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iPhone 12 Gerüchte: Verbessertes Face ID, 3D-Kamera, 6 GB RAM und Leistungsschub durch A14-Chip

Wohl erneut im September dieses Jahres dürfen wir uns auf die neue Flaggschiff-Generation des iPhone freuen. In den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten kamen bereits verschiedene Gerüchte zu den neuen Modellen auf. Unter anderem könnte der Touch ID Sensor ein Comeback unter dem Display des iPhone feiern und dort wohl zunächst die Face ID Gesichtserkennung unterstützen. Zu dieser bringen nun die Barclays Analysten Blayne Curtis, Thomas O'Malley und Baylie Harri eine neue Meldung in Umlauf (via MacRumors).

Demnach soll das "iPhone 12" über eine überarbeitete Version des TrueDepth Kamera-Systems verfügen, die für eine verbesserte Leistung der Gesichtserkennung sorgen soll. Weiter ins Detail gehen die Analysten nicht, allerdings wurde in der Vergangenheit bereits spekuliert, dass Apple auf dieser Weise unter anderem den Winkel für die Face ID Erfassung vergrößern und gleichzeitig den Notch, in dem das Kamerasystem untergebracht ist verkleinern.

Auf der Rückseite soll Barclays zufolge die Triple-Lens Kamera um eine 3D Objekterfassung erweitert werden, wie ebenfalls bereits spekuliert wurde. Zudem unterstützen die Analysten die erst kürzlich aufgekommene Meldung, dass zumindest einige der neuen Modelle über 6 GB Arbeitsspeicher verfügen werden. Diese werden dann wohl vom neuen A14-Chip unterstützt, der erstmals im 5 nm Verfahren hergestellt werden soll. Was dies für die Leistungsfähigkeit bedeutet, erläutern aktuell die Kollegen der MacWorld, die berichten, dass das iPhone 12 auf diese Weise leistungsmäßig in etwa die Werte des 15" MacBook Pro erreichen würde.

In einem Blick in die Glaskugel erwarten die Barclays Analysten, dass Apple ab 2021 bei den ersten iPhones auf den Lightning-Anschluss verzichten und es damit komplett kabellos machen wird. Ähnliche Erwartungen hatte auch bereits ihr Kollege Ming-Chi Kuo geäußert, der zudem ins Spiel brachte, dass Apple dann statt der kabelgebundenen EarPods die kabellosen AirPods dem iPhone beilegen könnte.

Aktueller Fall heizt erneut Diskussion um geforderte Hintertüren in Apple-Systemen an

Wie gestern bereits berichtet, streitet sich Apple derzeit mal wieder mit den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden über die Entsperrung eines iPhone, welches von einem Amokschützen in Florida genutzt wurde. In diesem Zuge kamen auch wieder Diskussionen um mögliche Hintertüren in Apples Betriebssystemen auf, damit sich die Behörden künftig selbständig Zugriff auf die Daten von Tätern und Verdächtigen verschaffen können. Apple lehnt dies jedoch rigoros ab. Allerdings gibt es inzwischen Kombinationen aus Hard- und Software, wie beispielsweise von dem israelischen Sicherheitsunternehmen Cellebrite, die mithilfe eines Brute-Force Angriffs über einen Jailbreak gesperrte iPhones zumindest ein Stück weit knacken und auslesen können.

Einem aktuellen Bericht von Forbes zufolge soll es dem FBI mithilfe eines solchen Tools inzwischen auch gelungen sein, sich Zugriff zu den neuesten Modellen des iPhone, namentlich einem iPhone 11 Pro Max zu verschaffen. Dem Bericht zufolge soll dabei eine "GrayKey"-Box des Anbieters Grayshift zum Einsatz gekommen sein. Dieser Umstand macht die aktuelle Diskussion umso merkwürdiger. Bei den beiden derzeit vom FBI untersuchten iPhones des Florida-Schützen soll es sich um ein iPhone 5 und ein iPhone 7 handeln, die beide definitiv mit den oben genannten Mitteln entsperrt werden können. Entsprechend dürfte das FBI keine Probleme haben, sich Zugang zu den Daten zu verschaffen.

