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Erste iPhones mit installiertem Fortnite tauchen für tausende von Dollars bei eBay auf

So leid es mir tut, aber das Internet und die sich darin bewegenden Menschen treiben bisweilen schon merkwürdige Blüten. Eine dieser Kuriositäten spielt sich derzeit um die in den vergangenen Tagen medienwirksam diskutierte Verbannung des Spielekrachers Fortnite aus dem iOS AppStore und dem Google Play Store ab. Offenbar ist bei einigen Fans des Spiels die Sucht danach so groß, dass sie bereit sind, dafür tausende von Dollars auszugeben. So tauchen inzwischen iPhones mit installiertem Fortnite bei eBay auf, die bereits bei Preisen zwischen 1.000,- und 10.000,- US-Dollar angekommen sind (via Business Insider). Ob es sich dabei um echte Gebote oder Fake-Gebote handelt, um den Preis nach oben zu treiben, kann natürlich niemand sagen.

Corona-Warn-App: Über 17 Millionen Downloads, neue Einstellungen unter iOS 14

Die deutsche Corona-Warn-App kämpft nach wie vor mit technischen Problemen, die zwar nicht die grundsätzliche Funktionalität verhindern, teilweise hierfür aber die Mitarbeit der Nutzer benötigt. Die bestehenden Probleme beziehen sich noch immer auf die Hintergrundaktualisierung, die bei manchen Nutzern nicht funktioniert. Nach wie vor ist die Aussage hierzu, dass man die App am besten einmal täglich öffnet, um den Datenabgleich auf diese Weise manuell anzustoßen. Nichts desto trotz ist gerade vor dem Hintergrund der aktuell wieder steigenden Infektionszahlen wichtig, dass möglichst viele Menschen die App laden und auf ihrem Smartphone installieren.

Immerhin vermeldet das für die App federführende Robert-Koch-Institut (RKI), dass die App inzwischen über 17 Millionen Mal aus den AppStores für iOS (8 Millionen) und Android (9,2 Millionen) heruntergeladen wurde. Mehr als 30.000 Menschen haben inzwischen die Möglichkeit genutzt, ihr Testergebnis über das Einscannen eines QR-Codes innerhalb der App zu übermitteln.

Wer die App unter der aktuellen Beta von iOS 14 nutzt, findet zu der von Apple und Google gemeinsam entwickelten API neue Einstellungen auf ihrem iPhone. Im Bereich "Einstellungen > Begegnungsmitteilungen" lässt sich nun eine Region auswählen, zu der dann auch gleich die passende App verknüpft wird. Hinzu kommen verschiedene neue Erklärungstexte, die Sinn, Zweck und Funktionsweise der Schnittstelle bzw. der App noch einmal verdeutlichen.

Trotz aller oben geschilderter Probleme, die in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit der Corona Warn App bekannt geworden sind, möchte ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass nehmen, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den über 17 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apple Pay mit der girocard unterliegt zunächst verschiedenen Einschränkungen

Wir sind inzwischen deutlich in der zweiten August-Hälfte und gerüchtehalber soll noch in diesem Monat der Startschuss für die Unterstützung der girocard im Zusammenspiel mit Apple Pay bei den Sparkassen erfolgen. Beworben wird dies von den Sparkassen auch bereits seit einiger Zeit und auch die Nutzungshinweise zu Apple Pay hat das Geldinstitut bereits entsprechend aktualisiert. Diese Aktualisierung geht allerdings mit verschiedenen Einschränkungen einher, die zunächst beim Einsatz der girocard für Apple Pay gelten werden.

So wird es beispielsweise nicht möglich sein, mit Apple Pay über die Sparkassen-Card im Ausland zu zahlen. Dies dürfte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es in Sachen girocard in der Tat so etwas wie einen deutschen Sonderweg gibt. Es besteht aber begründete Hoffnung, dass die Auslandsunterstützung über kurz oder lang nachgereicht wird.

Ebenfalls nicht möglich ist die Zahlung mit Apple Pay und der Sparkassen-Card in Online-Shops, auch wenn diese Option hierzulande nach wie vor nicht wirklich weit verbreitet ist.

Google folgt Apple: Verbesserungen beim Detailierungsgrad für Google Maps

Nach dem Desaster zum Start der Apple-Karten-App muss man dem Unternehmen wirklich zugestehen, dass sie das Steuer mächtig herumgerissen und den Dienst inzwischen auf eine beachtliche Basis gestellt haben. Jahr für Jahr werden zudem größere Neuerungen ergänzt und auch das Kartenmaterial immer weiter verbessert. Vor allem der Detaillierungsgrad übertrifft dabei schon den des großen Platzhirschen Google Maps, der dennoch nach wie vor mein Favorit ist. Nachdem man dort erst kürzlich das Logo des Dienstes geändert hatte, folgen nun weitere Neuerungen.

So zieht Google in Sachen Detaillierung nach und kündigt seinerseits an, noch in der laufenden Woche die ersten Verbesserungen auszurollen. Hierdurch soll unter anderem deutlicher werden, wie sich ein Gelände tatsächlich darstellt und somit eine realistischere Abbildung der Realität erfolgen. Der unten zu sehende Vergleich am Beispiel von Island soll dies verdeutlichen.

Doch nicht nur die Darstellung des Geländes soll mit den Updates verbessert werden, auch die Straßenansicht wird überarbeitet und verbessert. Unter anderem hat Google hier am Maßstab und der realitätsgetreueren Darstellung von Straßenzügen gearbeitet. Beispiele sind hier unter anderem die deutliche Anzeige von Zebrastreifen und Fußgängerwegen. Bis diese Verbesserungen sichtbar werden, wird es allerdings noch etwas länger dauern, zumal sie auch nicht auf einen Rutsch ausgerollt werden.

