Keine Frage, der Oscar-Gewinn für CODA als bester Film des Jahres wird immer eine besondere Bedeutung in der Geschichte von Apple TV+ haben. Dennoch hagelt es auch bei den anderen Preisverleihungen weiter Auszeichnungen für Inhalte von Apples Streamingdienst. So hat man nun auch die ersten beiden BAFTA TV Awards für zwei Dokumentationen einheimsen können. Dabei handelt es sich einerseits um "9/11: Inside the President’s War Room" und andererseits um die Musik-Doku "1971: The Year That Music Changed Everything". Die British Academy Film Awards sind die bedeutendsten nationalen Filmpreise Großbritanniens und werden auf jährlicher Basis verliehen.
Für die beiden Apple TV+ Produktionen gewannen Danny Collins und Mark Hammill den Preis in der Ketagorie "Best Editing" für "9/11: Inside the President’s War Room", während Stephen Griffiths, Andy Shelley, Nas Parkash, Dan Johnson, Tae Hak Kim und Claire Ellis den Preis in der Kategorie "Best Sound" für "1971: The Year That Music Changed Everything" erhielten.
Der Blockbuster-Deal des Jahres im Silicon Valley ist perfekt. Wie Twitter am heutigen Abend bekanntgab, wird der Tesla-Chef Elon Musk, den Kurznachrichtendienst übernehmen. Satte 44 Milliarden Dollar wird der Deal schwer sein. Bereits vor zwei Wochen hatte Musk angekündigt, die Absicht zu haben, Twitter komplett zu übernehmen, nachdem er bereits kurz zuvor eine erhebliche Menge Twitter-Aktien kaufte und damit mit 9% Anteilen zum größten Aktionär des Kurznachrichtendienstes wurde. Nun übernimmt er also tatsächlich auch noch den Rest der Anteile.
In einem ersten Statement erklärte Musk, dass Twitter unter seiner Führung besser als je zuvor sein wird. Unter anderem sagte er Spam-Bots den Kampf an, kündigte komplette Redefreiheit an und wird Twitter als privat geführtes Unternehmen von der Börse nehmen
"Free speech is the bedrock of a functioning democracy, and Twitter is the digital town square where matters vital to the future of humanity are debated. I also want to make Twitter better than ever by enhancing the product with new features, making the algorithms open source to increase trust, defeating the spam bots, and authenticating all humans. Twitter has tremendous potential – I look forward to working with the company and the community of users to unlock it."
Ob eine Übernahme durch Musk tatsächlich im Sinne der Mehrheit der Nutzer ist, muss zumindest angezweifelt werden. Während sein Ziel, wieder mehr Meinungsfreiheit auf Twitter herrschen zu lassen sicherlich begrüßenswert ist, würde er hiermit (bewusst und auch gewollt!) Verschwörungstheorien, Hass-Postings, polistischen Extremen, etc. Tür und Tor öffnen. Ein von Musk kritisiertes Vorgehen war beispielsweise das Deaktivieren des Twitter-Accounts von Donald Trump nach dem Sturm seiner Anhänger auf das Capitol.
Es wird erwartet, dass der Deal noch im laufenden Jahr über die Bühne geht, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre und der Regulierungs- und Kartellbehörden.
Vor dem Hintergrund, dass Apple in diesem Jahr wohl vor allem die Pro-Modelle der neuen iPhone-Generation mit neuen Features, wie einer 48 Megapixel Kamera und dem neuen A16 Bionic Chip versorgen wird, ist auch eine aktuelle Meldung der DigiTimes interessant, nach der Apple offenbar die Produktion von iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max anheben wird. Demnach wurden die Produktionspartner informiert, dass im zweiten Quartal des Jahres 10 Millionen Geräte mehr gefertigt werden sollen als ursprünglich geplant. Möglich wird dies einerseits offenbar durch eine sich verbessernde Situation in der Zuliefererkette, andererseits wohl auch durch eine nach wie vor hohe Nachfrage nach den beiden Pro-Modellen.
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch sein, was für Zahlen Apple am kommenden Donnerstag präsentieren wird, wenn man das aktuelle Quartalsergebnis bekanntgibt.
