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Nintendo inzwischen mit über 1 Milliarde Dollar Umsatz unter iOS und Android

Lange Zeit hatte sich Nintendo dagegen gewehrt, seine Titel auch auf der iOS-Plattform anzubieten. Ob man auf diese Weise lediglich das Verlangen der Nutzer künstlich anheizen wollte oder den Markt schlicht und ergreifend falsch eingeschätzt hat, wird dabei wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. In jedem Fall hat sich die Entscheidung, die Plattform dann doch zu bedienen als goldrichtig erwiesen. So haben die Analysten von Sensor Tower ermittelt, dass Nintendo im iOS AppStore inzwischen einen Umsatz von über 1 Milliarde US-Dollar gemacht hat.

Ein Großteil dieser Summe entfällt dabei allerdings nicht auf die bekanntesten Titel wie "Super Mario Run" oder "Mario Kart Tour", sondern nach wie vor auf "Fire Emblem Heroes", welches zusammengenommen im iOS AppStore und dem Google Play Store auf einen Umsatz von 656 Millionen Dollar oder 61% des Gesamtumsatzes kommt. Auf den Plätzen danach folgen mit Animal Crossing: Pocket Camp (12%) und Dragalia Lost (11%) zwei weitere Titel, die man hier wohl eher nicht erwartet hatte.

"Herz-Monat": Apple startet neue Februar-Challenge auf der Apple Watch

Apple wird auch in diesem Februar wieder eine neue Challenge für alle Besitzer einer Apple Watch anbieten. Anlass sind sowohl der "Herz-Monat", den die American Heart Association jedes Jahr ab dem heutigen 01. Februar ausruft, als auch der in diesem Monat stattfindende Valentinstag. In der Zeit vom 08. bis zum 14. Februar sollen die Nutzer jeden Tag den Bewegungsring schließen, möchten sie an der Challenge teilnehmen. Gelingt dies, winkt als Belohnung ein exklusives Set von iMessage-Stickern und spezuelle Badges. Die Sticker lassen sich anschließend per iMessages versenden oder in FaceTime nutzen.

AirPlay 2 und HomeKit: Sony stellt Firmware-Update für Bravia-Fernseher bereit

Apple-Nutzer, die einen Sony Bravia-Fernseher (Produktreihen AG9, ZG9, XG85/XG87 und XG95) ihr Eigen nennen, können darauf ab sofort das nun freigegebene Firmware-Update V6.3598 installieren. Dieses sorgt nach der Installation dafür, dass sich die Fernseher ohne zusätzliche Hardware auf Apples AirPlay 2 Protokoll und HomeKit verstehen. Hiermit kann man beispielsweise direkt Inhalte von einem iOS-Gerät auf den Fernseher streamen oder diesen in das heimische HomeKit-Setup einbinden.

Installiert werden kann das Update entweder über den Menüpunkt "Automatisch nach Update suchen" oder auch manuell über einen USB-Stick. Den Software-Download inkl einer ausführlichen Installationsanleitung hat Sony auf seinen Support-Webseiten bereitgestellt.

Nach Rekord-Quartal: Apple allein ist wertvoller als alle deutschen DAX-Unternehmen zusammen

Eine kleine Anekdote als Nachtrag zur gestrigen Bekanntgabe von Apples aktuellen Quartalszahlen. Nachdem man über das Weihnachtsquartal hinweg die besten Zahlen aller Zeiten vorlegen konnte, legte die Apple-Aktie noch einmal im nachbörslichen Handel um 2% zu, was den Wert des Unternehmens nunmehr auf etwas mehr als 1,4 Billionen Dollar anstiegen ließ. Damit ist Apple nach wie vor das wertvollste Technologie-Unternehmen der Welt und wird insgesamt nur von der Ölfirma Saudi Aramco getoppt. Zudem weist der Guardian darauf hin, dass Apples Wert damit auch größer ist als die 30 größten deutschen Unternehmen zusammen, die den DAX an der Frankfurter Börse bilden. Dieser kommt auf einen Gesamtwert von 1,36 Billionen Dollar, wobei der Softwarehersteller SAP (162 Milliarden Dollar), das Chemieunternehmen Linde (111 Milliarden Dollar), Siemens (108 Milliarden Dollar) und Allianz (100 Milliarden Dollar) die größten Posten darstellen.

