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[Mac] AppStore Perlen: Life Is Strange 2

Das preisgekrönte Episoden-Abenteuer "Life Is Strange" gehört sicherlich zu den Highlights der Spielegeschichte in den vergangenen Jahren. Nun ist der zweite Teil im Mac AppStore erschienen, der eigentlich aus fünf separaten Kapiteln besteht. In der Mac-Version sind diese jedoch bereits allesamt vom Start weg enthalten. In dem Point-and-Click Abenteuer geht es um die Brüder Sean und Daniel Diaz, die nach einem tragischen Vorfall von zu Hause weggelaufen sind. Die Jungs flüchten aus Angst vor der Polizei, während sie sich mit Daniels neu manifestierter, telekinetischer Kraft – der Kraft, Dinge mit seinen Gedanken zu bewegen – befassen, in die Richtung der Heimatstadt ihres Vaters, Puerto Lobos in Mexiko. Dabei kann man sich komplett frei in der 3D-Welt bewegen und jeden Winkel auf eigene Faust erkunden. Um voranschreiten zu können, sollte man allerdings stets die Augen offen halten und auch immer wieder mit den anderen Figuren interagieren.

Wie immer gilt bei Spielen aus dem Mac AppStore, dass vor dem Kauf die Systemvoraussetzungen beachtet werden sollten. Sind diese erfüllt, kann "Life Is Strange 2" ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 39,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Life Is Strange 2



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Apple heuert Netflix-Ingenieur für technisches Support-Team für seine Dienst-Sparte an

Wie das Wall Street Journal berichtet, hat sich Apple mit einem Top-Ingenieur vom Streaming-Konkurrenten Netflix geschnappt, der dabei helfen soll, ein technisches Support-Team für Apple TV+ und Apples andere digitale Diensta aufzubauen. Ruslan Meshenberg war am Aufbau des technischen Unterbaus von Netflix beteiligt und hat auch bei verschiedenen Projekten mitgewirkt, die dem Nutzer ein schnelleres Streaming-Erlebnis ermöglchen. In siner Rolle war er dafür verantwortlich, dass die Netflix-Streams zuverlässig und flüssig laufen. In Apples Dienst-Sparte hat Meshenberg nun die Rolle eines "Engineering Leader" inne. Als solcher dürfte er künftig eine tragende Rolle in diesem für Apple immer wichtiger werdenden Unternehmensbereich spielen.

Apple war der weltweit erfolgreichste Smartphone-Hersteller im 4. Quartal 2019

Drehen wir die Uhr mal ziemlich genau 12 Monate zurück, finden wir überall im Internet Abgesänge auf Apple. Vor allem in den wichtigen Märkten China und Indien sind die iPhone-Verkaufszahlen rückläufig und das Unternehmen selbst musste seine Umsatzprognose nach unten korrigieren. Das Ende schien eingeläutet, Apples Zerfall nur noch eine Frage der Zeit. Ein Jahr später hat sich das Blatt um 180° gewendet. Apple legte über das Weihnachtsgeschäft ein Rekordquartal hin, das Unternehmen ist so wertvoll wie nie zuvor und das iPhone hat hieran einen großen Anteil.

Bereits aus den kürzlich veröffentlichten Quartalszahlen ging hervor, dass die iPhone 11 Reihe ein echter Volltreffer war. Insbesondere das iPhone 11 als günstigstes Modell der Familie wurde zum echten Kassenschlager. Dies führte nach aktuellen Zahlen von Strategy Analytics sogar dazu, dass Apple im vierten Quartal des Jahres 2019 der weltweit erfolgreichste Smartphone-Hersteller war. So soll Apple in diesem Zeitraum 70,7 Millionen iPhones an den Mann gebracht und sich damit einen weltweiten Marktanteil von 18,9% gesichert haben. Im Jahresvergleich bedeutet dies einen Anstieg um 7% von den damals 65,9 Millionen Geräten. Damals hatte Samsung noch die Spitze vor Apple erobert. Für das gesamte Jahr 2019 sehen die Analysten iPhone-Verkäufe in Höhe von 197,4 Millionen Geräten.

Und wieder einmal zeigt sich: Hinten kackt die Ente. Eine weitsichtige, strategische Unternehmensführung ist dann eben doch meistens wichtiger und erfolgreicher als blinder Aktionismus, der oftmals vor allem durch von außen entstehende Meinungen ausgelöst wird. Apple, lieber Tim Cook, alles richtig gemacht!

Eisbär, Paprika und Co.: Unicode 13 bringt dieses Jahr insgesamt 117 neue Emojis mit

Sind wir mal ehrlich, die Emojis, die man wirklich regelmäßig nutzt, lassen sich in der Regel an zwei Händen abzählen. Und mit jeder Aktualisierung des Unicode Consortium kommen neue Emojis hinzu, so dass zumindest ich langsam den Überblick darüber verloren habe, was es eigentlich schon gibt und was noch nicht. Ich wäre mir beispielsweise sicher gewesen, dass es bereits ein Eisbär-Emoji geben muss, was aber bislang nicht der Fall war. Mit Unicode 13 wird sich dies nun ändern, wie das Consortium nun bekanntgab. Insgesamt werden in der Aktualisierung 62 neue Emojis, teils in verschiedenen Ausführungen enthalten sein, die in dem unten eingebetteten Video oder der nachfolgenden Grafik von Emojipedia bewundert werden können.

