Inzwischen kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Triple-Lens Kamera auf der Rückseite der diesjährigen iPhones wohl in einem quadratischen Bump untergebracht sein wird. Wie groß dieser ausfallen wird, lässt sich momentan allerdings nur vermuten. Aktuell auf Slashleaks veröffentlichte Bilder von bereits jetzt in der Fertigung befindlichen Drittanbieter-Schutzhüllen bieten eventuell einen kleinen Eindruck hiervon. Die Hüllen spiegeln verschiedene Gerücht der vergangenen Wochen wider, wobei die größte optische Neuerung der diesjährigen iPhones vermutlich tatsächlich die rückwärtige Kamera sein wird. Zudem soll der Stummschalter an der Gehäuseseite rund werden und sich vertikal verschieben lassen.



Bereits seit einigen Wochen wird spekuliert, dass mit der kommenden macOS-Version wohl das Ende von iTunes eingeläutet werden wird. So soll der für den Herbst erwartete Nachfolger von macOS Mojave separate Apps für Musik und Podcasts mitbringen. Zwar soll iTunes vorerst erhalten bleiben, dies aber vermutlich nur, um noch die Synchronisation von älteren iOS-Geräten zu gewährleisten. Wie auch schon aus iOS bekannt, werden die Multimedia-Funktionen aber wohl in eigene Apps ausgelagert. Diese sollen allerdings nicht wie bislang vermutet auf den iOS-Apps basieren und damit die ersten Vertreter des "Project Marzipan" sein, sondern zunächst eine macOS-Codebasis besitzen, wie 9to5Mac berichtet.
So soll die neue Musik-App auf AppKit und in Teilen auf dem Code von iTunes basieren. Daher wird man wohl auch viele aus der Musik-Sektion in iTunes bekannte Funktionen in der neuen alleinstehenden App wiederfinden. Auch die Synchronisation mit iOS-Geräten soll möglich sein. Auch namentlich könnte der Begriff iTunes bereits im Herbst verschwinden und die App dann wie unter iOS schlicht "Musik" heißen. Damit setzt Apple den Weg fort, den man quasi bereits bei der Fotos-App begonnen hat.
Während der Bauarbeiten am Apple Park waren die beinahe monatlichen Drohnen-Überflugvideos Gang und Gäbe. Nun hat der damals schon zu Berühmtheit gelangte Dorhnenpilot Duncan Sinfield nach einigen Monaten mal wieder ein solches Überflugvideo veröffentlicht und zeigt darin den nun so gut wie komplett fertiggestellten Apple Park inklusive sämtlicher Baumpflanzungen, Park- und Sportanlagen und natürlich der verschiedenen Gebäude, wie das UFO-förmige Hauptgebäude oder auch das Steve Jobs Theater. Dank der zuletzt ergiebigen Regenfälle in Kalifornien erstrahlt die gesamte Parkanlage in frischem Grün.
Interessant ist auch eine deutlich zu sehende Bühne mit einem regenbogenfarbenen Bogen, deren Zweck derzeit unbekannt ist. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um eine temporäre Errichtung, beispielsweise für einen von Apples berüchtigten "Beer Bashs" handeln wird. Zudem findet im kommenden Monat wieder die sogeannte "Gay Pride Parade" statt, an der sich Apple und sein offen homosexueller CEO in den vergangenen Jahren stets beteiligt haben. Hierzu würde dann auch der regenbogenfarbenen Bogen passen.
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Als Apple sein Thunderbolt-Display im Sommer 2016 einstellte, erklärte man zeitgleich, dass man künftig quasi als Ersatz zwei Geräte von LG vertreiben werde. Allerdings waren das 5K LG UltraFine Display und das 4K LG UltraFine Display nie wirkliche Verkaufsschlager und hatten zudem auch noch mit technischen Problemen zu kämpfen. In letzter Zeit verstärkten sich so die Gerüchte, wonach Apple wieder an einem eigenen externen Display arbeiten würde. Passend zum neuen modularen Mac Pro könnte so bereits auf der WWDC Anfang kommenden Monats ein neues 31,6" 6K Display aus dem Hause Apple vorgestellt werden.
Diese Gerüchte erhalten nun abermals neue Nahrung. Nachdem Apple bereits im vergangenen Monat das 4K LG UltraFine Display aus seinen Stores entfernt hatte, nachdem es zuvor einige Zeit als ausverkauft gelistet war, könnte sich dieses Vorgehen nun auch bei der 5K-Variante wiederholen. Zumindest in den USA ist auch dieses aktuell ausverkauft, während es in Deutschland nach wie vor mit einer Lieferung am nächsten Tag bestellt werden kann. Inwieweit das gemunkelte neue Display von Apple wirklich ein vollwertiger Ersatz für die beiden LG-Modelle sein kann, muss allerdings noch abgewartet werden. Gerüchtehalber soll sich dieses vor allem an Pro-Nutzer richten und einen entsprechend hohen Preis aufweisen.
Apple bastelt weiter kräftig an exklusiven Inhalten für seinen im Herbst startenden neuen Videostreaming-Dienst namens Apple TV+. Nach verschiedenen "klassischen" Serien hat man sich so nun die Rechte an einer Dokumentation des Produzenten Jon Favreau gesichert. Unter dem Titel "Prehistoric Planet" geht es dabei wie zu erwarten um die Erde zu Zeiten der Dinosaurier. Deren letzte Tage sollen in der Doku mithilfe von CGI-Technologie beinahe lebensecht nachgezeichnet werden, wie Variety berichtet.
Favreau ist in Hollywood kein Unbekannter und zeichnet unter anderem für Blockbuster wie "Iron Man", "The Jungle Book" oder auch die in diesem Jahr anlaufende Neuverfilmung von "Der König der Löwen" verantwortlich. Für die neue Apple-Doku tut er sich mit dem Produzenten Mike Gunton, bekannt unter anderem für "Planet Earth II" zusammen.

Apple hat sein Apple Music Team hochkarätig verstärkt. Wie
Variety berichtet, konnte sich das Unternehmen die Dienste von Lindsay Rothschild sichern, die künftig die Position des Head of Creative Services in Nordamerika besetzen wird. Rothschild stößt von Google zu Apple, wo sie sich zuletzt vor allem um die Beziehungen zu Songwritern und Plattenlabels für YouTube kümmerte. Eine ähnliche Aufgabe soll sie in ihrer neuen Rolle wohl nun auch für Apple Music übernehmen. Die Verpflichtung dürfte in engem Zusammenhang mit der aktuellen Auseinandersetzung zwischen verschienen Musik-Streaminganbietern und dem United States Copyright Royalty Board stehen, welches zuletzt beschlossen hatte, die an die Songwriter zu zahlenden Abgaben um 44% anzuheben. Während Spotify, Google, Pandora und Amazon gegen diese Entscheidung vorgingen, hielt sich Apple clevererweise aus der Auseinandersetzung heraus, was dem Unternehmen eine Menge Lob und Zuspruch aus der Musikindustrie einbrachte. Die hierdurch verbesserten Beziehungen zu Songwritern und Labels sollen von Rothschild nun gepflegt und weiter ausgebaut werden.