Bereits in den Betas von iOS 13.3 wurden im vergangenen Jahr erste Hinweise auf neue Powerbeats 4 Kopfhörer entdeckt, die Apple offenbar in der Pipeline hat. Das gestern Abend veröffentlichte Update auf iOS 13.3.1 tauchten nun weitere Icons auf, die einen Ausblick auf das Design der neuen Kopfhörer geben. Offenbar hat sich Apple dabei für eine Mischung aus den aktuellen Powerbeats3 und den Powerbeats Pro entschieden. So erscheinen die Powerbeats 4 gemäß der Icons etwas runder oder gebogener, was an die ?Powerbeats Pro? erinnert. Allerdings werden die Powerbeats 4 wie auch schon die Powerbeats 3 nicht kabellos sein, sondern wie gehabt per Kabel miteinander verbunden sein. Die Audioquelle hingegen wird nach wie vor per Bluetooth verbunden.

Es darf zudem davon ausgegangen werden, dass die Powerbeats4 über ähnliche Features verfügen werden, wie Apples aktuellste Kopfhörer, wie beispielsweise die AirPods 2, AirPods Pro oder ?Powerbeats Pro?. Hierzu gehören der H1-Chip oder "Hey Siri". Preislich dürften die Powerbeats 4 vermutlich 1-zu-1 die Powerbeats3 ersetzen. Aktuell ist unklar, wann Apple die neuen Kopfhörer auf den Markt bringt. Die Tatsache, dass sich bereits Grafiken in iOS 13.3.1 befinden könnte allerdings darauf hindeuten, dass der Verkaufsstart eher früher als später erfolgen wird.

Aktuell befindet sich die bekannten MGM-Studios in Übernahmegesprächen mit verschiedenen Streaminganbietern, wie
CNBC berichtet. Neben Netflix und weiteren Brachengrößen soll sich unter anderem auch Apple in der Verlosung befinden. Während der Ausgang der Gespräche komplett offen ist, böte sich Apple mit einer eventuellen Übernahme eine große Chance, sich auf einen Schlag exklusiven Zugriff auf verschiedene hochkarätige Inhalte zu verschaffen, die man dann über seinen Streamingdienst Apple TV+ anbieten könnte. Im Katalog von MGM befindet sich neben den "Rocky" und "Mad Max" Filmreihen unter anderem auch das James Bond Franchise. Mit dem Zugewinn an Inhalten könnte Apple dann auch gleich eine Lücke schließen, die in diesem Bereich nach wie vor zu den großen Konkurrenten am Streamingmarkt, wie Netflix, Hulu oder Disney+ klafft.
Das in China derzeit grassierende Coronavirus könnte sich indirekt auch auf Apple auswirken. Dies berichtet aktuell der Kolle Mark Gurman von Bloomberg, der darauf hinweist, dass die Produktion von Apples sogenanntem "iPhone SE 2" oder "iPhone 9" im kommenden Monat beginnen soll. Die Krankheit, die bereits über 100 Todesopfer gefordert hat, könnte allerdings zu Verzögerungen führen. Zwar liegen die beiden Hauptfertigungsstätten von Foxconn (Zhengzhou) und von Pegatron (bei Shanghai) über 500 Kilometer von der am schlimmsten betroffenen Region um die Millionen-Metropole Wuhan entfernt, allerdings könnte der Eingriff der chinesischen Regierung in die Reisefreiheit der Bevölkerung und den generellen Fernverkehr entsprechende Auswirkungen nach sich ziehen. Zudem könnten auch Zulieferer von Bauteilen betroffen sein.
Da inzwischen auch die ersten Fälle des Coronavirus in der Provinz Henan gemeldet wurden, in der sich Foxconns Zhengzhou-Fabrik befindet, könnten sich die Behörden oder auch der Betreiber gezwungen sehen, die dortige Fertigungsstätte vorübergehend zu schließen. Foxconn beobachtet derezeit die Lage und ergreift bereits verschiedene Vorsichts- und Hygienemaßnahmen für seine Mitarbeiter in dem betroffenen Gebiet.
Bereits am Wochenende hatte Apple CEO Tim Cook angekündigt, dass sein Unternehmen einen nicht näher bezifferten Betrag zur Bekämpfung des Virus und zur Unterstützung der Helfer spenden wird.
Nach längerer Betaphase hat Apple am heutigen Abend die finale Version von iOS 13.3.1 zum Download zur Verfügung. Gleiches gilt auch für das inzwischen parallel laufende iPadOS. Als wesentliche Neuerung in dem Update dürfte Apple den Bug beheben, den einige Nutzer bereits in den mit iOS 13.3 eingeführten "Communication Limits" entdeckt haben und der es Kindern ermöglichte, diese Beschränkung sehr einfach zu umgehen. Zudem führt Apple mit dem Update einen Schalter ein, mit dem sich der Ultrabreitband-Chip deaktivieren lässt, was sich auch auf das Location-Tracking im Hintergrund auswirkt. Neben iOS/iPadOS 13.3.1 steht auch das zugehörige Update auf tvOS 13.3.1 für unterstützte Apple TVs und die HomePod-Software 13.3.1 zum Download bereit.
UPDATE: Auch die zugehörigen Aktualisierungen auf macOS Catalina 10.15.3 und watchOS 6.1.2 stehen inzwischen bereit.
Wer sich noch an die September-Keynote von Apple zur Vorstellung der neuen iPhones erinnert, hat vielleicht auch noch eine App im Kopf, die Apple damals prominent auf der Bühne eingesetzt hat, um die Möglichkeiten des verbesserten Kamerasystems der iPhone 11 Pro Modelle zu demonstrieren. Die Kamera-App stammte aus der Feder der Macher von FiLMiC Pro, hört auf den Namen DoubleTake und steht ab sofort zum Download im AppStore zur Verfügung. Der Clou: Die App greift gleichzeitig auf mehrere Kameraobjektive des iPhone zu und zeigt eine Vorschau des erfassten Bildausschnitts an. Für die eigentliche Aufnahme hat man dann die Wahl, mit welchem der Objektive man das Video dann aufzeichnen möchte. Dies kann wahlweise mit 24, 25 oder 30 fps geschehen. Zu beachten ist, dass dies ausschließlich mit den Modellen iPhone 11, iPhone 11 Pro, iPhone 11 Pro Max, iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR funktioniert.