Apple wird die neuen Emojis aus Unicode 13 vermutlich im Herbst dieses Jahres, dann mit einem Update für iOS 14 auf seine Geräte bringen. Im vergangenen Jahr erreichten die Unicode 12 Emojis die iPhones und iPads dieser Welt mit dem iOS 13.2 Update im Oktober.



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Low-Cost iPhone soll ab 2021 Touch ID Sensor im Powerbutton erhalten

Nachdem Apple-Analyst Ming-Chi Kuo gestern bereits mit seinem Ausblick auf das erste Halbjahr 2020 für Aufsehen gesorgt hatte, legt er nun noch einmal nach und erwartet für Anfang 2021 ein iPhone, welches über einen Touch ID Sensor im Powerbutton an der rechten Gehäuseseite verfügen soll. Da das Gerät zudem laut Kuo mit einem LCD-Display ausgestattet sein wird, dürfte es sich dabei um das Low-Cost Modell handeln, welches demnächst offenbar im Jahresrhythmus aktualisiert erscheinen soll. Bereits vor einigen Wochen hatte Kuo angekündigt, dass das Gerät zwar kein Face ID, dafür aber ein rahmenloses Display erhalten soll. Eine Verlagerung des Touch ID Sensors in den Powerbutton erscheint somit absolut sinnvoll, sollte Apple diesen beim Low-Cost Modell nicht unter dem Display verbauen.

Apple soll 838 Millionen Dollar an Caltech wegen Patentverletzungen zahlen

In einem Verfahren wegen angeblicher Patentverletzungen sind Apple und Broadcom dazu verdonnert worden, dem California Institute of Technology (Caltech) zusammen knapp 1,1 Milliarden Dollar als Entschädigung zu zahlen. Dies berichtet aktuell Bloomberg. Der Großteil der Summe in Höhe von 838 Millionen Dollar muss von Apple beglichen werden, während die restlichen 270 Millionen auf Broadcom entfallen. Apple hat bereits angekündigt, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Caltech hatte die Klage im Jahr 2016 eingereicht und dabei erklärt, dass Broadcom und Apple vier Patente der Universität zur IRA/LDPC-Technologie aus den Jahren 2006 bis 2012 verletzt hätten, die zu verbesserten Datenübertragungen und Leistung in den WLAN-Standards 802.11n und 802.11ac führt. Betroffen sein sollen dabei das iPhone, das iPad, der iPod touch, der Mac, das Apple TV, die Airport-Router und die Apple Watch. Die Geschworenen in dem Verfahren befanden Apple und Broadcom nun in drei der vier Patente für schuldig.

Apple und Broadcom hatten unmittelbar nach Einreichung der Klage eine Gegenklage gegen Caltech eingereicht, in der man das Gericht unter anderem dazu auffordert, die betroffenen Patente für ungültig zu erklären. Man erklärte dies unter anderem damit, dass die Caltech-Klage erstens verjährt sei und die Universität zudem keine eigenen Produkte herstellt, in denen die in Frage kommenden Technologien zum Einsatz kommen.

Apple TV+: Neuer Content-Deal abgeschlossen; Interesse an NFL Football?

Apples Abschlüsse von Content-Deals für Apple TV+ gehen fröhlich weiter. Wie Deadline berichtet, konnte man sich nun die Dienste von Carmi Zlotnik, seines Zeichens bis vor wenigen Tagen noch President of Programming bei Starz sichern. Der Deal macht Zlotnik zu einem Executive Producer bei Apple, wo er seine Arbeit kommenden Monat aufnehmen und exklusive Inhalte für den Streaming-Dienst aus Cupertino entwickeln und produzieren soll. Während seiner Zeit bei Starz war Zlotnik unter anderem an der Entwicklung und Produktion von Inhalten wie "Outlander", "American Gods", "Vida", "Black Sails" oder "Power" beteiligt.

Unterdessen berichtet The Athletic, dass Apple auch Interesse an Sportinhalten für seinen Streaming-Dienst haben soll. So könnte man sich die Rechte am "NFL Sunday Ticket" sichern, welches noch bis zu diesem Jahr bei DirecTV liegt. Dort soll man allerdings kein Interesse haben, den Deal fortzusetzen. Angeblich sollen sich NFL Commissioner Roger Goodell und Apple CEO Tim Cook bereits in losen Gesprächen befinden. Allerdings sollen auch andere Anbieter, wie beispielsweise Amazon in der Verlosung sein. Dort konnte man sich 2016 bereits die Rechte an dem Paket "Thursday Night Football" sichern, zu dem auch Apple mitgeboten haben soll. In 2018 wurde dieser Deal für stattliche 130 Millionen Dollar um zwei weitere Jahre verlängert.