Ming-Chi Kuo: iPhone SE 2, AirTags, kabellose Apple-Ladematte und mehr im ersten Halbjahr 2020

Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat heute seine aktuellen Erwartungen in Sachen Apple-Neuheiten für das erste Halbjahr 2020 verkündet (via MacRumors) und sorgt dabei an verschiedenen Stellen für Überraschungen. Neben den bereits länger gehandelten "iPhone SE 2" oder "iPhone 9" mit seinem 4,7"-Display und neuen iPad Pro Modellen erwartet Kuo nämlich auch neue MacBook Pro und/oder MacBook Air Modelle, die bereits im vergangenen Jahr vage gesichteten "AirTags" und überraschenderweise auch eine Ladematte für Qi-fähige Apple-Produkte. Ob es sich dabei um eine abgespeckte Version der ursprünglich geplanten, inzwischen aber offiziell gecancelten AirPower-Ladematte handelt, ist dabei noch unklar. Auch einen neuen High-End Bluetooth-Kopfhörer stellt der Analyst in Aussicht. In der Übersicht stellt sich das Ganze wie folgt dar:

  • iPhone SE 2: Das neue Low-Cost iPhone soll im März auf den Markt kommen und äußerlich dem iPhone 8 ähneln, inkl. 4,7"-Display, Single-Lens Kamera und Touch ID im Homebutton. Im Inneren soll hingegen aktuelle Technik zum Einsatz kommen, wie beispielsweise der A13-Chip und 3GB Arbeitsspeicher. Preislich soll das neue Gerät bei 399,- US-Dollar beginnen.
     
  • iPad Pro: Neue Modelle mit Triple-Lens Kamera auf der Rückseite inkl. 3D-Technologie für Augmented Reality Funktionen. Die neuen Geräte könnten bereits im März vorgestellt werden.
     
  • MacBook Pro / MacBook Air: Beide MacBook-Familien könnten kleinere Updates erhalten. Dabei dürfte dann unter anderem das 13" MacBook Pro wie auch sein großer 16"-Bruder mit dem Magic Keyboard ausgestattet werden. Gleiches gilt auch für das MacBook Air, welches Apple zuletzt im vergangenen Juli aktualisiert hat. Auch hier steht der März für einen möglichen Verkaufsstart im Raum.
     
  • AirTags: Die bereits im vergangenen Jahr erstmals gehandelten AirTags nach dem Vorbild der Tile-Tracker sind bereits fest im Code von iOS 13 verankert und sollen laut Kuo ebenfalls im ersten Halbjahr 2020 auf den Markt kommen. In ihrem Inneren soll demnach Ultra Wideband zum Einsatz kommen, was ein Aufspüren per "Find My"-App deutlich genauer geschehen würde als per Bluetooth LE oder WLAN.
     
  • High-End Kopfhörer: Kuo nennt hier keine konkreten Spezifikationen, hat ein solches Produkt in der Vergangenheit aber immer mal wieder in den Raum geworfen. Angeblich sollen die Bluetooth-Kopfhörer nicht unter dem Beats-Branding auf den Markt kommen, sondern direkt das Apple-Logo tragen. Weitere Details bleibt der Analyst allerdings schuldig.
     
  • Qi-Ladematte: Auch bei der überraschendsten Nennung in der Meldung hält sich Kuo in Sachen Spezifikationen weitestgehend bedeckt. Apples vollmundig angekündigte Pläne für die AirPower-Ladematte, welche in der Lage sein sollte ein iPhone, die AirPods und eine Apple Watch gleichzeitig und unabhängig von ihrer Position auf der Matte zu laden, wurden inzwischen verworfen, was dem Unternehmen eine Menge Spott einbrachte. Dass man hier angeblich einen neuen Vorstoß wagt, erscheint auch vor dem Hintergrund, dass es auf dem Markt inzwischen von kabellosen Ladepads nur so wimmelt doch sehr verwunderlich.

