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In den USA könnte es Disney+ demnächst auch werbefinanziert geben [Update: Ja.]

Immer mehr Streaminganbieter in den USA gehen inzwischen dazu über, neben ihren normalen Abonnements auch günstigere Stufen anzubieten, die dann über Werbeeinblendungen mitfinanziert werden. Wie die Kollegen von The Information berichten, denkt man hierüber offenbar derzeit auch bei Disney+ nach. Auf diese Weise möchte man für ein weiteres Wachstum der Nutzerzahlen sorgen. Zuletzt hatte sich dieses ein wenig abgeschwächt. Inzwischen soll der Streamingdienst allerdings dennoch bei beeindruckenden 130 Millionen Abonnenten stehen - und dies nur etwas mehr als zwei Jahre nach seinem Start. Bis 2024 erwartet Disney zwischen 230 und 260 Millionen zahlenden Abonnenten.

Auch andere Streamingplattformen in den USA bieten bereits werbefinanzierte Abostufen an. Discovery+ und Paramount+ kann man auf diese Weise bereits für 4,99 Dollar im Monat erhalten. Disney+ kostet aktuell 7,99 Dollar im Monat oder 79,99 Dollar im Jahr (hierzulande sind es € 8,99 bzw. € 89,99). Mit einer neuen werbefinanzierten Stufe könnte Disney auch seinen Gewinn steigern und damit auch die mindestens 8  Milliarden Dollar refinanzieren, die man bis 2024 jährlich in den Streamingdienst stecken will.

Von den großen Streamingplattformen bieten derzeit weder Netflix noch Apple TV+ ein günstigeres, werbefinanziertes Abo an. Netflix erhält man hierzulande je nach Abostufe ab € 7,99 im Monat, Apple TV+ kostet pauschal € 4,99 im Monat. In Cupertino ist man traditionell kein Freund von werbefinanzierten Dingen, weswegen ich eher nicht davon ausgehe, dass es von Apple TV+ keine werbefinanzierte Stufe geben wird. Zudem ist der Preis für den Dienst auch im Vergleich zur Konkurrenz vergleichsweise günstig.

UPADTE: Das ging einigermaßen schnell: Disney hat inzwischen offiziell bestätigt, dass eine durch Werbung subventionierte Abostufe noch in diesem Jahr in den USA an den Start gehen wird. International und damit wohl auch in Deutschland erfolgt der Rollout in 2023. Zu den Preisen hat sich Disney bislang noch nicht geäußert.

Maskenpflicht für Apples Retail-Mitarbeiter entfällt an vielen Standorten in den USA

Ab kommenden Montag veranstaltet Apple in seinen Retail Stores in verschiedenen Regionen der Welt seine beliebten "Today at Apple" Sessions wieder in Präsenz. Und auch an anderer Stelle machen sich die vielerorts gelockerten Corona-Regeln bemerkbar. So berichtet Bloomberg, dass Apple plant, die Anforderungen an das Tragen von Masken an verschiedenen Retail- und Büro-Standorten in den USA fallen zu lassen. Für vollgeimpfte Retail-Mitarbeiter gilt inzwischen bereits, dass das Tragen von Masken optional ist - zumindest in Bundesstaaten, in denen es nicht mehr erforderlich ist, in öffentlichen Innenräumen Masken zu tragen. Trotz der wegfallenden Notwendigkeit empfiehlt Apple allerdings nach wie vor seinen Mitarbeitern das Tragen der Masken. Dies gilt auch für die Kunden in den Ladengeschäften, denen man auf Nachfrage auch eine Maske zur Verfügung stellt.

