Apple veröffentlicht seinen Supplier Responsibility Report 2022 und ruft neuen Bildungsfond ins Leben
Apple hat heute zum 16. Mal seinen Supplier Responsibility Report (PDF-Download) veröffentlicht. Genau genommen nennt Apple ihn inzwischen "People and Environment in Our Supply Chain" und geht dementsprechend darin neben den schon früher enthaltenen Umweltaspekten auch auf die Arbeitsbedingungen der Angestellten bei seinen Zulieferern ein. Kriterien sind dabei unter anderem die Arbeitszeit, die Urlaubsregelungen, die Sicherheit der Mitarbeiter oder auch die Nutzung von Kinderarbeit. Erstmals seit mehreren Jahren muss Apple darin aktuell mal wieder einen Anstieg der festgestellten Verstöße melden. Auch wenn es sich dabei "nur" um 11 Stück im vergangenen Jahr handelte (und dabei um einen mehr als im Vorjahr), ist jeder einzelne davon sicherlich einer zuviel. Immerhin führen diese Verstöße zu Sanktionen Apples gegen den betroffenen Zulieferer.
Im selben Zuge kündigt Apple in dem Bericht auch eine neue Initiative an, in deren Rahmen ein "Supplier Employee Development Fund" mit einem Umfang von 50 Millionen US-Dollar ins Leben gerufen wird. Dieses Geld soll für Bildungsangebote eingesetzt werden, die sich speziell an die Mitarbeiter der Unternehmen in Apples Zuliefererkette in den USA, China, Indien und Vietnam richten. Zudem werden Non-Profit Organisationen wie die International Organization for Migration oder die International Labor Organization durch den Fond unterstützt.
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