Die nächste Version von Safari für Mac wird offenbar keine Unterstützung für Flash mehr enthalten

Der Multiroom-Speaker Pionier Sonos verärgert aktuell seine Kunden. So kündigte das Unternehmen diese Woche das offizielle Support-Ende für diverse Produkte an, die ab Mai keine Updates mehr erhalten werden (mit Dank an Guido für den Hinweis!). Grundsätzlich bedeutet dies nicht, dass die Geräte dann nicht mehr funktionieren, allerdings kann es zu Problemen kommen, wenn die verschiedenen angebundenen Streaming-Anbieter Veränderungen vornehmen, die sich möglicherweise auch auf die Anbindung an die Sonos-Speaker ausiwrken. In diesem Falle bliebe beispielsweise eine nicht mehr gegebene Funktion gekappt, da Sonos selbst nicht mit einem Update für die Speaker nachzieht. Betroffen sind hiervon die folgenden Geräte:
Betroffene Benutzer hat Sonos inzwischen per E-Mail informiert. In einem Blogbeitrag rechtfertigt das Unternehmen den Schritt. Vermutlich in Vorbereitung auf das Support-Ende hatte Sonos bereits im vergangenen Oktober das sogenannte "Trade-up" Programm gestartet, in dessen Rahmen man Bestandskunden einen Rabatt beim Kauf eines neueren Geräts gewährte. Hierzu ist allerdings das Eintauschen des Altgeräts inkl. dessen Deaktivierung durch Sonos erforderlich. Auch ein Weg, unnötigen Elektroschrott im großen Stile zu produzieren...
Passend zu den gestern Abend vermeldeten neuen Nutzerzahlen von Amazon Music hat der Internet-Versandhändler nun mal wieder eine Werbeaktion für sein Musik-Streamingangebot gestartet. So können Nutzer, die die hochauflösende Variante des Dienstes mit dem Namen "Amazon Music HD" noch nicht genutzt haben, diesen 90 Tage lang gratis testen. Über den Dienst stehen einem ca. 50 Millionen Songs in HD-Qualität und einer Samplerate in CD-Qualität und zudem weitere Millionen Songs in Ultra-HD zur Verfügung. Möchte man das Angebot nach Ablauf der kostenlosen 90 Tage nicht weiter nutzen, kann man jederzeit innerhalb der Testphase kündigen. Möchte man dabei bleiben, kostet das Angebot als Prime-Mitglied anschließend monatlich € 12,99 oder als reguläres Mitglied € 14,99 bzw. € 19,99 in der Familienmitgliedschaft. Alle Informationen finden sich auf der Aktionsseite bei Amazon.
Sicherheitsforscher von Google haben in Apples Browser Safari insgesamt fünf verschiedene Sicherheitslücken entdeckt, die unter anderem dazu führen können, dass Nutzer getrackt werden, auch wenn sie Apples Intelligent Tracking Prevention Feature aktiviert haben. Entdeckt wurden sie bereits im Sommer 2019 und im August vergangenen Jahres an Apple gemeldet. Geschlossen wurden sie dann offenbar in einem Update im Dezember, in dessen Releasenotes Apple den Googleforschern für ihre Arbeit dankte. Noch wurden Details zu den Lücken nicht öffentlich gemacht, die Financial Times durfte jedoch schon einmal einen Vorabblick darauf werfen.
Offenbar speichert die Intelligent Tracking Prevention Liste implizit Informationen zu vom Nutzer besuchten Webseiten. Angreifer könnten diese Informationen nutzen, um eine Art digitalen Fingerabdruck des Nutzers zu erstellen, der dann genutzt werden kann, um dessen Weg, Seitenaufrufe und Suchanfragen im Internet zu verfolgen. Apple hatte die Intelligent Tracking Prevention im Jahr 2017 in seinen Safari-Browser integriert, um es Tracking-Websites schwieriger zu machen, die Nutzeraktivitäten nachzuverfolgen.
Während einem die Investitionen vor dem Hintergrund der großen Diskrepanz in so ziemlich allen Ansichten zwischen Apple und dem amtierenden US-Präsidenten vorkommen mögen, ist genau dies der Grund für den hohen Betrag. Apple versucht auf diese Weise seiner Meinung ein größeres Gehör in Washington zu verschaffen. Zudem unterstützt Apple aber auch verschiedene Punkte im Programm der aktuellen Regierung, wie beispielsweise die Bildung, eine Steuerreform oder Verbesserungen bei der Privatsphäre.
Gut möglich, dass auch hierzulande verkaufte iPhones demnächst das Label "Made in India" tragen. So hat Wistron, einer von Apples großen Fertigungspartner für das iPhone seine inzwischen dritte Produktionsstätte im bevölkerungsreichsteln Land der Welt in Betrieb genommen. Wistron hatte angekündigt, dass man plane, die Führungspositionen mit lokalen Managern besetzen zu wollen. Die ersten Probefertigungen sind positiv verlaufen, so dass die Fabrik schon in Kürze in voller Kapazität laufen und dabei vor allem günstigere Modelle des iPhone, wie beispielsweise das in Indien immer noch sehr populäre iPhone 8 produzieren soll.
Auch angesichts der wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China hatte Apple zuletzt die Fertigung in Indien weiter verstärkt. So produziert Wistron beispielsweise an zwei weiteren Orten in Indien das ?iPhone? SE und das ?iPhone? 6s, während Foxconn auch das iPhone XR inzwischen in Indien fertigt, wie die Kollegen der DigiTimes berichten.