Apple Car: Langjährige Zulieferer stehen in Apples Gunst weit oben

Kommt es oder kommt es nicht, das sogenannte "Apple Car". Diese Frage wird wohl nur Apple selbst beantworten können und wir werden diese Antwort vermutlich auch nicht vor Mitte des Jahrzehnts erhalten. Gerüchten und Meldungen aus Fernost zufolge wird aber hinter den Kulissen weiter an der Entwicklung des Elektroautos gearbeitet. So meldet heute die DigiTimes, dass sich mit Foxconn und Luxshare Precision zwei langjährige Apple-Partner darauf vorbereiten, eine wichtige Rolle in der Zuliefererkette für das Apple Car zu spielen. Foxconn hat dabei unter anderem bereits damit begonnen, Produktionslinien für Elektroautos zu bauen und auch eine zugehörige Software-Plattform zu entwickeln. Luxshare arbeitet zudem bereits mit dem chinesischen Autobauer Chery bei der Produktion von Elektroautos zusammen.

Neben den beiden Apple bekannten Zulieferern sollen sich aktuell aber vor allem Magna International und wohl auch wieder der koreanische Hersteller Hyundai in der Pole Position für eine Kooperation mit Apple befinden. Wir erinnern uns: Hyundai hatte einst sogar offiziell verkündet, sich in Gesprächen mit Apple zu befinden, was für eine Menge Unmut in Cupertino gesorgt hatte.

Apple kündigt erstes "Entrepreneur Camp" für Entwickler aus der Latin-Community an

In einer neuen Pressemitteilunge hat Apple den Start einer weiteren Variante seiner "Entrepreneur Camps" bekanntgegeben, welche sich vor allem an die Latin-Community, also Entwickler aus Brasilien, Guatemala und Portugal aber auch aus den USA richtet. In den vergangenen Jahren hatte Apple bereits ähnliche Angebote für farbige und weibliche Entwickler durchgeführt. Während der Camps werden verschiedene Sessions zu Themen wie Technologie, App-Entwicklung und Mentoring durchgeführt. Lisa Jackson, Apples Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives wird in der Mitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"We are so excited to bolster the impact of Entrepreneur Camp with the addition of this new cohort for Latin technologists. It’s an honor to support these founders and developers on their journeys as they build amazing apps that connect, inform, and inspire us."

Weitere Informationen stellt Apple auf der Entrepreneur Camp Webseite bereit.

Apple kündigt zweite Staffel der "Murder Mystery Comedy" Serie "The Afterparty" an

Seit dem 28. Januar läuft auf Apple TV+ die neue Comedy-Serie "The Afterparty" aus der Feder von Chris Miller und Phil Lord. Am morgigen Freitag endet sie bereits mit dem mit Spannung erwarteten Staffelfinale. Die achtteilige Serie wird von Apple als "murder mystery comedy" beschrieben, die auf einer High-School Reunion Party spielt. Die beiden Autoren sind unter anderem bekannt für Hollywood-Filme wie "21 Jump Street", "Spider-Man: Into the Spider-Verse", "The Lego Movie" und "The Last Man on Earth". Inzwischen hat Apple für die neue Serie bereits die zweite Staffel angekündigt. Dies könnte bedeuten, dass im anstehenden Staffelfinale doch noch nicht sämtliche Rätsel aus der ersten Staffel aufgeklärt werden. So hat Apple angekündigt, dass Tiffany Haddish in der Rolle der Detective Danner in Staffel 2 zurückkehren wird. Ein Starttermin wurde noch nicht bekanntgegeben.



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Hoher Bedarf an mini-LED Displays: Apple erweitert Zuliefererkette

Neue, in den kommenden Monaten erwartete Geräte dürften den Bedarf an mini-LED Displays bei Apple noch einmal deutlich steigern. Wie die DigiTimes berichtet, soll hierzu die Zuliefererkette um weitere Partner erweitert werden. In den vergangenen Jahren hat Apple den Einsatz der mini-LED Technologie immer weiter ausgebaut. Unter anderem kommen solche Panels inzwischen im Pro Display XDR, im 12,9" iPad Pro und in den im Herbst vorgestellten MacBook Pro zum Einsatz. Für die nähere Zukunft wird erwartet, dass Apple auch das 11" iPad Pro, den erwarteten 27-inch iMac Pro, ein neues MacBook Air, und möglicherweise neue externe Displays mit mini-LED Panels bestücken wird. Derzeit liefert der taiwanesische Hersteller Epistar den Großteil der mini-LED Chips. Angeblich möchte Apple nun aber weitere Zulieferer aufnehmen. Offenbar befindet sich das chinesische Unternehmen Sanan Optoelectronics dabei in der Pole position. Dort könnte man Apple ab dem zweiten Quartal mit entsprechenden Bauteilen beliefern.

