account hinzufügen". Hier werden einem dann die verschiedenen Aufladeoptionen mit dem Zusatzguthaben angeboten. Das Guthaben und der Bonus können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Apple TV+: Dritte Staffel von "For All Mankind" startet am 10. Juni

Man kann über die zur Verfügung stehenden Inhalte auf Apples Streamingsdienst Apple TV+ sicherlich geteilter Meinung sein. Vor allem die Tiefe und Breite des Angebots sind sicherlich noch ausbaufähig. Es gibt allerdings auch Inhalte, die absolut herausragen. Hierzu zählt zweifelsohne die Exklusivproduktion des Space-Dramas "For All Mankind", dessen erste Staffel zu den ersten Inhalten gehörte, die auf Apple TV+ verfügbar waren. Seit Anfang des vergangenen Jahres steht bereits die zweiten Staffel der Hit-Serie zum Streamen bereit, die die Geschehnisse ab 1983 aufgreift und damit ein Jahrzehnt nach der ersten Staffel ansetzt.

Nun hat Apple auch den genauen Stattermin für die dritte Staffel angekündigt. Diese wird ab dem 10. Juni auf Apple TV+ zu sehen sein und vollzieht einen weiteren Zeitsprung, dieses Mal in die frühen 1990er Jahre. Ging es in den ersten beiden Staffeln noch um das Wettrennen zum Mond, steht in der dritten Staffel der Mars im Mittelpunkt der Geschehnisse.