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Apple veröffentlicht ersten Trailer zu kommender Thriller-Serie "Shining Girls"

Bereits vor einiger Zeit wurde bekannt, dass sich Apple die Exklusiv-Rechte an einer kommenden Serie gesichert. hat Wie Apple selbst heute bekanntgab, gab man bereits vor anderthalb Jahren die Produktion der Psycho-Thriller-Serie "Shining Girls" mit Elisabeth Moss in der Hauptrolle in Auftrag. Die Serie basiert auf dem 2013 erschienenen Roman "The Shining Girls" von Lauren Beukes und wird von Leonardo DiCaprios Produktionsfirma Appian Way verantwortet. Inhaltlich geht es um die Geschichte von Kirby Mizrachi, einer Reporterin aus Chicago, die nur knapp einem psychopathischen Serienkiller entkommen konnte und nun Jagd auf ebendiesen macht. Die Serie wird ab dem 29. April auf Apple TV+ zu sehen sein und Apple hat nun auch einen ersten Trailer hierzu veröffentlicht:



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Projekt "Breakout": Apple soll an eigener Infrastruktur für Finanzdienstleistungen arbeiten

Apple Pay kann nicht nur in Deutschland als voller Erfolg bezeichnet werden, sondern auch weltweit. Gerade in Zeiten der Pandemie hat das bargeldlose Bezahlen ohnehin noch einmal einen gewaltigen Schub bekommen. Und wie es aussieht, wird Apple die internen Bestrebungen in Sachen Finanzdienste noch einmal deutlich vorantreiben. Wie Bloomberg berichtet, arbeitet man in Cupertino an einem auf mehrere Jahre ausgelegten Plan, um die Dienste künftig vollkommen autark und damit auch losgelöst von Partnern wie der US-Bank Goldman Sachs abwickeln zu können. Für die Apple Card in den USA arbeitet Apple zudem mit CoreCard und für Apple Cash mit Green Dot zusammen.

Im Fokus soll dabei der Aufbau einer Infrastruktur zur Transaktionsabwicklung stehen, zu der auch eine Bewertung von Kreditwürdigkeiten, Betrugsanalysen und das Abwickeln von rechtlichen Auseinandersetzungen gehören. In diesem Zusammenhang erscheint auch die kürzliche Übernahme des britischen Finanz-Startups Credit Kudos noch einmal in einem neuen Licht. Ziel ist es offenbar, sich von der aktuell genutzten Struktur zur Abwicklung der angebotenen Finanzdienste zu lösen und künftig den kompletten Prozess in Eigenregie zu managen.

Intern treib Apple aktuell eine neue Kaufoption für Apple-Geräte voran, die unter dem Titel "?Apple Pay? Later" stehen soll und beinhaltet, dass Kunden ein Produkt erwerben können und dieses dann in Raten über einen längeren Zeitraum abbezahlen. Diese Option soll laut Bloomberg eine der ersten sein, die Apple über seine neue Infrastruktur abwickeln möchte. Erst kürzlich wurde zudem berichtet, dass Apple an einem Hardware-Abonnement arbeiten soll. Auch dieses ließe sich in diesem Zuge sicherlich unterbringen.

 

Apple veröffentlicht seinen Supplier Responsibility Report 2022 und ruft neuen Bildungsfond ins Leben

Apple hat heute zum 16. Mal seinen Supplier Responsibility Report (PDF-Download) veröffentlicht. Genau genommen nennt Apple ihn inzwischen "People and Environment in Our Supply Chain" und geht dementsprechend darin neben den schon früher enthaltenen Umweltaspekten auch auf die Arbeitsbedingungen der Angestellten bei seinen Zulieferern ein. Kriterien sind dabei unter anderem die Arbeitszeit, die Urlaubsregelungen, die Sicherheit der Mitarbeiter oder auch die Nutzung von Kinderarbeit. Erstmals seit mehreren Jahren muss Apple darin aktuell mal wieder einen Anstieg der festgestellten Verstöße melden. Auch wenn es sich dabei "nur" um 11 Stück im vergangenen Jahr handelte (und dabei um einen mehr als im Vorjahr), ist jeder einzelne davon sicherlich einer zuviel. Immerhin führen diese Verstöße zu Sanktionen Apples gegen den betroffenen Zulieferer.

