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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Judy" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Drama Judy über die Showlegende Judy Garland mit Renée Zellweger in der Hauptrolle aus dem vergangenen Jahr zum Sonderpreis von € 1,99. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus läuft aktuell auch weiterhin Apples Jubiläums-Aktion, bei der sich jede Menge Filmklassiker für nur € 5,99 aus dem iTunes Store laden lassen. Alle Informationen dazu gibt es hier: Neue Aktion: Apple bietet jede Menge Jubiläumsfilme für jeweils nur € 5,99 im iTunes Store an

Weitere Fundstücke aus der ersten Beta von iOS 14

Seit Montagabend befindet sich die erste Beta von iOS 14 inzwischen in den Händen der weltweiten Entwickler-Community. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass inzwischen immer mehr von Apple auf der Keynote oder auch auf der iOS 14 Feature Page nicht erwähnte kleine Neuerungen und Verbesserungen entdeckt werden. Deutlich gemacht hatte Apple bereits, dass man sich nach wie vor verstärkt um den Datenschutz kümmern wird. Hierzu wurden auch in iOS 14 weitere neue Funktionen implementiert. Anfang des Jahres wurde beispielsweise bekannt, dass durchaus einige iOS-Apps heimlich auf die Inhalte der Zwischenablage des Systems zugreifen. Hier können sich auch schonmal kritische Informationen wie Kreditkartendaten oder Passwörter befinden, weswegen der heimlich erfolgende Zugriff ein absolutes Problem darstellt. Apple wird sich diesem nun in iOS 14 annehmen und blendet künftig eine Benachrichtigung ein, wenn eine App auf die Zwischenablage zugreift.

Eine weitere Benachrichtigung bekommt man zudem künftig angezeigt,wenn eine mit dem iPhone verbundene Apple Watch komplett geladen ist. Dies ist vor allem im Zusammenhang mit der neuen Schlafüberwachung in watchOS 7 sinnvoll, da man die Uhr hierzu nachts tragen muss und eben nicht laden kann. Somit muss dies am nächsten Morgen erledigt werden, während man beispielsweise im Bad ist oder frühstückt. Wenn die Apple Watch dann bereit für den Tag ist, werden Besitzer künftig auf dem iPhone hierüber informiert.

Selbes gilt übrigens auch für die AirPods. Hier geht Apple allerdings andersherum vor und benachrichtigt den Nutzer auf dem iPhone, sobald sich der Akkustand der verbundenen AirPods einem kritischen Wert nähert und es Zeit wird, sie wieder aufzuladen.

Eine weitere neue Benachrichtigungsfunktion bieten auch die Bedienungshilfen in iOS 14, die sich zwar vorangig an Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen richtet, aber auch für andere Nutzer interessant sein könnte. Wie der Kollege Federico Viticci vermeldet, erkennt das iPhone auf Wunsch bestimmte Geräusche wie Feueralarme, Sirenen, Türklingeln, aber auch Kindergeschrei oder Tiergeräusche. Hierzu muss das iPhone natürlich permanent über sein Mikrofon lauschen, was dem einen oder anderen sicherlich Sorgenfalten in Sachen Datenschutz auf die Stirn treiben wird. Erkennt das iPhone eines der konfigurierten Geräusche, zeigt es eine entsprechende Benachrichtigung auf dem Display an.

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Weitere Fundstücke aus der ersten Beta von macOS Big Sur

Im nächsten großen Update des Mac-Betriebssystems verabschiedet sich Apple nicht nur vom legendären OS X bzw. macOS 10, sondern verpasst dem gesamten System einen komplett neuen Anstrich, mit dem man das UI deutlich näher mit dem von iOS und iPadOS zusammenführt. Über das Look&Feel der Benutzeroberfläche hinaus bringt macOS Big Sur aber auch zwei alte, äußerst liebgewonnene Kleinigkeiten zurück. So wird bei einem Mac, der unter Big Sur bootet künftig wieder der klassische Start-Sound eines Mac ertönen. Apple hatte diesen mit der Veröffentlichung des 2016er MacBook Pro abgeschafft, wodurch der Mac seither komplett still bootete. Dem einen oder anderen mag das gefallen haben, andere wünschten sich den Sound zurück. Ein Wunsch, dem Apple in macOS Big Sur nachkommen wird. Mochte man die stille Variante lieber, kann man ihn nun aber auch in den Einstellungen deaktivieren.