Die Hinweise verdichten sich, dass ausschließlich die Pro-Modelle des iPhone 14 die größeren Neuerungen in diesem Jahr erhalten werden. Namentlich handelt es sich dabei um die neue 48 Megapixel Kamera auf der Rückseite und den A16 Bionic Chip. So "bestätigt" nun auch der Bloomberg-Kollege Mark Gruman in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters, dass beide Features dem iPhone 14 Pro und dem iPhone 14 Pro Max vorbehalten bleiben und sie somit weiter von den Standard-Modellen absetzen werden. Diese werden nicht nur bei der vom iPhone 13 gewohnten 12 Megapixel Kamera verbleiben, sondern auch beim A15 Bionic Chip aus dem vergangenen Jahr. Neben der Differenzierung der beiden Modell-Arten könnte laut Gruman auch die weltweite Chip-Krise eine Rolle bei Apples Entscheidung gespielt haben. Möglicherweise wird sich dies aber auch im Preis bemerkbar machen, wodurch die Standard-Modelle in dieser Hinsicht für viele Nutzer interessanter werden könnten.
Die sich uns in den letzten zwei Jahren bietende Situation sowohl in Sachen Corona als auch geopolitisch hat zu diversen, lange nicht mehr gekannten Auswirkungen geführt. Menschen horten Klopapier und Dauerlebensmittel und bereiten sich auf das Schlimmste vor. Zumindest eine kleine Vorsorge kann aber in der Tat nicht schaden. Vor allem dann, wenn man die angeschafften Utensilien auch anderweitig, beispielsweise für den nächsten Camping-Trip nutzen kann. Dies gilt beispielsweise für das nun offiziell in Deutschland gestartete Anker 521 Powerhouse des bekannten Zubehör-Anbieters Anker. Hierbei handelt es sich um eine leistungsstarke Outdoor-Ladestationen, die man in den USA schon länger auf dem Markt hat und nun auch in Deutschland erhältlich ist.

Der portable Stromspender bringt gute vier Kilogramm auf die Waage und misst 21,6cm x 21,1cm x 14,4cm. Die 256 Wattstunden Kapazität liefern genügend Saft, um damit ein iPhone rund 20 Mal komplett aufzuladen. Dank verschiedener Anschlüsse (2x USB-A, 1x USB-C-Port, eine herkömmliche 240V-Steckdose und einen 12V-Autoanschluss) können aber auch diverse andere Gerätschaften mit Strom versorgt werden. Anker rechnet vor, dass man auf diese Weise beispielsweise auch ein Notebook bis zu 4 Mal aufladen oder einen Mini-Kühlschränken im Freien bis zu 5 Stunden lang betreiben kann. Zudem verfügt das Powerhouse auf der Vorderseite über eine LED-Lichtleiste. Dank der verbauten Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LiFePO4) soll das Powerhouse auch nach 3.000 Ladezyklen noch eine verbleibende Kapazität von rund 80% besitzen. Für sie Zukunft hat Anker auch noch ein optionales Solar-Ladepanel angekündigt, mit dem sich der Stromspender aufladen lässt.

Den Preis gibt Anker mit € 369,- an. Hatte man sich im Vorfeld einen € 50,- Rabatt-Gutschein auf der Anker-Webseite gesichert, sollte dieser inzwischen per Mail eingegangen sein. Er lässt sich direkt beim Kauf an der Amazon-Kasse einlösen. Der portable Stromspender kann ab sofort über den folgenden Link bestellt werden: Anker 521 Powerhouse
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Schon vor einigen Tagen kamen Gerüchte auf, wonach eine kommende Generation der Apple Watch mit einer Satelliten-Konnektivität ausgestattet sein könnte, um in Notfall-Situationen unabhängig vom Mobilfunknetz Hilfe organisieren zu können. Ich hatte dies bereits bei zuvor gehandelten und ganz ähnlich gelagerten iPhone-Gerüchten in diese Richtung mit der Funktionalität des Garmin InReach mini (€ 299,- bei Amazon) verglichen, der mich bei meinen Outdoor-Aktivitäten stets begleitet. Nach wie vor wird spekuliert, dass Apple dem iPhone 14 eine solche Funktion spendieren könnte, nachdem es im vergangenen Jahr beim iPhone 13 bekanntermaßen nichts wurde. Nun greift der Bloomberg-Kollege Mark Gurman das Thema bei der Apple Watch im Rahmen seines aktuellen Power-On Newsletters noch einmal auf.