Es sieht daher eher danach aus, als sollte eine neue Diskussion um die angesprochenen Hintertüren in den Apple-Systemen angestoßen werden, in die sich auch bereits US-Präsident Donald Trump und General-Bundesanwalt William Barr eingeschaltet haben. Zudem sind die aktuell verfügbaren Tools der Drittanbieter durchaus kostspielig, was die US-Regierung dazu veranlasst haben könnte, sich nach einem anderen Weg umzuschauen. Apple lehnt Hintertüren in seinen Systemen vor allem mit dem Argument der Datensicherheit seiner Nutzer ab. Sollten diese Zugriffsmöglichkeiten vorhanden sein, wäre es nur eine Frage der Zeit, ehe diese auch von Hackers und nicht-staatliche Angreifern entdeckt und ausgenutzt würden, um sich Zugang zu Daten oder einem gestohlenen iPhone zu verschaffen.

Apple konnte im vergangenen Jahr offenbar knapp 60 Millionen AirPods verkaufen

Apples AirPods und vor allem die AirPods Pro haben sich zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Dies belegen nun auch neue Zahlen der Analysten von Strategy Analytics (via 9to5Mac). Diesen zufolge sollen sich die Verkaufsszahlen im Jahresvergleich gegenüber 2018 ungefähr verdoppelt haben. Demnach konnte Apple im vergangenen Jahr knapp 60 Millionen AirPods an den Mann bringen und sich damit mehr als 50% des weltweiten Markts der sogenannten "Total Wireless Headsets" sichern. Dies entspräche zudem 71% sämtllicher Umätze, die in diesem Marktsegment generiert wurden. Den Analysten von Strategy Anlytics zufolge soll Apples Dominanz in diesem Bereich noch mindestens fünf Jahre andauern. Xiaomi und Samsung landen hinter Apple mit jeweils knapp 10% auf den Plätzen zwei und drei.

Wer noch nicht zugeschlagen hat, aber noch auf den AirPods-Zug mit aufspringen möchte, findet die schnellste Möglichkeit an die AirPods Pro zu gelangen bei Amazon, wo sie innerhalb weniger Tage geliefert werden können. Auch die Standard-AirPods befinden sich auf Lager und können bei Amazon sogar etwas günstiger als bei Apple direkt bestellt werden:

Apple TV+: Neue Inhalte auf dem SXSW-Festival; Plagiats-Vorwürfe gegen Serie "Servant"

Apple hat in der vergangenen Nacht bekanntgegeben, dass verschiedene neue Apple TV+ Projekte ihre Premiere auf dem vom 13. bis zum 21. März stattfindenden SXSW Film Festival feiern werden. Zu den neuen Inhalten gehört unter anderem die beiden Serien "Central Park" und "Home". Bei "Central Park" handelt es sich um eine animierte Musicalserie, in deren Zentrum eine Gruppe von Sozialarbeitern steht, die im Central Park lebt und arbeitet und letztlich die Welt rettet. "Home" wurde von den Machern der Netflix-Serie "Chef's Table" entwickelt und zeigt Einblicke in die innovativsten Wohnugnen  und Häuser dieser Welt.

Aktuell ist unklar, wann die beiden neuen Inhalte auch bei Apple TV+ zu sehen sein werden. Eine Premiere auf dem SXSW Festival könnte jedoch heißen, dass dies eher früher als später geschehen wird.

Ebenfalls gezeigt werden soll auf dem SXSW Festival eine neue Dokumentation über die Hip-Hop Band Beastie Boys. Apple hat sich die Rechte an "Beastie Boys Story" erst kürzlich gesichert. Darin zeichnet Spike Jonze die Geschichte der Band nach, wobei natürlich auch die Bandmitglieder zu Wort kommen und Liveauftritte zu sehen sein werden, wie Deadline berichtet. Die Doku wird in IMAX-Kinos ab dem 03. April, auf Apple TV+ dann ab dem 24. April zu sehen sein.

