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Kopfhörer am iPad Pro und aktuellen MacBooks: Anker bietet neuen USB-C auf Lightning-Adapter an

Der beliebte Zubehörhersteller Anker ist seit heute mit einem neuen Spple-Zubehörprodukt auf dem deutschen Markt vertreten. Mit dem MFi-zertifizierten USB-C auf Lightning-Adapter ist es möglich, mit einem Lightning-Stecker ausgestattete kabelgebundene Kopfhörer wie beispielsweise die dem iPhone beiliegenden EarPods auch am aktuellen iPad Pro zu verwenden, das Apple bekanntermaßen inzwischen mit einem USB-C statt mit einem Lightning-Anschluss ausstattet. Auch das Anschließen an ein MacBook wird damit per USB-C möglich. Hier bietet Apple ansonsten nur noch den klassischen 3,5mm Klinkenanschluss an. Neben der generellen Verbindungsmöglichkeit bietet der Anschluss noch weitere Vorteile. So ermöglicht er laut Anker eine vollständig digitale und verlustfreie Audioübertragung mit 48KHz und 24-Bit. Dank der MFi-Zertifizierung bleiben auch die Funktionen der Fernbedienung am Kabel der Kopfhörer, wie unter anderem die Lautstärkeregelung erhalten. All dies hat allerdings seinen Preis. So ruft Anker für den Adapter € 29,99 auf. Er kann ab sofort über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker USB-C auf Lightning-Adapter

Apple Card könnte für Apple bis zu einer Milliarde reinen Gewinn pro Jahr einbringen

Sie war so ein bisschen der heimliche Star auf dem März-Event von Apple. Die Rede ist von der Apple Card, der ersten Apple-eigenen Kreditkarte, die man gemeinsam mit Goldman Sachs ins Leben rief und von der es auch eine vielbeachtete physische Version geben wird. Und während manch einer in der Apple Card eher ein nettes Gimmick sieht, könnte sich dieses Gimmick für Apple durchaus auszahlen. So haben die Analysten von Alliance Bernstein (via Business Insider) errechnet, dass Apple mit seiner Kreditkarte schon nach wenigen Jahren auf einen Gewinn von einer Milliarde US-Dollar pro Jahr kommen könnte. So soll der Dienst beinahe ausschließlich Gewinn für Apple abwerfen, während der Bankenpartner Goldman Sachs einen Großteil des Risikos trägt und sich um die komplette Abwicklung kümmert.

So heißt es in dem Bericht: "The split is likely more in favor of Apple given its relative negotiating leverage over Goldman Sachs." Dies soll auch der Grund dafür gewesen sein, dass die ursprünglich ebenfalls im Rennen für die Apple Card befindlichen Banken Barclays, Synchrony, JP Morgan Chase und Citigroup letztlich von der Partnerschaft mit Apple Abstand genommen haben.

Die Apple Card ist für den Nutzer komplett kostenlos und macht ihren Profit ausschließlich durch Transaktionsgebühren, die zwischen dem Händler und der Bank anfallen und Zinsen aus dem Nutzerguthaben. Auch Apple streicht hiervon einen Anteil ein - ohne dabei irgendein Risiko einzugehen. Vor allem der angestrebte internationale Ausbau der Apple Card könnte den Gewinn für Apple noch deutlich weiter steigern.