Alles in allem muss man auch hier wieder sagen, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und am Ende der Nutzer profitiert. Und so kann man nur hoffen, dass sich Apple und Goolge in ihren Karten-Apps auch künftig zu gegenseitigen Verbesserungen schaukeln.

Apple TV+: Erster Trailer für "On the Rocks"; zweite Staffel für "Ted Lasso"

Auch wenn die Schlagzahl für die meisten Nutzer zu gering ist, fügt Apple seinem Video-Streamingdienst Applöe TV+ stetig neue Inhalte hinzu. Bereits seit einiger Zeit angekündigt ist auch ein Film mit Rashida Jones, Bill Murray und Marlon Wayans in den Hauptrollen. Für den Film mit dem Titel "On the Rocks" hat Apple nun den ersten offiziellen Trailer auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Inhaltlich thematisiert der Film das Wiedersehen einer jungen Mutter mit ihrem Vater, was in ein Abenteuer quer durch New York City ausartet. Die Regie führt Sofia Coppola, bekannt für Werke wie "The Virgin Suicides", "Lost in Translation", "Marie Antoinette" oder "The Bling Ring". "On the Rocks" soll ab Oktober exklusiv auf Apple TV+ laufen.



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Unterdessen wurde auch bekannt, dass Apple nun auch die zweite Staffel der am vergangenen Freitag gestarteten Comedy-Serie "Ted Lasso" in Auftrag gegeben hat. In der Serie schlüpft Hollywood-Star Jason Sudeikis in seine glerichnamige Alter-Ego-Rolle, die er im Rahmen der Berichterstattung zur englischen Premier League auf NBC Sports im Jahr 2013 ins Leben gerufen hatte. Wie schon die erste Staffel wird auch die zweite aus zehn Folgen bestehen. Sie soll im kommenden Jahr auf Apple TV+ starten.



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Abkehr von China: Erste in Indien gefertigte iPhone 12 sollen Mitte 2021 vom Band laufen

Nicht erst seit dem jüngsten Wirtschaftsstreit zwischen den USA und China versucht Apple, sich etwas mehr vom Reich der Mitte zu lösen und die bislang beinahe ausschließlich dort platzierten Produktionskapazitäten für die eigenen Produkte in andere Regionen zu verlagern. Eines der Länder, die dabei im Fokus stehen, ist Indien. Wie der Business Standard nun berichtet, sollen dort die ersten iPhone 12 Modelle Mitte kommenden Jahres vom Band rollen. Apples Fertigungspartner Wistron hat demnach bereits mit der Testproduktion von Geräten in seiner Fabrik in Bengaluru begonnen und soll für die iPhone-Produktion dort bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Während Apple bereits verschiedene iPhone-Modelle in geringer Stückzahl in Indien fertigen lässt, wäre das iPhone 12 das erste High-End-Modell, welches im bevölkerungsreichsten Land der Erde endmontiert wird.

Neues iPad Air soll über 11"-Display, Smart-Connector und USB-C Anschluss verfügen

Langsam aber sicher bahnen sich nicht nur die neuen iPhones am Horizont an, auch ein neues iPad Air soll sich in Arbeit befinden - auch wenn dies wohl noch etwas länger auf sich warten lassen wird. Die chinesischen Kollegen von MyDrivers wollen hierzu nun erste Informationen aus Apples Zuliefererkette erhalten haben. Demnach soll das iPad Air 4 im März kommenden Jahres erscheinen und dann mit einem A14-Chip ausgestattet sein. Grundsätzlich soll sich das mittlere iPad-Modell in Sachen Form, Design und Leistung deutlich dem iPad Pro annähern. So soll das kommende iPad Air nicht nur über einen Smart-Connector auf der Rückseite, für das Magic Keyboard besitzen, Apple soll zudem auch bei diesem iPad-Modell von Lightning auf USB-C als externen Anschluss wechseln.

In Sachen Display berichten die Kollegen von einem 11" Liquid Retina Display und darüber hinaus von Speicherkapazitäten in den Abstufungen 128 GB, 256 GB und 512 GB. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte zuletzt von einem 10,8"-Display gesprochen, was in etwa in dieselbe Richtung geht.

Ein neues iPad Pro könnte indes bereits im kommenden Monat erscheinen und gemeinsam mit Apples diesjährigem iPhone vorgestellt werden. Dabei soll dann unter Umständen auch erstmals ein Mini-LED Display zum Einsatz kommen.

Apples Marktwert knackt die Schallmauer von 2 Billionen US-Dollar

Die Apple-Aktie eilt dieser Tage weiter von Rekord zu Rekord. Nur knapp zwei Jahre nachdem Apples Unternehmenswert erstmals die Schallmauer von einer Billion US-Dollar durchbrochen hat, knackte man heute bereits die 2 Billionen-Marke. Erreicht wurde dies durch einen neuen Höchstwert der Apple-Aktie, die heute zwischenzeitlich für 467,77 Dollar gehandelt wurde. Blickt man gerade einmal 21 Wochen zurück, stand die Aktie zu Beginn der weltweiten Corona-Pandemie bei lediglich 230 Dollar. Innerhalb dieser gut fünf Monate hat sich der Wert damit mehr als verdoppelt - eine Entwicklung, dies es so bislang noch nie gegeben hat.

Dabei profitierte Apple als eines der wenigen Unternehmen von der Corona-Pandemie und der Tatsache, dass die Menschen in Sachen Home-Office und Home-Schooling verstärkt auf Apple-Produkte setzen.