Im selben Zuge kündigt Apple in dem Bericht auch eine neue Initiative an, in deren Rahmen ein "Supplier Employee Development Fund" mit einem Umfang von 50 Millionen US-Dollar ins Leben gerufen wird. Dieses Geld soll für Bildungsangebote eingesetzt werden, die sich speziell an die Mitarbeiter der Unternehmen in Apples Zuliefererkette in den USA, China, Indien und Vietnam richten. Zudem werden Non-Profit Organisationen wie die International Organization for Migration oder die International Labor Organization durch den Fond unterstützt.

 

Ming-Chi Kuo: Kein iPhone mit Touch ID unter dem Display in den nächsten zwei Jahren

Ja, ich muss zugeben, dass diese Nachricht ein kleiner Tiefschlag für meine Hoffnungen, dass Touch ID irgendwann doch nochmal ein Comeback am iPhone feiern wird. Nach wie vor halte ich die Fingerabdruck-Technologie für deutlich flexibler und damit auch pragmatischer als Face ID. Und eine Zeitlang sah es auch so aus, als könnte Touch ID in der Tat in einer neuen Variante mit einem Sensor unter dem Display auf das iPhone zurückkehren. Vor allem das Masketragen während der Corona-Pandemie hat dich Nachfrage hiernach auch wieder angefeuert. Apple hat allerdings in den vergangenen Monaten hierauf eher softwareseitig reagiert und neben dem Entsperren des iPhone über eine getragene Apple Watch, zuletzt auch eine Aktualisierung von Face ID eingeführt, die das Entsperren auch trotz getragener Maske ermöglicht. Die Notwendigkeit eines Comebacks von Touch ID zumindest vor diesem Hintergrund war damit nicht mehr unbedingt gegeben.

Nun erklärt auch der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass es nach seinen Informationen eher unwahrscheinlich ist, dass Apple in den kommenden zwei Jahren ein iPhone-Modell mit einem Touch ID Sensor unter dem Display vorstellen wird.

Sehr schade aus meiner Sicht. Eine Kombination beider biometrischer Sensoren in einem Gerät wäre sicherlich die Königslösung. Bleibt noch die Hoffnung, dass Apple vielleicht doch noch ein Einsehen hat und den Touch ID Sensor stattdessen wie beim iPhone Air im Powerknopf verbaut. Allerdings ist diese Hoffnung eher gering. Apple scheint stattdessen bei Face ID All-In zu gehen.

Apples Software-Chef erklärt den verzögerten Rollout von iOS-Updates

Wer meinen Apple-Blog oder eine andere ähnlich gelagerte Webseite verfolgt, wird in der Regel relativ schnell darüber informiert, wenn Apple mal wieder ein iOS-Update veröffentlicht hat. Auch wenn die Server in den ersten Stunden unter dem Ansturm der updatefreudigen Nutzer ächzen, dürfte dieser Nutzerkreis dann auch recht schnell auf die neueste Version aktualisieren. Andere, deutlich weniger technikaffine Nutzer dürften hingegen eher die Schalter zum automatischen Laden und Installieren von Updates umgelegt haben und sich nicht großartig um das Aktualisieren ihres iPhone kümmern. Dies kann allerdings dazu führen, dass man zum Teil wichtige Aktualisierungen erst Wochen nach ihrer Veröffentlichung erhält. Dies bestätigt nun auch Apples Software-Chef Craig Federighi gegenüber einem Nutzer.

Mateusz Buda wandte sich in einer E-Mail an Federighi und erklärte das ihm aufgefallen sei, dass er bei eingeschalteter automatischer Aktualisierung Updates zum Teil erst Wochen nach ihrer Veröffentlichung erhielt. Federighi antwortete ihm mit den folgenden Worten:

Hi Mateusz,

We incrementally rollout new iOS updates by first making them available for those that explicitly seek them out in Settings, and then 1-4 weeks later (after we've received feedback on the update) ramp up to rolling out devices with auto-update enabled.

Hope that helps!

- craig

Anders ausgedrückt: It's not a bug, it's a feature. Neben dem Abwarten von Feedback zu dem Update dürften bei der großen Anzahl von iPhone-Nutzern auch die eingangs bereits angfesprochenen Serverkapazitäten eine Rolle für den verzögerten Rollout spielen. Allerdings bedeutet Federighis Antwort auch, dass wichtige Sicherheitsaktualisierungen möglicherweise erst nach Wochen bei den Nutzern ankommen.

Ebenfalls interessant: Diejenigen, die schnell auf die neueste Version springen, werden von Apple durchaus ein Stück weit als Testpiloten genutzt, um mögliche Fehler in den veröffentlichten Updates noch auszumerzen, ehe sie an die breite Masse ausgerollt werden. Allerdings muss man auch konstatieren, dass dies eher selten und wenn, dann in der Regel nicht in einem dramatischen Ausmaß vorkommt.