Ebenfalls mit der Einführung des 2016er MacBook Pro hatte Apple auch die Anzeige der errechneten Restlaufzeit des Akkus abgeschafft und zeigt die restliche Akkulaufzeit seither nur noch in Prozent an. Mit macOS 11 Big Sur wird nun auch diese Anzeige zurückkehren. Offenbar hat Apple einen genaueren Weg gefunden, um die möglichst exakte Zeit bis der Mac sich ausschaltet zu berechnen.

In den Einstellungen zum Akku kann man nun zudem auch eine Historie über die Akku-Nutzung einsehen. Apple stellt dabei ähnlich wie vom iPhone gewohnt dar, wie stark und durch welche Apps der Akku des MacBooks in den letzten 24 Stunden oder den letzten 10 Tagen beansprucht wurde.

Weitere Fundstücke aus der ersten Beta von watchOS 7

Mit dem iPhone XR führte Apple mit Haptic Touch eine Alternative zu 3D Touch ein, welches man auf den vorherigen iPhones zum Einsatz brachte. Mittels eines stärkeren Drucks auf das iPhone Display ließen sich hierdurch Zusatzfunktionen auf dem iPhone ausführen, was man mit Haptic Touch durch einen längeren Druck auf ein UI-Element ersetzte. Was man damals noch nicht ahnte war, dass dies der Anfang vom Ende von 3D Touch war. Auf den aktuellen iPhone verzichtet Apple auf die Drucksensivität des Displays und bringt Haptic Touch nun flächendeckend zum Einsatz. Dies dürfte sich nun auf der Apple Watch wiederholen.

So enthält watchOS 7 keine Unterstützung mehr für Force Touch, das 3D Touch Pendant auf der Apple Watch. Dies dürfte darauf hindeuten, dass die für den Herbst erwartete Apple Watch Series 6 (ebenso wie auch die nachfolgenden Modelle) keine Drucksensivität mehr besitzt. Apple hat diesbezüglich auch bereits seine Human Interface Guidelines für Entwickler angepasst und fordert diese dazu auf, andere Wege zur Bereitstellung der über Force Touch verfügbaren Funktionen zu finden:

Firm press and long press. In versions of watchOS before watchOS 7, people could press firmly on the display to do things like change the watch face or reveal a hidden menu called a Force Touch menu. In watchOS 7 and later, system apps make previously hidden menu items accessible in a related screen or a settings screen. If you formerly supported a long-press gesture to open a hidden menu, consider relocating the menu items elsewhere.

Diverse Apple-Apps in der ersten Beta von watchOS 7 wurden diesbezüglich bereits angepasst. Für Force Touch benötigte Apple bislang eine spezielle Sensorschicht unter dem Displayglas, die künftig entfallen kann. Hier muss sich Apple nun entscheiden: Schlankere Apple Watch oder größerer Akku. Ich hätte da eine Präferenz...

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Apple veröffentlicht neue Firmware für die AirPods Pro

Apple hat in der vergangenen Nacht ein neues Firmware-Update für die AirPods Pro veröffentlicht. Die Buildnummer hört dabei auf die Version 2D27. Was genau in dem Update steckt ist unklar. Möglich ist aber in jedem Fall, dass Apple damit bereits die Voraussetzungen für die auf der WWDC-Keynote vorgestellte neue Funktion "Spatial Audio" schafft. Hiermit analysieren die AirPods auf Basis ihres Gyroskops die Kopfhaltung des Trägers und erzeugt hierauf basierend einen räumlichen Klang. Zudem wechseln die AirPods künftig automatisch zwischen den genutzten Geräten, je nachdem, wo sie gerade am sinnvollsten genutzt werden können. Grundsätzlich wird die neue Version cuh  kleinere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen bei der Verbindung mitbringen.