Unterdessen wurde bekannt, dass Apple und der Produzent M. Night Shyamalan für ihr gemeinsames Apple TV+ Projekt "Servant" verklagt wurden. Angeblich sei die Serie eine Kopie des 2013 erschienen Films "The Truth About Emanuel" wie to The Blast berichtet. Dessen Regisseur Francesca Gregorini zufolge soll "Servant" sowohl sehr nach an die Handlung seines Films inkl. dessen Charaktere angelehnt sein, als auch dieselbe "cinematic language" verwenden. "The Truth About Emanuel" erzählt die Geschichte einer 17-jährigen Babysitterin, in der sich das betreute Kind jedoch als Puppe herausstellt, die das eigentliche Baby ersetzt, welches bereits gestorben ist. In der Tat lassen sich beim Kern der Geschichte Parallelen zu "Servant" nicht leugnen. Regisseur Shyamalan erklärten allerdings bereits, dass sich "Servant" bereits vor der Uraufführung von "The Truth About Emanuel" in der Entwicklung befand.



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Derzeit laufen die letzten Folgen von "Servant", wobei die letzte Episode am morgigen Freitag auf Sendung gehen wird. Apple hat bereits eine zweite Staffel der Serie in Auftrag gegeben. Derzeit ist unklar, ob die Klage einen Einfluss auf die weitere Entwicklung haben wird und wann sie verhandelt werden soll.

Microsoft veröffentlicht finale Version des neuen Edge-Browsers für den Mac

Wie im vergangenen Jahr angekündigt, hat Microsoft nun die erste stabile Version seines neu konzipierten Edge-Browsers veröffentlicht. Dieser basiert erstmals auf der Google Chromium Engine, was de facto das Ende der Browser besiegelt, die komplett aus dem Hause Microsoft stammen. Als Ziel verfolgt Microsoft mit der Umstellung eine bessere Kompatibilität im Web, eine bessere Leistung für den Nutzer und weniger Fragmentierung für Entwickler. Erstmals seit mehreren Jahren steht mit dem neuen Edge-Browser nun auch wieder ein Microsoft-Browser für den Mac zur Verfügung.

16 Jahre ist es inzwischen her, dass Microsoft zuletzt eine Version des Internet Explorers für den Mac anbot. Manch alteingesessener Mac-Nutzer mag sich noch mit Schrecken an den Moment erinnern, als der seinerzeit frisch zu Apple zurückgekehrte Steve Jobs auf der MacWorld 1997 plötzlich den alten Feind Bill Gates auf der Videoleinwand erschienen ließ, um mit ihm gemeinsam verkündete, dass der Internet Explorer künftig auf auch dem Mac laufen würde. Die Kooperation endete mit der Vorstellung von Apples eigenem Browser Safari im Jahre 2003.

Der neue Edge bringt eine Tracking Prevention, Personalisierungsmöglichkeiten, eine eingebaute Suche über Bing, einen Internet Explorer Modus zum Betrachten älterer Webseiten und ein neues Logo mit. Er steht für den Mac, Windows und iOS-Geräte inkl. Synchronisierungsmöglichkeiten zur Verfügung.

iOS-Knacker Cellebrite weitet seine Tätigkeiten nun auch auf den Computer aus

Wie heute Morgen vermeldet, streitet sich Apple aktuell mal wieder mit den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden um das Entsperren und Auslesen eines iPhone, welches von einem Amokschützen genutzt wurde. Nach wie vor weigert sich Apple beharrlich und mit Verweis auf die allgemeine Datensicherheit seiner Nutzer, Hintertüren in seine Systeme einzubauen und den Behörden auf diese Weise eine Zugriffsmöglichkeit auf die Daten zu gewähren. Ein Unternehmen, welches über eine Art Jailbreak per Brute-Force-Angriff zumindest einen Teil der Daten auf einem iPhone auslesen kann, ist die isrealische Sicherheitsfirma Cellebrite, die sich mit dem Verkauf ihrer Software an Behörden einen zweifelhaften Ruf erarbeitet hat. Diese bislang nur für Smartphones zur Verfügung stehende Software wird es künftig auch für Computer geben,

Nach der 33 Millionen US-Dollar schweren Übernahme des auf Computer-Forensik spezialisierten Unternehmens BlackBag Technologies kündigte Cellebrite an, dass man seine Schnüffel-Software künftig auch auf den Computermarkt ausweiten wird. Auch dort soll sie allerdings ausschließlich an Behörden verkauft werden.