Die App kann ab sofort über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: DoubleTake
YouTube Direktlink
Bereits Ende vergangener Woche konnten erste Nutzer des Payment-Dienstleisters Curve ihre virtuelle Kreditkarte zu Apple Pay hinzufügen. Heute nun erfolgte der offizielle Startschuss. Damit kann quasi jeder Nutzer der App Apple Pay nutzen, egal ob seine Hausbank bereits am Start ist oder (noch) nicht. Hierzu wird in der Curve-App eine digitale Kreditkarte erstellt, die mit beliebigen anderen Kreditkarten verknüpft werden kann und über die dann zentral Bezahlungen abgewickelt werden. Damit kann man beispielsweise auch eine von einer Volks- oder Raiffeisenbank ausgestellte Mastercard oder Visa-Karte zu Curve hinzufügen und anschließend mit der virtuellen Curve Mastercard damit bezahlen.

Die Testmethoden der Kameraspezialisten von DXOMark werden zwar immer wieder kritisiert und in Zweifel gezogen, dennoch gelten sie nach wie vor als Maßstab für die Bewertung der Kameraqualität. Während das iPhone bislang immer auf den vorderen Plätzen bei den Tests landete, schneidet die Selfie-Kamera des iPhone 11 und iPhone 11 Pro im aktuellsten Test im Vergleich zur Konkurrenz eher bescheiden ab. Auf der positiven Seite sehen die Tester den weiteren Winkel, den die Front-Kamera der aktuellsten iPhones abdeckt. Auch Fokus, HDR-Qualität, Farbtiefe und Bokeh-Effekt des neuen Kamerasystems kommen bei den Testern gut an. Im Vergleich zum iPhone XS konnte Apple auch einen Schritt in die richtige Richtung in Sachen Videoaufnahmen mit der Frontkamera machen.
Trotz all dieser Verbesserungen und positiven Aspekte liegt das iPhone 11 im Ranking von DXOMark hinter diversen Konkurrenz-Smartphones. Vor allem kritisieren die Tester den Weißabgleich, auftretendes Bildrauschen, eher schlechten Fokus auf lange Distanzen und Verzerrungen an den Bildrändern. Die meisten dieser Probleme treten vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen und nicht nur bei Fotos, sondern auch bei Videoaufnahmen auf. Hierdurch schafft es das iPhone 11 mit einer Punktzahl von 91 nur auf den 10. Platz in der aktuellen Rangliste der Selfie-Kameras von DXOMark. Damit konnte sich Apple immerhin gegenüber dem iPhone XS Max verbessern, welches mit 82 Punkten auf dem 15. Platz landet.
- Huawei nova 6 5G (100 Punkte)
- Samsung Galaxy Note 10+ 5G (99 Punkte)
- ASUS ZenFone 6 (98 Punkte)
- Samsung Galaxy S10 5G (97 Punkte)
- Samsung Galaxy S10+ (96 Punkte)
- Huawei Mate 30 Pro (93 Punkte)
- Google Pixel 3 (92 Punkte)
- Google Pixel 4 (92 Punkte)
- Samsung Galaxy Note 9 (92 Punkte)
- iPhone 11 Pro Max (91 Punkte)
Der schwedische Möbalbauer IKEA treibt bereits seit einigen Monaten seine Smart-Home-Initiative voran, die sich vor allem in den Produkten der mit Apples HomeKit-Plattform kompatiblen TRÅDFRI-Familie wiederfindet. Bereits seit mehreren Monaten angekündigt, hat man nun damit begonnen, die HomeKit-Unterstützung der beiden Rollo-Modelle Fyrtur (ab € 149,- bei IKEA) und Kadrilj (ab € 129,- bei IKEA) auszurollen. Diese lassen sich nun also auch über die Home-App oder per Sprachbefehl über Siri steuern und in sogenannten Szenen einbetten, bei denen über einen Befehl gleich mehrere HomeKit-Geräte gesteuert werden können. Voraussetzung für die HomeKit-Anbindung der Rollos sind
- TRÅDFRI Gateway Firmware-Version 1.10.28
- TRÅDFRI Rollo Firmware-Version 2.2.009
- TRÅDFRI Fernbedienung Version 2.2.010
Sind diese erfüllt, lassen sich die Rollos nicht nur über die IKEA Home Smart App steuern, sondern eben auch über die HomeKit-Plattform. Die möglichen Szenen könnten dann beispielsweise so aussehen, dass man eine Heimkino-Szene erstellt, die das Licht dimmt, die Rollos in eine bestimmte Position herunterfährt, das Soundsystem passend einstellt und das Apple TV startet.