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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Ballon" für nur € 1,99 in 4K HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das DDR-Fluchtdrama Ballon von Michael "Bully" Herbig. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

iTunes und AppStore akzeptieren in den ersten Ländern nun auch Apple Pay als Zahlmethode

Es ist schon einigermaßen überraschend, dass Apple seinen eigenen Bezahldienst Apple Pay nicht als standardmäßige Bezahlmethode für seine digitalen Kaufhäuser wie den iTunes Store oder den AppStore anbietet. Dies scheint sich nun jedoch langsam aber sicher zu ändern. So kann man inzwischen in den ersten Ländern Apple Pay als Bezahlmethode für die genannten Dienste auswählen, wie Apple in einem aktualisierten Support-Dokument erklärt. Dies geschieht wie gewohnt über die Einstellungen-App unter iOS und dort im Bereich "iTunes & App Stores". Hier wählt man schließlich seine Apple ID aus, verwaltet seine Zahlmethoden und fügt dort dann eine neue hinzu. Ist man dann auch noch Einwohner der USA, Kanada, Australien, Singapur, Hongkong, Taiwan, Russland, der Ukraine oder der Vereinigten Arabischen Emirate, steht einem als neue Option hier die Wallet-App zur Verfügung. Es darf erwartet werden, dass die Funktionalität in den kommenden Wochen und Monaten auch auf andere Länder ausgeweitet wird.

Tim Cook rührt die Werbetrommel für neue AR-App zur Freiheitsstatue

Irgendwie hat man das Gefühl, dass das Thema Augmented Reality trotz aller Bemühungen von Apple noch nicht so recht abheben mag. Zwar gibt es hier und da vereinzelt sinnvolle Anwendungsbeispiele, wie zuletzt auch die neue Schuhgrößen-Funktion in der Nike-App. Allerdings fehlen dann doch noch die richtigen Kracher-Szenarien. Aktuell rührt Apple CEO Tim Cook nun auf Twitter die Werbetrommel für eine neue App des Statue of Liberty Museum, über die sich die Freiheitsstatue mithilfe von AR-Funktionen erkunden lässt. Apple hatte sich ursprünglich auch an der Finnazierung der App beteiligt und hofft, dass andere Museen und Sehenswürdigkeiten sich ein Beispiel an ihr nehmen.

Die Erstellung der App, die von Diane von Fürstenberg konzipiert wurde, dauerte über ein Jahr und beinhaltete laut der Vogue unter anderem das Scannen der Statue, das Erstellen von Fotos und auch das Aufzeichnen eines Timelapse-Videos. Die Hauptfunktionalität sind jedoch die verschiedenen 3D-Modelle der Statue, die sich auch in die heimischen vier Wände projezieren lassen. Neben der kompletten Statue gibt es dabei auch Details wie ihren Fuß oder die Fackel zu erkunden.

Die Statue of Liberty App kann über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Statue of Liberty

Neuer Bericht stützt Gerüchte um neue Farben beim Nachfolger des iPhone XR

In der vergangenen Woche kamen erste zarte Gerüchte auf, wonach Apple auch beim Nachfolger des iPhone XR weiterhin auf sechs Farbvarianten setzen, dabei aber die blaue und die korallfarbene Option durch grün und lavendel ersetzen wird. Weiß, schwarz, gelb und (PRODUCT)RED sollen hingegen weiterhin im Programm bleiben. Dieses Gerücht wird nun vom Bloomberg-Kollegen Mark Gurman gestützt und auch gleich noch mit einem Bild untermauert, auf dem offenbar Glasbruchstücke der diesjährigen Farboptionen beim iPhone XR Nachfolger zu sehen sind.

Die Kollegen von MacRumors sind hieraufhin aktiv geworden und haben auf Basis der aktuellen Gerüchte entsprechende Renderings der neuen Farbpalette erstellt. So oder so ähnlich könnte sich das Gerät dann ab dem Herbst vermutlich tatsächlich präsentieren.

ZombieLoad: Erneut schwere Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren entdeckt

Erneut wurde eine Sicherheitslücke in der Architektur von Intel-Prozessoren entdeckt, die bis in das Jahr 2011 zurückreicht. Auch in Macs von Apple sind diese Prozessoren zum Einsatz gekommen. Die neue Lücke, der die Sicherheitsforscher den Namen "ZombieLoad" gegeben haben, besteht aus vier Bugs, die von Angreifern genutzt werden können, um Daten direkt aus dem Prozessor des betroffenen Rechners abzugreifen, wie TechCrunch berichtet. Die Angriffsvektoren werden als genauso schwerwiegend beschrieben, wie auch die Meltdown- und Spectre-Sicherheitslücken, die Anfang vergangenen Jahres entdeckt wurden und für eine Menge Aufsehen gesorgt hatten. Die Sicherheitsforscher, die die neue (und teilweise auch die alten Lücken) entdeckt haben, beschreiben den Fehler in einem ausführlichen Whitepaper [PDF] und demonstrieren sie auch in einem YouTube-Video.



