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Datenschutz-Labels nach Apples Vorbild: Auch Google führt entsprechende Anzeigen im Play Store ein

Bereits Ende 2020 hatte Apple eine Neuerung für den AppStore eingeführt, in deren Rahmen dem Nutzer der Datenschutz der dort angebotenen Apps angezeigt wird. Die Entwickler müssen hierzu beim Einreichungsprozess detaillierte Angaben dazu machen, welche Daten von ihren Apps erfasst und wie diese verarbeitet werden. Im Mai vergangenen Jahres hatte Google dann angekündigt, dass man Apples Beispiel folgen und eine ähnliche Funktion im Play Store einführen wird. Dieser Ankündigung hat man nun Taten folgen lassen und die Datenschutz-Labels eingeführt. Für den Play Store müssen die Entwickler die folgenden Datenschutz-Informationen liefern:

  • Werden Nutzerdaten gesammelt und wenn ja, für welchen Zweck?
  • Werden die gesammelten Nutzerdaten an Dritte weitergegeben?
  • Setzt die App Datenschutzmaßnahmen, wie Verschlüsselungen bei der Datenübertragung ein und kann der Nutzer das Löschen der gesammelten Daten veranlassen?
  • Unterstützt die jeweilige App die Family Policy des Play Store, um speziell Kinder zu schützen?
  • Wurden die Sicherheitsmaßnahmen durch den Entwickler gegen einen anerkannten Standard (MASVS) geprüft?

Die neuen Datenschutz-Labels stehen den Entwicklern ab sofort im Play Store zur Verfügung. Die entsprechenden Informationen müssen verplichtend bis spätestens zum 20. Juli bei Google eingereicht werden.

Von Apple in Auftrag gegebene Studie sieht keinen Vorteil für das Unternehmen durch die ATT

Während Apples AppStore-Konzept in verschiedenen Regionen der Welt weiter eine stärkere Regulierung droht, versucht man in Cupertino immer wieder mit in Auftrag gegebenen Studien zu belegen, dass man selbst kaum einen Vorteil aus den gelten Regeln zieht. In diese Kategorie ist wohl auch eine neue Studie einzuordnen, die von Kinshuk Jerath, seines Zeichens Professor am Merketing-Institut der Columbia Business School im Auftrag von Apple zur App Tracking Transparency (ATT) durchgeführt hat. Jerat kommt zu dem Schluss, dass Apple aus der Einführung der ATT im vergangenen Jahr keinen finanziellen Nutzen gezogen hat.

Immer wieder wurde Apple von Seiten der Werbeindustrie vorgeworfen, dass die ATT das Ziel habe, Werbeeinnahmen, die eigentlich in Richtung Meta oder Google geflossen wären, in Apples Taschen umzulenken. Hierfür gebe es laut Jerath jedoch keinerlei Belege, weswegen er die Vorwürfe als rein spekulativ zurückwies. Der Wissenschaftler gibt hierfür drei Gründe :

  • Apples Search Ads Geschäft ist nur ein sehr kleiner Teil des mobilen Werbemarkts
  • Das Wachstum in Apples Search Ads Geschäft fand in großen Teilen bereits vor der Einführung der ATT statt und wurde von diversen Faktoren beeinflusst, wie beispielsweise dem insgesamten Wachstum bei mobiler Werbung und der Ausweitung des Programms nach China
  • Apple blendet während der iOS-Einrichtung ein Popup ein, über den sich personalisierte Werbung auf dem Gerät deaktivieren lässt

Im vergangenen Herbst hatte die Financial Times berichtet, dass die Einführung der App Tracking Transparency Apples hauseigenes Werbegeschäft kräftig angekurbelt habe. Im Zuge dessen soll sich Apples Anteil am mobilen Werbemarkt innerhalb eines halben Jahres verdreifacht haben. Apple hingegen hatte immer wieder betont, dass man die ATT eingeführt habe, um die Daten der Nutzer besser zu schützen und nicht, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.5, macOS 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwicklern nun bereits die dritten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.5, macOS Monterey 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. In den ersten Betas waren keine nennenswerten neuen Funktionen enthalten. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird, auf der dann bereits die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vorgestellt werden. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Apple drohen weitere Regulationen des AppStore in Japan

Japan war eines der ersten Länder welches ein Gesetz erlassen hat, nach dem Apple (und auch Google) verschiedene Änderungen an seinem AppStore-Konzept vornehmen muss. So hatte sich Apple dort bereits im vergangenen Jahr mit der Japan Fair Trade Commission (JFTC) darauf geeinigt, dass in sogenannten "Reader"-Apps künftig auch Links zu Webseiten eingebunden werden können, auf denen die Nutzer neue Konten erstellen und diese auch verwalten können. Eine entsprechende Umsetzung hat Apple inzwischen auch international umgesetzt. Die Forderungen der japanischen Wettbewerbshüter dürften allerdings noch weiter gehen.