In seiner Investorenmeldung gibt Ming-Chi Kuo allerdings auch zu bedenken, dass sämtliche Zeitpläne von Apple derzeit stark von der Entwicklung des Coronavirus in China abhängig sind. Sollte sich die Situation weiter verschärfen, könnte dies dazu führen, dass sich die Produktion verzögert oder Apple in andere Länder ausweichen muss, was ebenfalls zu Verzögerungen führen würde.

iOS 13 verbreitet sich weiterhin langsamer als iOS 12

Nein, iOS 13 hatte wahrlich keinen guten Start. Dies kann man allein schon an den zahlreichen Updates ablesen, die Apple seit der Veröffentlichung im vergangenen September nachgeschoben hat. Wohl auch dieser Umstand wird dazu beigetragen haben, dass sich die aktuelle iOS-Version leicht langsamer verbreitet als ihr Vorgänger. Den aktuellsten offiziellen Zahlen zufolge, die Apple regelmäßig auf seinen AppStore Support-Seiten für Entwickler veröffentlicht, kommt iOS 13 inzwischen auf eine Verbreitung von 77% auf den in den vergangenen vier Jahren veröffentlichten iPhones. Weitere 17% sind noch unter iOS 12, die resltichen 6% mit einer älteren iOS-Version unterwegs.

Betrachtet man sämtliche noch im AppStore aktiven Geräte, kommt iOS 13 auf eine Verbreitung von 70%, während iOS 12 hier bei 23% steht. Die restlichen 7% entfallen auf ältere iOS-Versionen. Zum Vergleich: Im Januar 2019 war das damals aktuelle iOS 12 auf 78% aller Geräte installiert. Bedenken muss man dabei allerdings auch, dass Apple seit vergangenem Jahr zwischen iOS und iPadOS unterscheidet. Den aktuellen Zahlen zufolge kommt iPadOS 13 inzwischen auf 79% aller iPads aus den vergangenen vier Jahren zum Einsatz. Betrachtet man alle iPads, die noch aktiv sind, sind es 57%.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Godzilla II: King of the Monsters" für nur € 1,99 in 4K-HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Action-Monster-Spektakel Godzilla II: King of the Monsters. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das erste Quartal (Oktober bis Ende Dezember) des Fiskaljahres 2020 und damit auch das lukrative Weihnachtsgeschäft bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Erneut wurde die Bekanntgabe mit großer Spannung erwartet. Dies liegt natürlich vor allem an den im September veröffentlichten neuen iPhones, die sich erstmals komplett in den Zahlen bemerkbar machen. Um es bereits vorweg zu nehmen: Apple legte mal wieder ein absolutes Rekorquartal hin. Dabei betrug der Gewinn bei einem Umsatz von 91,8 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 84,3 Milliarden US$) nun 22,2 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 20,0 Milliarden US$). Damit war das zurückliegende Quartal das umsatz- und gewinnstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte.

Wie inzwischen schon gewohnt, gibt Apple keine Aufschlüsselung der Verkaufszahlen seiner Produkte mehr bekannt. Deutlich auf dem Vormarsch ist aber weiterhin der Bereich der Gadgets, von Apple inzwischen als "Wearables, Home, and Accessories" bezeichnet. Hier stieg der Umsatz auf 10,01 Milliarden US$, was der Kategorie allein bereits den Wert eines Fortune 150 Unternehmens einbringt. Auch die Umsätze der anderen Produktkategorien können sich sehen lassen. Hier kommt das iPhone auf 55,96 Milliaraden, das iPad auf 5,98 Milliarden und der Mac auf 7,16 Milliarden. Zu beeindrucken weiß auch weiter die Dienste-Sparte, die inzwischen auf einen Umsatz von 12,72 Milliarden US-Dollar kommt.

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "We are thrilled to report Apple’s highest quarterly revenue ever, fueled by strong demand for our iPhone 11 and iPhone 11 Pro models, and all-time records for Services and Wearables. During the holiday quarter our active installed base of devices grew in each of our geographic segments and has now reached over 1.5 billion. We see this as a powerful testament to the satisfaction, engagement and loyalty of our customers — and a great driver of our growth across the board."

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