Auch wenn sich der Zeitplan wohl ein wenig nach hinten verschoben hat, soll Apple nach wie vor planen, sowohl das kleinere als auch das größere Modell des iPad Pro in Zukunft mit einem OLED-Displays auszustatten. Dies vermeldet aktuell auch noch einmal der bekannte Display-Analyst Ross Young. Aktuell bietet Apple lediglich das 12,9" iPad Pro mit einem mini-LED Display an und letzten Meldungen zufolge soll es auch in diesem Jahr kein 11"-Modell mit dieser Technologie mehr geben. Sobald die OLED-Technologie allerdings soweit ist, sollen beide iPad Pro Modelle laut Young mit entsprechenden Panels ausgestattet werden. Produziert werden die Displays dann aller Voraussicht nach von LG und Samsung Display. Laut Young ist mit OLED-Displays im iPad Pro ab 2024 zu rechnen.
Einem parallelen Bericht von The Elec zufolge wird es sich bei den verwendeten OLED-Displays um LTPO Panels handeln, die ein breiteres Spektrum bei der ProMotion-Bildwiederholrate zwischen 10 Hz und 120 Hz bieten. Unter anderem ist dies auch bereits bei den Geräten der iPhone 13 Pro Familie der Fall. Beim iPad Pro, welches die ProMotion-Technologie seit 2017 nutzt, liegen die Raten aktuell zwischen 24 Hz und 120 Hz. Je niedriger die Rate dynamisch eingestellt werden kann, desto mehr Energie kann in bestimmten Situationen eingespart werden.
Nicht nur das iPhone SE hat einen kräftigen Leistungsboost dank des nun verbauten A15 Bionic Chip erhalten, auch das iPad Air wurde von Apple deutlich beschleunigt. Hier kommt sogar der M1 Chip zum Einsatz, der außer in verschiedenen Macs auch im iPad Pro werkelt. Damit bringt Apple das Air zumindest in der Theorie auf dasselbe Leistungsniveau wie seinen großen Bruder. Dass dies auch in der Praxis der Fall ist, wird nun durch aktuelle Geekbench-Tests bestätigt. Demnach arbeitet der M1 Chip im neuen iPad Air mit derselben Taktrate von 3,2 GHz wie es auch im iPad Pro der Fall ist. Somit kommen beide Geräte auf einen Singe-Core Wert von 1.700 Punkten und einen Multi-Core Wert von 7.200 Punkten in dem Benchmark-Test und sind hiermit 60% bis 70% schneller als das Vorgängermodell des iPad Air mit seinem A14 Bionic Chip.
Kurz nach der Vorstellung des iPad Air mit M1 Chip gab es Stimmen, die vermutet hatten, dass Apple den Prozessor gegenüber den Macs und dem iPad Pro heruntergetaktet haben könnte. Dies ist hier nun also nicht der Fall. Apple lässt den A15 Bionic Chip beispielsweise im aktuellen iPad mini nur mit einer Taktrate von 2,9 GHz laufen, während er im iPhone 13 und iPhone 13 Pro mit 3,2 GHz getaktet ist.
Vor allem die beiden Apple TV+ Originals "Ted Lasso"und "CODA" kristallisieren sich immer mehr als Favoriten für die aktuell laufende Preisverleihungssaison heraus. Bei den in der vergangenen Nacht vergebenen BAFTA Film Awards konnte "CODA" zwei der begehrten Preise abräumen. Die British Academy Film (BAFTA) zeichnete Troy Kotsur als besten Nebendarsteller aus. Er ist damit der erste taube Schauspieler, der einen BAFTA-Award in dieser Kategorie mit nach Hause nehmen konnte. in the category. Darüber hinaus erhielt Sian Heder den Preis in der Kategorie "Best Adapted Screenplay" für "CODA", das auch als einer der Favoriten bei der anstehenden Oscar-Verleihung gilt.
Auf der parallel stattfindenden 27. Verleihung der Critics Choice Awards wurde Troy Kosur ebenfalls als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Hier räumte aber vor allem "Ted Lasso" ab und konnte gleich vier Auszeichnungen einheimsen:
- Best Comedy Series
- Bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie (Jason Sudeikis)
- Bester Nebendarsteller in einer Comedy-Serie (Brett Goldstein)
- Beste Nebendarstellerin in einer Comedy-Serie (Hannah Waddingham)
Am kommenden Freitag gehen das neue iPhone SE und auch die grünen Farbvarianten des iPhone 13 und iPhone 13 Pro offiziell in den Verkauf und werden auch an die ersten Frühbesteller von vergangener Woche ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun das Embargo für die Reviews zu den neuen Geräten aufgehoben, die sich seither ihren Weg ins Netz bahnen. Beim iPhone SE loben die Reviewer erwartungsgemäß die neue Leistungsfähigkeit und die 5G-Konnektivität, sind allerdings auch enttäuscht von dem in die Jahre gekommenen Design. Dank des auch im iPhone 13 verbauten A15 Bionic Chip ist das iPhone SE nun mit Apples Flaggschiff-iPhone leistungstechnisch auf Augenhöhe, was unter anderem die Kollegen von The Verge und ZDNet positiv hervorheben. Für so wenig Geld bekommt man kein ähnliches Smartphone mit so viel Power - zumal nun auch die 5G-Konnektivität mit an Bord ist.