YouTube Direktlink

Von der ZombieLoad-Lücke sind so ziemlich alle mit einem Intel-Chip ausgestatteten Computer seit dem Jahr 2011 betroffen. AMD- und ARM-Chips sind dieses Mal hingegen nicht betroffen. Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass die ZombieLoad-Sicherheitslücke bereits von Hackern ausgenutzt wurde und Intel hat bereits ein Korrektur-Update für das Problem ausgegeben. Apple soll angeblich bereits in den kommenden Stunden ein entsprechendes Update für alle betroffenen Macs veröffentlichen. Für den Mac ist ein entsprechender Patch bereits im gestern veröffentlichten macOS 10.14.5 enthalten. Auch Google und Microsoft sollen in Kürze nachziehen.

Laut Intel wirkt sich das Schließen der Lücke auf die Leistung des Prozessors aus, allerdings ist nicht klar, ob und inwieweit hiervon auch der Mac betroffen ist. Die Patches für Meltdown und Spectre hatten sich hier kaum spürbar ausgewirkt. Große Panik ist laut Daniel Gruss, einem der Entdecker von ZombieLoad ohnehin nicht angebracht. So sei die Lücke zwar leichter auszunutzen als Spectre, aber deutlich schwieriger als Meltdown, sodass ein Angreifer schon sehr spezifische Kenntnisse haben muss, um ZombieLoad ausnutzen zu können.

watchOS 5.2.1 bringt neue Pride-Ziffernblätter mit

In den vergangenen Jahren hatte Apple bereits mehrfach mit watchOS-Updates verschiedene sogenannte Pride-Ziffernblätter für seine Smartwatch ausgerollt. Dies ist jüngst auch wieder beim gestern Abend erschienenen watchOS 5.2.1 der Fall gewesen. Insgesamt drei neue Varianten der regenbogenfarbenen Ziffernblätter sind mit an Bord des jüngsten Updates. Wie auch schon im vergangenen Jahr, bewegen sich auch in der 2019er Variante die farbigen Streifen des Regenbogens wenn man sie antippt oder das Handgelenk anhebt.

Gespannt darf man nun auf die WWDC warten, auf der Apple in den vergangenen Jahren stets ein exklusives und zu den Ziffernblättern passendes Pride-Armband veröffentlicht. Eine Wiederholung in diesem Jahr scheint zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen zu sein. Ebenfalls im kommenden Monat findet in San Francisco auch wieder die alljährliche Pride Parade statt, an der sich Apple in den vergangenen Jahren stets beteiligt hat. (via MacRumors)

Adobe startet Betaphase für Photoshop CC für das iPad

Im vergangenen Jahr hatte Adobe eine vollwertige Version seiner Flaggschiff-Software Photoshop für das iPad angekündigt, die in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Wie es aussieht, rückt der Termin hierfür nun näher, denn das Unternehmen nimmt inzwischen Bewerbungen für einen Betatest von Photoshop CC für das iPad entgegen. Hierzu hat Adobe gestern damit begonnen, E-Mails an Abonnenten seines Creative Cloud Dienstes zu verschicken, in denen diese eingeladen werden, zu den ersten Nutzern zu gehören, die "Photoshop for the small screen" ausprobieren können. Klickt man auf den entsprechenden Link in der Mail, wird man zu einem Google Docs Formular weitergeleitet, wo man seine Kontaktdaten und eine kurze Erklärung hinterlassen soll, warum man an dem Betatest interessiert ist.

Sobald die App auf dem Markt ist, können Photoshop-User native PSD-Dateien auch auf dem iPad nutzen und dort weiterbearbeiten oder natürlich auch neue Dateien erstellen. Dabei soll die App exakt wie auf dem Rechner aussehen und auch über sämtliche Bearbeitungsfunktionen verfügen. (via MacRumors)

Sicherheitslücke in WhatsApp entdeckt - Update auf neueste Version dringend empfohlen

WhatsApp dürfte mit Sicherheit eine der am häufigsten genutzten Smartphone-Apps überhaupt sein. Umso wichtiger ist es, dass genau eine solche App möglichst immer auf dem aktuellsten Stand ist, um entdeckte Sicherheitslücken zu schließen. Dies gilt insbesondere auch für das in der vergangenen Nacht veröffentlichte Update der App. Wie sich herausstellte, war es nämlich möglich, Fernzugriff auf ein Gerät mit installiertem WhatsApp zu erlangen, indem man einen Anruf initiierte, den der angegriffene Nutzer nicht einmal annehmen musste. Geschlossen wurde diese Lücke mit dem Update aus der vergangenen Nacht, auch wenn WhatsApp hierauf in den Releasenotes mit keinem Wort eingeht.

Wie die New York Times berichtet, konnte die Lücke vor allem durch eine Spyware aus Israel genutzt werden, die eigentlich nur an Regierungsbehörden lizensiert und von diesen genutzt wird. Zu den Kunden des Entwickler-Unternehmens NSO gehören unter anderem die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Mexiko. Sicherheitsexperten sind auf die aktuelle Lücke durch Angriffe auf einen Menschenrechtsanwalt aus Kanada gestoßen. Dieser hat offenbar verdächtige Video-Anrufe von norwegischen Telefonnummern erhalten, was ihn misstrauisch machte und entsprechende Maßnahmen einleiten ließ. Das Ergebnis entsprechender Analysen war eindeutig. Mit dem inzwischen veröffentlichten Update wird die Lücke aber geschlossen.