Bitte mitmachen: Amazon bietet einfache Spendenmöglichkeit für die Ukraine über Amazon Pay

Der Blick nach Osteuropa kann einen dieser Tage nur fassungslos machen. Das Leid, das die Menschen in der Ukraine dieser Tage erleiden müssen kann man sich wohl nur schwer vorstellen. Auf der anderen Seite formiert sich inzwischen aber eine große Menge an Menschen, die den Betroffenen helfen wollen. Verschiedene Organisationen, Unternehmen aber auch Privatmenschen nehmen Flüchtlinge auf, organisieren Hilfslieferungen oder spenden Geld für humanitäre Zwecke. Die einfachste Möglichkeit hierzu bietet sich aktuell beim Versandhändler Amazon, bei dem die meisten Leser meines Blogs ein Konto besitzen dürften.

Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz möchte Amazon Menschen helfen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind. Hierzu hat man eine einfache Spendenmöglichkeit über Amazon Pay eingerichtet und schreibt dazu:

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) plant über mehrere Standorte in Polen eine dauerhafte Versorgung zu ermöglichen, um Menschen in der Ukraine, als auch in Polen ankommenden Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen: Lebensmittel, Kleidung, Hygienekits, aber auch Kommunikationsgeräte sowie Powerbanks. Das DRK stellt außerdem eine psychosoziale Betreuung bereit.  Helfen Sie durch Ihre Spenden an das Deutsche Rote Kreuz den Betroffenen des Kriegs in der Ukraine.  Amazon unterstützt die Arbeit des DRK. Sie können deshalb direkt über Ihr Amazon Konto und Amazon Pay spenden. Die Summe wird umgehend an das Deutsche Rote Kreuz für die Unterstützung der Menschen in und aus der Ukraine weitergeleitet.

Ich möchte all meine Leser an dieser Stelle darum bitten, auf diese oder auf andere Art und Weise den Menschen in der Ukraine zu helfen. Jede noch so kleine Spende oder sonstige Aktion hilft. Auf gehts, gemeinsam schaffen wir das!

Trotz oder wegen Corona: Das iPhone legte ein starkes Jahr 2021 hin

Einem aktuellen Bericht von Gartner zufolge konnte sich Apple im vierten Quartal 2021 an die Spitze der größten Smartphone-Hersteller der Welt setzen. In einem durch die Corona-Pandemie schwer zu überblickenden und durch weiter hinzukommende chinesische Hersteller immer umkämpfteren Markt kann sich das iPhone damit weiter deutlich behaupten. Insgesamt wuchs der weltweite Smartphonemarkt im vergangenen Jahr um 6% und vermutlich wäre diese Zahl noch höher ausgefallen, hätte die weltweite Chip-Krise nicht zu größeren Lieferengpässen in der zweiten Jahreshälfte geführt. Apple konnte sich dabei auf das gesamte Jahr gesehen mit einem Marktanteil von 16,7% und 239 Millionen verkauften iPhones den zweiten Platz hinter Samsung (19%) sichern. Im Jahresvergleich konnte Apple dabei um knapp 20% zulegen.

Vor allem das vierte Quartal erwies sich dabei dank der neu vorgestellten iPhone-Modelle mal wieder als sehr erfolgreich für Apple. Dieses Quartal konnte man mit einem Marktanteil von 21,9% vor Samsung (18,2%) für sich entscheiden.