Die meisten Gehäuse von Apple-Produkten bestehen aktuell aus Aluminium. Lediglich bei der Apple Watch und beim Rahmen der Pro-Modelle der iPhones bringt Apple auch Edelstahl und bei der Watch auch bereits Titan zum Einsatz. Dies könnte sich künftig ändern. Wie die DigiTimes berichtet, soll Apple nämlich mit dem Gedanken spielen, künftig auch beim iPad eine Legierung aus Titan zum Einsatz zu bringen. Während in dem Bericht vor allem das für die kommenden Wochen erwartete Basis-iPad der 9. Generation thematisiert wird, welches noch mit einer offenbar kratzresistenteren Aluminium-Legierung hergestellt werden soll, soll Apple für künftige Modelle eben über die genannte Titan-Legierung nachdenken. Auf diese Weise möchte man vor allem die Stabilität und die Haltbarkeit der Geräte erhöhen. Entsprechende Patente für den Fertigungsprozess hat Apple in den vergangenen Jahren bereits zugesprochen bekommen.
Vor allem das iPad war in der Vergangenheit aufgrund seiner Größe des Öfteren in den negativen Schlagzeilen, vor allem unter dem Sammelbegriff "Bendgate". Wirkt man mit zu viel Kraft auf das Gerät ein, konnte sich das Gehäuse verbiegen. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei solchen Meldungen immer vorsichtig bin. Wenn ich gegen eine Autotür trete, ist halt ne Delle drin. Wenn ich mit dem iPad nicht sorgfältig umgehe, kann ich es eben auch verbiegen. Im normalen Gebrauch sollte dies allerdings aus eigener Erfahrung niemals passieren.
Schon vor einigen Tagen hatte der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman vermeldet, dass wir uns wohl auf diverse Apple-Events in diesem Herbst einstellen dürfen. In diese Meinung stimmt nun auch die DigiTimes ein, die darüber hinaus auch noch ein wenig mehr ins Detail geht. Demnach soll es allein im September gleich mehrere Events geben. Während sich eines davon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das iPhone drehen wird, soll auf einem weiteren September-Event wohl das Basis-iPad der 9. Generation die Hauptrolle spielen.
Während die konkreten Pläne Apples natürlich nach wie vor unbekannt sind, war es in den vergangenen Jahren so, dass die Events weiter auseinanderlagen, also beispielsweise im September, Oktober und November. Die inzwischen coronabedingt digitale Form der Events könnte es für Apple aber in der Tat einfacher machen, die Events in kürzerer Abfolge durchzuziehen und hierdurch sicherlich auch Druck auf die Konkurrenz auszuüben. Dennoch mag diese Strategie für den Moment erstmal ungewöhnlich erscheinen.
Ursprünglich hatte Apple geplant, seine Mitarbeiter im September wieder zurück in die Büros am Apple Park zu holen. Diese Pläne verschob man anschließend aufgrund der auch in den USA wieder ansteigenden Corona-Infektionszahlen auf mindestens Mitte Oktober. Nun berichtet Bloomberg, dass Apple diese Pläne erneut verschoben habe. In einem internen Memo erklärt man, dass eine Rückkehr in den regulären Betrieb am Apple Park nicht vor Januar kommenden Jahres möglich sein wird. Diese Pläne werde man auch weiterhin auf Basis der Entwicklungen ständig neu bewerten und eine Bestätigung noch einmal einen Monat vor der geplanten Rückkehr an den Apple Park kommunizieren.
Apples Personalchefin Deidre O'Brien wendete sich laut The Verge mit den folgenden Worten an die Mitarbeiter:
"I know there are feeling of frustration that the pandemic is not yet behind us. For many colleagues around the world, this period has been a time of great tragedy, suffering, and heartbreak. Please know that we are all here to support one another and stand with one another during such challenging times."
O'Brien erklärte zudem, dass die Apple Retail Stores geöffnet blieben, so lange die regionalen Bestimmungen dies zuließen. Während man grundsätzlich keine Impfpflicht für seine Mitarbeiter plant, ermutigt das Unternehmen sie dennoch dazu, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.
Das taiwanesische Unternehmen Foxconn ist Apples größter Fertigungspartner und produziert in dieser Rolle unter anderem iPhones, iPads und Macs für Cupertino. Schon seit einiger Zeit wird nun darüber spekuliert, dass Foxconn künftig auch Elektroautos bauen möchte. Und auch in dieser Rolle könnte das Unternehmen aktuellen Gerüchten zufolge wieder für Apple tätig werden. Wie Nikkei berichtet, ist man laut Chairman Terry Gou bei Foxconn der Meinung, dass wenn man iPhones produzieren kann, man dies auch bei Elktroautos könne. Diese seien im Endeffekt ein iPhone auf vier Rädern. Ursprünglich hatte man diese Pläne offenbar bereits 2014, die dann aber aufgrund der Komplexität des Autobauens wieder verworfen. Nun soll dem Projekt jedoch eine neue Chance gegeben werden.