Bei The Verge geht man zudem auch auf die Verbesserungen bei der Akkulaufzeit ein, die Apple unter anderem durch die neuen internen Komponenten erreicht hat. So konnte man zwei Stunden mehr aus dem Akku herausquetschen als noch beim Vorgänger. Verbessert wurde auch die Kamera des Geräts. ZDNet erläutert, dass die allerdings ausschließlich auf Software basieren und dadurch nicht dramatisch ausfallen. Die Ergebnisse seien allerdings spürbar besser, wenngleich dies nicht in schlechten Lichtverhältnissen der Fall ist. Ansonsten sind die geschossenen Fotos vergleichbar mit denen des iPhone 13? mini, mit Ausnahme des fehlenden Nachtmodus.
Kritik gibt es vor allem an dem in die Jahre gekommenen Design, das Apple seit 2017 unangetastet ließ. Hierdurch fühle sich das ohnehin schon kleine Display noch kleiner an. Letzteres ist zudem nach wie vor ein LCD-Display ohne die Vorteile der OLED-Technologie oder Apples ProMotion. Bei Engadget kann man immerhin der Vertrautheit und Zuverlässigkeit beim Touch ID Homebutton etwas Positives abgewinnen und lobt die Robustheit des auf der Vorder- und der Rückseite verwendeten Glases.
Weitere Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:
Und selbstverständlich gibt es auch zuden neuen iPhones wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.
"Die Reviews zu den neuen iPhones sind da" vollständig lesen
Apple hatte es bereits auf dem Event in der vergangenen Woche angekündigt, heute Abend ist es nun soweit. Seit wenigen Minuten können alle Besitzer von unterstützten Geräten die finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.4, macOS Monterey 12.3, watchOS 8.5 und tvOS 15.4 von Apples Servern herunterladen. Vor allem mit iOS/iPadOS 15.4 rollt Apple verschiedene neue Funktionen aus, unter anderem die Möglichkeit, sein iPhone (12 und neuer) auch mit getragener Maske per Face ID zu entsperren, die Unterstützung von Universal Control und diverse weitere Neuerungen, die bereits aus der Betaphase bekannt sind. Damit Universal Control funktionieren kann, werden natürlich iPadOS 15.4 und macOS Monterey 12.3 parallel benötigt. Zudem werden auch die aktuellen Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.
Im Zuge der Veröffentlichungen der genannten Betriebssysteme steht auch das Update für die HomePod Software auf Version 15.4 zum Download und zur Installation über die Home-App auf dem iPhone bereit.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Dies gilt auch online in der REWE Kartenwelt. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 19. März 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Könnte der Verfügbarkeit von Apple-Produkten der nächste Rückschlag drohen? Gerade erst hatten sich die Lieferzeiten von iPhone, iPad, MacBook Pro und weiteren Produkten erholt, da droht bereits neues Ungemach. Grund ist, dass Apples Haus-und-Hof Lieferant Foxconn seine Produktionsstraßen im chinesischen Shenzhen stoppen musste. Grund ist ein lokaler Lockdown aufgrund eines neuen COVID-19 Ausbruchs, der zunächst bis zum 20. März gelten soll. In Shenzhen fertigt Foxconn neben verschiedenen weiteren Apple-Produkten auch das iPhone. Wie Bloomberg berichtet, hat Foxconn die Produktionskapazitäten auf andere Fabriken verlagert, um die Ausfälle zumindest ein Stück weit aufzufangen.
Wird Apple die Pro-Modelle seines iPhone künftig weiter von den Standard-Modellen abheben? Dies legt zumindest der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo nahe, sollten seine Informationen stimmen. Demzufolge sollen nämlich nur die Pro-Modelle des iPhone 14 in diesem Jahr mit dem neuen A16 Chip ausgestattet werden, während die Standard-Modelle beim A15 Chip verharren sollen, der bereits bei den aktuellen iPhone 13 Modellen zum Einsatz kommen. Daneben erwartet Kuo, dass sämtliche neuen iPhones in diesem Jahr mit 6GB Arbeitsspeicher bestückt sein werden, wobei der Unterschied darin bestehen soll, dass die Pro-Modelle LPDDR 5 Speicherchips erhalten, die Standard-Modelle LPDDR 4X Chips. Bislang verfügen nur die Pro-Modelle des iPhone 13 über 6GB RAM.