Darüber hinaus erhalten die AirPods mit iOS 14 auch ein "Optimized Battery Charging", wodurch vor allem die Langlebigkeit des verbauten Akkus verbessert werden soll. Ähnlich wie beim iPhone oder bei den portablen Macs "lernen" die AirPods mit der Zeit die Laderoutinen des Nutzers und passen sich hieran an. Hierdurch stoppen sie den Ladevorgang bei 80% und laden sich erst dann vollständig auf, wenn sie mutmaßlich das nächste Mal benötigt werden.

Das Update wird automatisch heruntergeladen und auf den AirPods Pro installiert, sobald diese mit einem iPhone oder iPad verbunden sind. Um die aktuell auf den AirPods Pro installierte Firmware-Version zu überprüfen, folgt man einfach den folgenden Schritten:

  1. Einstellungen-App auf dem iPhone oder iPad starten
  2. Bereich "Allgemein" auswählen
  3. Auf "Info" tippen
  4. Herunter bis zum Eintrag "AirPods Pro" scrollen und antippen
  5. Hier ist die aktuelle Firmware neben dem Eintrag "Firmware Version" zu sehen

Manuell den Download und die Installation der neuen Version anstoßen kann man allerdings nicht. Man muss also warten, bis dies automatisch geschieht. Die AirPods in das Ladecase zu stecken, dieses mit Strom zu versorgen und das verbundene iPhone in der Nähe zu platzieren soll den Vorgang jedoch angeblich beschleunigen.

Ein ausführlicher Blick auf die neuen Widgets in iOS 14

Die in Sachen iOS vielleicht größte und von vielen Nutzern am sehnlichsten erwartete Neuerung in Version 14 dürften die Widgets sein, die sich künftig frei zwischen den App-Icons auf dem Display verteilen lassen. Dabei stehen einem verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung zur Verfügung, wie etwa unterschiedliche Größen der Widgets, was sich dann natürlich auch auf ihren Informationsgehalt auswirkt. Selbstverständlich ist dieser Ansatz nicht neu. Google unterstützt ihn in Android ebenso wie Microsoft dies bereits vor über zehn Jahren auf seinem Windows Phone tat. Apple ist es in Version 14 seines mobilen Betriebssystems nun aber wirklich gelungen, eine überzeugende Umsetzung zu erschaffen, die sich makellos in das Look&Feel von iOS eingliedert.

Um Widgets auf dem Display zu platzieren, hält man einfach eine freie Stelle oder ein Icon auf dem Homescreen gedrückt bis die Apps anfangen zu wackeln. Nun steht einem ein Plus-Button in der oberen linken Ecke zur Verfügung, mit der man die Widget Library aufrufen kann. Hier wählt man sich eines aus, entscheidet sich für eine der angebotenen Größen und platziert es anschließend auf dem Homescreen. Die vorhandenen Apps werden automatisch um das Widget herum angeordnet. Dies gilt natürlich auch, wenn man das Widget auf dem Screen verschiebt.

Eine Einschränkung wurde aber auch schon deutlich: Während sich die Widgets unter iOS frei auf dem iPhone-Bildschirm platzieren lassen, beschränken sich die Widgets unter iPadOS auf dem großen Display lediglich auf die im Querformat einblendbare Heute-Sidebar - ebenso übrigens wie auch unter macOS Big Sur. Der Grund hierfür mag sich nicht ganz erschließen. Die Kollegen von 9to5Mac haben die Widget-Platzierung auf dem iPhone-Display in den folgenden Screenshots festgehalten:

Eine ebenfalls mit den Widgets kommende Funktion nennt sich "Smart Stacks". Hiermit lassen sich quasi mehrere Widgets übereinander "stapeln", wobei die Anzeige automatisch wechselt, je nachdem welche Information zu welcher Uhrzeit am relevantesten erscheint. Apple nutzt hierfür Maschinenlernen, aber natürlich kann man sich auch manuell durch die gestapelten Widgets swipen. Auch hierzu haben die Kollegen die passenden Screenshots:

Weitere Screenshots gibt es auch zu den verschiedenen Größen, in denen die Widgets zur Verfügung stehen. Das Beispiel zeigt das Widget der Musik-App, welches in den verschiedenen Größen natürlich auch unterschiedliche Informationen anzeigt:

Selbstverständlich sind die Widgets nicht nur auf iOS-Funktionen und Apple-Apps beschränkt. Auch Drittanbieter können eigene Widgets entwickeln und in der Widget-Library zur Verfügung stellen. Allerdings macht Apple den Entwicklern dann auch einige Vorgaben für die Widgets. Unter anderem sollen die mithilfe von WidgetKit erstellten Widgets keine "Mini-Apps" darstellen, sondern sich vor allem auf das Wesentliche konzentrieren, wie Apple im WWDC-Talk "Meet WidgetKit" hervorhebt. Interessierte Entwickler finden sämtliche Informationen auf der Meet WidgetKit Talk Webseite.

Julianne Moore übernimmt Hauptrolle in neuer Apple TV+ Produktion

Auf der Keynote zur Eröffnung der WWDC am gestrigen Abend hat Apple einen ziemlich beeindruckenden Trailer für seine kommendes Jahr auf Apple TV+ erscheinende neue Serie "Foundations" gezeigt, doch auch an anderer Stelle gibt es News zu Apples Videostreamingdienst. Wie der Hollywood Reporter berichtet, wird Hollywood-Star Julianne Moore die Hauptrolle in dem Film "Sharper" übernehmen. Darin spielt sie eine Trickbetrügerin, die es bis in die High Society von Manhattan schafft. Der Film basiert auf einem Script von Brian Gatewood und Alessandro Tanaka und wird von Apples Partnerstudio A24 produziert.

Moore wird zudem auch ein weiteres Projekt für ?Apple TV?+ leiten und dabei auch die Hauptrolle in der Stephen King Adaptation "Lisey's Story" übernehmen. Als Co-Stars werden darin Dane Dehaan und Clive Owen zu sehen und J.J. Abrams als ausführender Produzent tätig sein.

Inklusive "Apple Silicon"? Neuer 24" iMac soll laut Kuo im vierten Quartal erscheinen

Letzten Endes dann doch ein wenig wie erwartet hat Apple auf der gestrigen Keynote zur Eröffnung der WWDC komplett darauf verzichtet, neue Hardware zu präsentieren. Zumindest wenn man davon absieht, dass man den Wechsel von Intel- auf eigene Prozessoren angekündigt hat. Eines der neuen Produkte, welches im Vorfeld als Kandidat für eine Vorstellung gehandelt wurde, war ein neuer 24" iMac, der über ein komplett neues Design im Stile des aktuellen iPad Pro verfügen soll. Dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll dieses Gerät nun im vierten Quartal des Jahres, vermutlich in Richtung Oktober erscheinen (via MacRumors).

Interessant ist dies auch vor dem Hintergrund das Kuo vor wenigen Tagen bereits vermeldete, dass dieser iMac nun offenbar einer der ersten Macs sein soll, der über einen "Apple Silicon" Prozessor verfügen soll. Ein weiteres Modell soll ein neues 13" MacBook Pro werden. Insgesamt soll der Wechsel des gesamten Mac-Lineups weg von Intel in knapp zwei Jahren durchgezogen werden. Apple CEO Tim Cook kündigte allerdings auch an, dass in diesem Zeitraum als Produktpflege auch neue Macs mit Intel-Prozessoren erscheinen werden.