Unter anderem hegt man dort Bedenken gegen die Quasi-Monopole, die Apple und Google auf dem Smartphone-Markt aufgebaut haben. Als Beispiel werden die vorinstallierten Browser-Apps oder auch die 15% bis 30% Abgabe genannt, die Entwickler an die Betreiber der jeweiligen AppStores abtreten müssen. Um den Nutzern mehr Entscheidungsfreiheiten zu gewähren und damit auch den Wettbewerb anzukurbeln, könnten in Kürze weitere Forderungen auf Apple und Google zukommen.

Wie die Japan Times berichtet, hat Apple sich inzwischen erwartungsgemäß gegen die geplanten Maßnahmen zur weiteren Regulierung ausgesprochen. So wird ein Unternehmenssprecher mit den folgenden Worten zitiert:

"We respectfully disagree with a number of conclusions in the Japanese government's report, and face intense competition in every segment."

Allerdings erklärte Apple auch, dass man auch weiterhin konstruktiv mit den japanischen Behörden an einer Lösungen arbeiten werde. Diese wollen sich zunächst ein Meinungsbild von den Nutzern der Systeme von Apple und Google verschaffen und weitere Gespräche führen, ehe zusätzliche regulatorische Maßnahmen ergriffen werden.

Insgesamt kann man aber davon ausgehen, dass das AppStore-Konzept unter iOS und Android nicht mehr lange in der Form Bestand haben dürfte, wie wir es in den vergangenen Jahren kannten. Außer in Japan diskutiert bekanntermaßen auch die EU aktuell ihren Digital Markets Act (DMA), unter dem Quasi-Monopole von Technologie-Konzernen aufgebrochen werden sollen.

Absolut empfehlenswert: Anker Work PowerConf H700 Bluetooth-Headset zum Tiefstpreis

Wenn uns die Corona-Pandemie in Sachen Berufsalltag etwas gelehrt hat, dann das es keine schlechte Idee ist, ein gutes Headset für Videokonferenzen zu besitzen. Zwar kann man sich hier auch mit den im heimischen Computer oder Laptop verbauten Mikrofon und Lautsprecher behelfen, die Ergebnisse sind jedoch in der Regel für alle Beteiligten eher unbefriedigend. Ich selbst kann da ein Lied von singen, habe ich in den vergangenen 20 Monaten doch jede Menge Onlinevorlesungen in meiner Tätigkeit als Dozent gehalten. Während zu Beginn der Pandemie Headsets Mangelware waren, sind die Lager inzwischen sowohl qualitativ als auch quantitativ wieder gut gefüllt.

Zuletzt hatte auch der bekannte und beliebte Zubehör-Anbieter Anker die neue Produkt-Familie "Anker Work" lanciert, in deren Rahmen Produkte auf den Markt gebracht werden, mit denen man seinen Homeoffice-Alltag deutlich angenehmer gestalten kann. Mit dabei ist mit dem PowerConf H700 eine absolute Empfehlung, die sich aktuell zum Tiefstpreis bei Amazon erwerben lässt. Möglich wird dies durch das Aktivieren des Rabatt-Coupons auf der Produktseite, der den Preis von regulär € 149,99 auf nur noch € 104,99 reduziert. Erworben werden kann das Premium-Headset über den folgenden Link: PowerConf H700

Ein wichtiger Faktor ist selbstverständlich der Sitz des Headsets auf dem Kopf, der sich als sehr angenehm erwies. Dies liegt einerseits am recht geringen Gewicht und andererseits an den angenehm gepolsterten Ohrhörern. Das an einer der beiden Muscheln montierte Bügelmikrofon kann je nach Wunsch rechts oder links verwendet werden. Es wird einfach auf die gewünschte Seite gezogen, woraufhin die Audiokanäle und die Lautstärkeregelung automatisch auf die richtige Seite wechseln.