Ob bereits die diesjährige Apple Watch Generation mit der Funktion ausgestattet wird, kann Gurman dabei nicht genau sagen. Denkbar ist auch, dass das iPhone 14 die Satelliten-Funktion als erstes erhält, ehe Apple sie auf die Watch, und hier möglicherweise speziell auf die erwartete Outdoor-Variante, überträgt. In jedem Fall dürfte, ebenso wie auch bei dem oben angesprochenen Garmin InReach mini, ein kostenpflichtiges Abonnement bei einem Emergency-Response-Team für die Nutzung erforderlich sein. Beispielhafte Tarife hierfür kann man unter diesem Link einsehen.
Immerhin hat Apple mit Globalstar Inc. bereits einen Partner für die Satelliten-Kommunikation. Im Februar erst hatte man dort die Genehmigung erhalten, 17 zusätzliche Satelliten zu erwerben, um die weltumspannende Abdeckung für einen nicht weiter genannten Kunden weiter zu verbessern. Schon damals wurde spekuliert, dass es sich bei diesem Kunden um Apple handeln könnte.
Die zweite Generation der Apple Silicon Chips für den Mac, landläufig als "M2" bezeichnet, ist noch gar nicht auf dem Markt, da gibt es schon erste Meldungen zur dritten Generation, sprich dem M3. Selbstverständlich ist es nicht weiter ungewöhnlich, dass hinter den Kulissen in Cupertino bereits entsprechende Arbeiten laufen. Dies thematisiert der Bloomberg-Kollege Mark Gurman dann auch in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters. Demnach arbeitet Apple selbstverständlich bereits an einer M3-Version des iMac. Zwar ist noch nicht klar, welche Spezifikationen dieser Chip im Detail aufweisen wird, die Arbeiten hätten Gurman zufolge allerdings begonnen. Für den Moment stehen aber natürlich zunächst einmal die als nächstes erscheinenden Geräte im Fokus. Hierbei soll es sich um die folgenden M2-Macs handeln.
- M2: MacBook Air, 13" MacBook Pro und Mac mini
- M2 Pro und M2 Max: 14" MacBook Pro und 16" MacBook Pro
- M2 Ultra: Mac Pro
Die ersten Geräte mit dem M2-Chip könnten bereits auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt werden und kurz darauf auf den Markt kommen. Interessanterweise fehlt in der Liste allerdings ein iMac, zu dem Gurman allerdings bereits in Richtung M3-Chip blickt. Allerdings wäre mit einem solchen Gerät nicht vor frühestens 2023 gerechnet werden. Dem Experten zufolge soll zudem auch ein "iMac Pro" noch nicht vom Tisch sein.
Bereits vor einigen Jahren hatte Apple angekündigt und auch damit begonnen, den AppStore auszumisten und dabei unter anderem von schon seit mehreren Jahren nicht mehr aktualisierten Apps zu befreien. Apple beschreibt dies sogar offiziell auf seiner App Store Improvements Webseite. Kein wirklich neuer Vorgang also. Insofern wundert mich schon ein wenig der Aufschrei, der bei der aktuellen Welle dieser Entfernungen teilweise losgebrochen ist. Erneut haben einige Entwickler eine entsprechende "App Improvement Notice" von Apple erhalten, wenn ihre Apps seit längerer Zeit nicht mehr aktualisiert wurden. Wie den Kollegen von The Verge als erstes auffiel, beschweren sich aktuell verschiedene Entwickler in den sozialen Medien, darunter die Entwickler von Protopop Games, die auf Twitter auch einen Screenshot der Apple-Mail teilen.
Zwar merken andere Entwickler wie Emilia Lazer-Walker richtigerweise an, dass gerade Spiele zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossene Projekte sind und auch nicht notwendigerweise von neuen APIs oder anderen Neuerungen profitieren, die in den aktuellsten Versionen von Apples Entwicklertools zur Verfügung stehen. Andererseits kann man das meiner Meinung nach aber auch einfach mal runterschlucken, die letzte Version des Spiels noch einmal mit der aktuellen Xcode-Version bauen lassen und anschließend mit dem Hinweistext "Bugfixes" einfach neu bei Apple einreichen. Kein großer Aufwand und viel heiße Luft um nichts also, wenn man mich fragt.