Apple baut seine digitalen Dienste auch international weiter aus. So informierte man seine Entwickler-Gemeinde in der vergangenen Nacht darüber, dass der AppStore demnächst Nutzern in 20 weiteren Ländern und Regionen zur Verfügung stehen wird. Damit die Apps der Entwickler auch in diesen neuen Ländern verfügbar sind, müssen sie dem Program License Agreement auf der Apple Developer Webseite zustimmen und anschließend den Bereich "New Countries or Regions" im Bereich der Preise und Verfügbarkeit auf der Info-Seite ihrer Apps auswählen. Im Idealfall soll dies bis zum 10. April erfolgt sein. Apple schreibt zu der Expansion:
Thanks to the creativity and innovation of developers like you, the ?App Store? has become much more than the world's safest marketplace. It's grown into a vibrant platform with great apps that influence culture and change lives, with over half a billion visitors each week. This wide-reaching platform has helped generate over $155 billion in developer earnings -- just from sales of apps and in-app purchases. Today, the ?App Store? gives you the opportunity to connect with users in 155 countries or regions. We're pleased to announce that the ?App Store? will expand even farther this year with upcoming support for 20 new countries, allowing you to increase your impact and grow your business in new markets.
Um welche neuen Länder und Regionen es sich handelt verrät Apple nicht. Aktuell steht der AppStore bereits in 155 Ländern und Regionen zur Verfügung.
Während der Aktualisierung des Apple Store, bei dem in der vergangenen Woche das neue MacBook Air, der neue Mac mini und das neue iPad Pro präsentiert wurden, hat Apple offenbar eine weitere, bislang unbemerkte Änderung vorgenommen, so hat man offenbar in verschiedenen Apple Stores auf der ganzen Welt die Preise für die sogenannten "Build-to-Order" Optionen, mit denen man die Standard-Macs nach eigenen Wünschen aufrüsten kann, um durchschnittlich 10% angehoben. Betroffen sind die Stores in Kanada, Europa, Australien und weiten Teilen von Asien, nicht jedoch der in den USA. Die Preiserhöhung betrifft sowohl das neue ?MacBook Air?, als auch das MacBook Pro, der iMac, iMac Pro, Mac Pro und der Mac mini. Die Kollegen von MacRumors liefern als Beispiel den unteren Vergleich aus dem Apple Store in Großbritannien mit.

Von Apple gibt es bislang kein Statement zu der Preiserhöhung, die ein bisschen überraschend kommt, wenn man bedenkt, dass man die Preise für die Standard-Konfigurationen nicht angehoben hat. Zudem blieb der Store in den USA von der Anhebung verschont.
Nun ist es also endlich soweit. Seit wenigen Minuten steht der neue und von vielen Nutzern sehnlich erwartete Streaming-Dienst Disney+ auch in Deutschland zur Verfügung. Passend hierzu wurden natürlich auch die benötigten Apps im AppStore veröffentlicht. Seit seinem Start in den USA hat Disney+ bereits jede Menge Rekorde gebrochen, was die Nutzerzahlen und auch die Streams von dem Portal betrifft. Jetzt steht auch endlich in Deutschland die Möglichkeit zur Verfügung, auf die über 500 Filme und 80 Serien, die zum Start direkt bereitstehen, zugreifen zu können. Über den folgenden Link kann der Dienst ab sofort gebucht werden: Disney+

Mit dem Start ist nun auch das bis gestern geltende Frühbucher-Angebot vom Tisch. Um den Dienst auszuprobieren, kann er jedoch sieben Tage lang kostenlos ausprobiert werden. Möchte man anschließend dabei bleiben, kann man das Abo zum Monats- oder Jahrespreis buchen. Zunächst steht Disney+ allerdings nur in reduzierter Auflösung zur Verfügung, wie es auch Netflix, YouTube und Apple TV+ derzeit in Europa vorgemacht haben. Ich wünsche gute Unterhaltung!