Inwieweit der Mac hiervon betroffen sein wird, muss erst noch abgewartet werden. Während sich Cellebrite nach wie vor an der "Secure Enclave" auf dem iPhone die Zähne ausbeißt, hat Apple mit dem T2 auch auf dem Mac inzwischen einen Security-Chip eingeführt, der dort ebenfalls für eine gesteigerte Sicherheit sorgt. Allerdings hatte das nun von Cellebrite übernommene Unternehmen BlackBag Technologies in der Vergangenheit bereits erfolgreich einen Angriff gegen den T2-Chip gefahren, so dass diese Technologie nun auch an Cellebrite übergegangen ist.

Neue Aktion von Anker: Verschiedene Produkte Amazon reduziert

Das wuselige Weihnachtsgeschäft liegt zwar inzwischen hinter uns, dennoch geben sich auch zu Beginn des neuen Jahres wieder verschiedene Händler und Hersteller die Klinke in die Hand, was das Anbieten von Rabatten und Nachlässen betrifft. Da lässt es sich natürlich auch der bekannte und beliebte Gadget-Hersteller Anker nicht zweimal bitten und hat aktuell mal wieder einige seiner Produkte aus den verschiedensten Kategorien teils deutlich im Preis reduziert. Wo angegeben aktiviert man den Coupon auf der jeweiligen Produktseite, ansonsten sind die Preise bereits direkt reduziert. Hier die Produkte der aktuellen Aktion:

Erste Forderungen nach einem Stromsparmodus auf dem MacBook werden laut

Praktisch seit Anbeginn des iPhone zählt der Akku zu den größten Kritikpunkten an Apples (aber auch an den meisten anderen) Smartphone. Apple verbesserte in den Folgejahren sowohl die Akkulaufzeit, als auch den Stromverbrauch seiner Komponenten und des Betriebssystem immer mehr, so dass zumindest keine kürzeren Laufzeiten trotz neuer Funktionen entstanden sind. Eine der dabei ergriffenen Maßnahmen ist der seit iOS 9 vorhandene Stromsparmodus, den man manuell aktivieren kann, auf den man aber auch hingewiesen wird, sollte die Restlaufzeit des Akkus auf unter 20% sinken. Eine sinnvolle Funktion, die sich manch Nutzer auch bereits für das MacBook wünscht.

Vor dem Hintergrund des sich ankündigenden "Pro Mode" für den Mac hat sich nun mit Marco Arment ein erster namhafter Entwickler dafür ausgesprochen, dass Apple den Stromsparmodus auch auf das MacBook bringen sollte. Als ein Beispiel für das Sparen von Energie nennt Arment die Drittanbieter-App Turbo Boost Switcher Pro, mit der man den Turbo Boost der Intel-Prozessoren des Macs deaktivieren kann. Arment hat duch den Einsatz des Tools eine Verbesserung der Akkulaufzeit um 30% bis 50% bei seinem 16" MacBook Pro ermittelt. Dabei wirkt sich das Deaktivieren des Turbo Boost Modus nicht nur auf den Stromverbrauch des Prozessors aus, sondern zieht auch weitere Auswirkungen nach sich, wie beispielsweise weniger Lüfteraktivität, was ebenfalls Strom spart.

Auch mit deaktiviertem Turbo Boost sollte das MacBook in der Lage sein, die meisten Tätigkeiten anch wie vor problemlos und schnell zu bearbeiten. Ein eingeblendeter Hinweis, dass der Rechner mehr Leistung benötige würde den Stromsparmodus am Mac weiter abrunden. Grundsätzlich erscheint das Ausweiten dieses Modus auf den Mac nicht abwegig, hat Apple doch beispielsweise auch bereits den Dark Mode vom Mac auf iOS oder die Screentime von iOS auf den Mac übertragen. Die nächste Gelegenheit eine solche Funktion anzukündigen, böte sich Apple auf der Entwicklerkonferenz WWDC Anfang Juni, auf der traditionell die nächste macOS-Version angekündigt wird.