"Saturn Super Sale": Jede Menge Rabatte auf Produkte und Zubehör von verschiedenen Herstellern

Wer aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Apple-Produkt oder dem eines anderen Herstellers ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance des Elektronikmarkts Saturn abstatten. Dort laufen nämlich aktuell und noch bis zum 12. April der "Saturn Super Sale". Im Rahmen der Aktion lassen sich im angegebenen Zeitraum verschiedene Produkte, wie Haushaltsgeräte, Fernseher oder Computer aus dem Saturn-Sortiment zum Teil deutlich reduziert erwerben. Der Technikmarkt weist darauf hin, dass sämtliche Angebote nur so lange gelten, wie der Vorrat reicht. Der folgende Link führt direkt zur Landingpage der Aktion: Saturn Super Sale

Kompatibilität von Messenger-Diensten: Experten sehen Sicherheitsrisiken

Erst kürzlich wurde berichtet, dass die EU im Rahmen seines "Digital Markets Act"auch anstrebt, dass die vielen verschiedenen Messenger-Dienste kompatibel zueinander sein müssen. Während dies aus Nutzersicht zunächst mal begrüßenswert wäre, kamen recht bald darauf aber auch Fragen auf, wie in diesem Falle denn die inzwischen zum Standard gehörende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung umgesetzt werden sollte. Während sich das Thema technisch sicherlich lösen ließe, meldeten sich verschiedene Sicherheitsforscher zu Wort, die auch an den Rattenschwanz der sich anschließenden Probleme in Sachen Datenschutz und Sicherheit denken.

So er klärte der Security-Experte und Informatik-Professor Steven Bellovin gegenüber The Verge beispielsweise, dass eine Angleichung der unterschiedlichen Kryptografie-Architekturen der verschiedenen Messenger nicht ohne größere Veränderungen bei allen beteiligten Anbietern zu realisieren wäre. Selbst wenn dies gelänge, müssten in jedem Falle Kompromisse eingegangen werden, um eine plattformübergreifende Kompatibilität herzustellen. Abstriche bei der Sicherheit wären dabei praktisch nicht zu verhindern.

Im Falle der Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen könnte die erzwungene Kompatibilität dazu führen, dass die zwischen unterschiedlichen Anbietern verschickten Inhalte zunächst entschlüsselt und anschließend wieder neu verschlüsselt werden müssten. Hieraus würde laut Bellovin ein möglicher Angriffsvektor entstehen. Der Sicherheitsexperte Alex Muffett ergänzt, dass die Kompatibilität auch dazu führen könnte, dass Sicherheitslücken bei einem Anbieter auch die Nutzer eines anderen Anbieters betreffen können. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Anbietern wäre damit erforderlich aber nicht wahrscheinlich.

Es gibt aber auch Stimmen, die aufzeigen, wie sich die genannten Probleme lösen ließen. Diese kommen unter anderem von den Entwicklern des quelloffenen Kommunikationsprotokolls Matrix. Ihnen zufolge würde das von ihnen entwickelte Protokoll viele der Probleme lösen. Zudem könnte die angesprochene Ent- und anschließend Neuverschlüsselung auch auf den jeweiligen Endgeräten stattfinden, was das Sicherheitsproblem mindert. Dass alle Messenger-Anbieter künftig auf das Matrix-Protokoll für ihre Dienste setzen, kann allerdings nahezu ausgeschlossen werden.

"Friday Night Baseball": Apple TV+ zeigt die ersten MLB Live-Spiele am 08. April

Hierzulande manegls Übertragungsrechten eher weniger interessant, aufgrund der Auswirkungen für Apple TV+ dennoch eine Meldung wert, hat Apple inzwischen offiziell angekündigt, dass die ersten Spiele im Rahmen der kürzlich erworbenen Rechte an "Friday Night Baseball" der nordamerikanischen Baseball-Liga MLB am 08. April auf Apples Streamingdienst zu sehen sein werden. Ab 19:00 Uhr Ostküstenzeit überträgt Apple dabei die Partie der New York Mets gegen die Washington Nationals, um 21:30 Uhr folgt dann das Spiel zwischen den Houston Astros und den Los Angeles Angels. Neben den USA und Kanada können auch Apple TV+ Abonnenten in Australien, Brasilien, Japan, Mexiko, Puerto Rico, Südkorea und Großbritannien die Spiele live verfolgen. Der komplette Sendeplan bis zum Juni ist inzwischen auch auf Apples Website einsehbar.