Das PowerConf H700 verfügt über eine aktive Geräuschunterdrückung, die einen ordentlichen Job macht. Ebenfalls smart: Das Mikrofon wird automatisch durch das Anheben des Mikrofonarms oder des Ohrpolsters auf der Mikrofon-Seite stummgeschaltet und es ist möglich, eine gleichzeitige Verbindung zu zwei Bluetooth-Quellen herzustellen. Die Verständigung und die Tonqualität sind über das Headset als sehr gut zu bezeichnen und mit einer Akkuladung erhält man (je nach Lautstärke) bis zu 24 Stunden Nutzungsdauer. Der Akku wird entweder in 100 Minuten komplett aufgeladen oder innerhalb von nur 5 Minuten für eine Nutzungsdauer von 3 Stunden. Der Ladevorgang geschieht über eine USB-C Verbindung. Die besten Ergebnisse erzielt man übrigens wenn man auf dem Rechner die AnkerWork-App installiert hat, über die das Headset (und auch die Dongle-Firmware) auch aktualisiert werden kann.

Das Headset wird mit einem schicken Reiseetui geliefert, welches sich ideal für seine Aufbewahrung eignet. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind neben dem Headset und dem Case auch noch ein Ladekabel, ein USB-C auf USB-A Adapater und ein Bluetooth-Dongle. Aktuell lässt sich das Headset wie erwähnt durch Aktivieren des Rabatt-Coupons auf der Produktseite über den folgenden Link für nur € 104,99 statt der regulär geforderten € 149,99 bei Amazon erwerben: PowerConf H700



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Meta kündigt ersten eigenen Retail Store an

Bereits mit der Umbenennung seines Unternehmens in Meta hatte CEO Mark Zuckerberg angekündigt, künftig auch in weitere Märkte als die sozialen Netzwerke vordringen zu wollen. Das Metaversum und damit verschiedene Produkte aus dem Bereich Augmented und Virtual Reality werden dabei im Mittelpunkt stehen. Nun hat Meta angekündigt, diese Produkte künftig auch in Retail Stores vertreiben und den Interessenten das Erlebnis näher bringen zu wollen. Der erste dieser Stores wird am 09. Mai seine Pforten im kalifornischen Burlingame, in der Nähe des Meta Reality Labs HQ öffnen.

In der Ankündigung wird der Meta Store als Ort beworben, an dem die Nutzer eine "Hands-On Experience" mit den verschiedenen vertriebenen Produkten, wie den Portal-Geräten, den Ray-Ban Stories, oder dem Quest VR Headset machen können. Viele dieser Produkte und ihre Einsatzzwecke sind den meisten Menschen noch gar nicht bekannt, weswegen die Einrichtung von Retail Stores, in denen sie ausprobiert werden können, sicherlich keine schlechte Idee ist. Parallel wird auch ein neuer Meta Online Store mit einem speziellen Nutzererlebnis an den Start gehen.

"Poached": Apple veröffentlicht neues "Shot on iPhone" Video

Apple hat erneut ein Video aus seiner beliebten "Shot on iPhone" Reihe auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Wie aus den zuletzt veröffentlichten Clips bekannt, werden auch in dem neuesten Spot die verschiedenen Möglichkeiten und Funktionen der iPhone-Kamera vorgestellt. Im Mittelpunkt des neuen Kurzfilms namens "Poached" stehen die "Hawker" genannten Street Food Stände in Singapur, bei denen "Chicken Rice" eines der beliebtesten Gerichte ist. In dem Film geht es nun darum, wer denn nun das beste Chicken Rice auf den Teller zaubert. Beispielsweise kommen dabei das Ultraweitwinkelobjektiv und die Cinematic-Funktion zum Einsatz, wodurch spannende Effekte entstehen.



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Neben dem Kurzfilm an sich hat Apple auch ein separates "Making of..." Video veröffentlicht, in dem zu sehen ist, wie die Macher das iPhone 13 Pro und seine Möglichkeiten beim Dreh genutzt haben.



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Günstige iTunes Karten bei Penny

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen (und auch der Online-Shop) der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 01. Mai 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!