Zunächst möchte man bis 2025 dafür sorgen, dass Foxconn-Teile in 5% der neugebauten Elektroautos verbaut werden. Darüber hinaus baut man selbst aktuell Fertigungsstätten für Elektroautos in den USA und Thailand. Da Apples Versuche mit etablierten Autobauern eine Partnerschaft für die Fertigung des gemunkelten Apple Car aufzubauen bislang nicht so richtig vorangekommen sind, könnte Foxconn hier der passende Partner werden.
In den USA wird demnächst eine neue TV-Serie starten, in der auch Apple CEO Tim Cook als Figur vorkommen wird. Wie Variety berichtet, handelt es sich bei "Super Pumped" um Serie, in der die frühen Tage des Transport-Diensleisters Uber und dessen Gründer Travis Kalanick nachgezeichnet wird. Sie basiert auf dem Buch "Super Pumped: The Battle for Uber" von Mike Isaac und enthält auch Rollen für verschiedene Größen aus dem Silicon Valley. Die Rolle von Apple CEO Tim Cook wird dabei von Hank Azaria übernommen, den man unter anderem von Auftritten in Filmen wie "Mystery Men", "Godzilla," oder "America's Sweethearts" kennt.
Bislang war die neue, zehnteilige Blockbuster-Serie "Foundation" von Apple lediglich für den September angekündigt worden, nun gibt es auch ein konkretes Startdatum. Wie Apple inzwischen vermeldet, wird die erste Staffel ihren Auftakt am 24. September auf Apple TV+ feiern. An diesem Datum wird Apple die ersten drei Folgen veröffentlichen, die restlichen folgen dann jeweils im Wochenrhythmus am gewohnten Freitag. Die Science-Fiction Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Isaac Asimov und wurde von Apple im Vorfeld bereits kräftig gehypt. Der nun veröffentlichte Trailer soll die Vorfreude weiter anheizen.
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Das iPad hat sich in den zurückliegenden anderthalb Jahren der Pandemie als wichtiges und beliebtes Tool für das Home-Office aber auch für das Home-Schooling erwiesen. Speziell mit Blick auf letztgenanntes soll Apple für den Herbst dann auch ein Update der Basisversion des iPad planen. Dem Kollegen Mark Gurman von Bloomberg zufolge könnte die neunte Generation des Geräts auf dem iPhone-Event im September mit einem schnelleren Prozessor und einem dünneren Design präsentiert werden, allerdigns Touch ID und Homebutton bei der neuen Generation des Basis-iPads erhalten bleiben. Die aktuelle Version stammt aus dem September vergangenen Jahres und stellt mit einem Einstiegspreis von nur € 379,- bzw. € 329,- für Bildungskunden das untere Ende des iPad-Lineups dar - ideal also für Schüler und Studenten.
Hin und wieder ist es durchaus spannend, was die nach wie vor laufende gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games so zu Tage fördert. Aktuell ist dabei eine alte E-Mail von Steve Jobs aus dem Jahre 2010 aufgetaucht (via The Verge), in der die Möglichkeit eines "iPhone nano" diskutiert wird, vermutlich eine Miniatur-Version des damals aktuellen iPhone 4. Interessanterweise gab es zu der damaligen Zeit in der Tat Gerüchte, wonach Apple ein solches Gerät planen könnte, unter anderem, um mit einem günstigeren Gerät auch dem neuen Konkurrenten Google mit seinem Android-Betriebssystem besser begegnen zu können. Laut Jobs sollte es sich dabei dann um ein "low-cost iPhone model based on iPod touch to replace 3GS" handeln.
Die Geschichte ist indes bekannt. Ein "iPhone nano" hat es nie gegeben. Bis 2014 hat Apple ohnehin lediglich in Modell des iPhone im Programm gehabt. Dies änderte sich erst mit dem iPhone 6, zu dem Apple auch das größere iPhone 6 Plus vorstellte. Inzwischen gibt es noch weitere iPhone-Varianten in verschiedenen Größen und Preisklassen, um eine möglichst große Spanne von Nutzern mit ihren jeweiligen Bedürfnissen ansprechen zu können.